Nach kleinen Hängern bei Band 6 und 7 nun wieder ein Highlight
Keeper of the Lost Cities – Das Vermächtnis (Keeper of the Lost Cities 8)Ich hatte ja bei den beiden Vorgängerbänden etwas die Lust verloren, weil es auf mich schon sehr in die Länge gezogen wirkte.
Band acht ist nun wieder so dick und ich habe befürchtet, dass ich nun endgültig ...
Ich hatte ja bei den beiden Vorgängerbänden etwas die Lust verloren, weil es auf mich schon sehr in die Länge gezogen wirkte.
Band acht ist nun wieder so dick und ich habe befürchtet, dass ich nun endgültig aussteige.
Aber weit gefehlt!
Anfangs ging es zwar wieder schleppend los, doch das hat sich dann gelegt und dieser Band hat "Keeper of the lost cities" wieder hoch in den Status "Lieblingsbuchreihe" katapultiert.
Das mag sicherlich zu einem großen Teil auch daran liegen, dass Keefe und Ro hier viel Raum bekommen, die beiden sind meine absoluten Lieblingscharaktere.
Witzig fand ich auch, dass genau zur Twitter-Übernahme-Aufruhr hier im Buch die Urzeit-Mastodons einen Auftritt hatten, das war ein nicht vorhersehbares, aber umso netteres Zufallstiming.
Eine kleine Warnung für Keks-Fans: im Buch bekommen diverse Kekse aus der Menschenwelt einen großen Auftritt.
Ich hätte ja zu gern die E.L.Fudges probiert, ich dachte ja, das wäre eine Erfindung der Autorin, aber nein, es gibt sie in den USA wirklich. Zu schade, dass sie nicht bei uns erhältlich sind.
Insgesamt ist die Serie mit diesem Band wieder zur Hochform aufgelaufen und hat eine Weiterentwicklung hingelegt, die sogar den üblichen fiesen Cliffhanger am Ende verzeihen lässt.
Jetzt heißt es wieder warten bis März, dann geht es weiter. Ich bin auf jeden Fall wieder dabei!