Nichts besonderes
Das BlutDer Horrorroman „Das Blut“ von Guillermo del Toro und Chuck Hogan aus dem Jahr 2010 ist der zweite Teil der „The Strain“-Reihe.
Denn die Welt ist dabei an ihrer eigenen Arroganz zusammenzubrechen, als ...
Der Horrorroman „Das Blut“ von Guillermo del Toro und Chuck Hogan aus dem Jahr 2010 ist der zweite Teil der „The Strain“-Reihe.
Denn die Welt ist dabei an ihrer eigenen Arroganz zusammenzubrechen, als durch alte Mächte ein Vampirvirus die Erde überrollt und die Menschen durch Unwissen und Unglaube nicht wehren können.
Jedoch hat sich eine Gruppe aus Menschen zusammengeschlossen anzukämpfen. Darunter Virologen, ein Kammerjäger, ein Vampirjäger in Pension und wütende Mexikaner.
Das Buch verdeutlicht wie wichtig es ist für Liebe wie auch ein selbstbestimmtes Leben.
Die Handlung wie auch das Buch an sich wirkt als hätte man versucht einen typisch amerikanischen Actionfilm in ein Buch zu pressen.
Seien es die Charakterinteraktionen mir leeren heldenhaften Phrasen oder die Handlung welche auf heldenhafte Märtyrertode enden müsste aber immer im letzten Moment abgewandt werden konnte.
Und klar, ein alter Rentner und ein Studierter Virologe können locker einen Haufen Vampire nur mit Silberschwertern besiegen.
Auch wirkt die Umwelt surreal, denn wenn die Welt am Verrecken ist, würden wohl kaum noch U-Bahnen weiterfahren und Auktionshäuser weiter im Betrieb sein.
Nichtsdestotrotz hat mich das Buch sehr unterhalten, gerade will es ein Actionfilm in Buchformat ist.
Es gab oft Stellen an denen ich nicht aufhören wollte zu lesen, weil es so spannend war. Auch konnte man nicht immer die Handlung hervorsehen, vielleicht aber auch weil sie ab und zu so absurd war.
Besonders gefiel mir, dass es eine wissenschaftliche Begründung für den Vampirismus gab, da dies nicht oft der Fall ist und die Herkunft der Vampire interessant erklärt wurde.
Insgesamt ist dieses Buch nichts Besonderes, ein Zombieactionfilm bloß mit Vamps.
Dennoch kann es mit dem Unterhaltungspotenzial punkten, was nicht viel Bücher mehr können. Auch ist der Aspekt der Liebe interessant gestaltet, denn es geht vielmehr um familiäre Liebe als um Affären und Partner, was auch berühren konnte.
Peace out