Cover-Bild Neon Gods - Hades & Persephone
Band 1 der Reihe "Dark Olympus"
(87)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 25.11.2022
  • ISBN: 9783736318915
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Katee Robert

Neon Gods - Hades & Persephone

Anika Klüver (Übersetzer)

Er ist ein Mythos. Doch vom ersten Augenblick an gehört er ihr ...

Als ihre Mutter Persephone auf einem Ball überraschend Zeus verspricht, bleibt der jungen Frau keine Wahl: Sie flieht über die Brücke des Styx in die Unterstadt, wo sie plötzlich dem geheimnisvollen Hades gegenübersteht. Seit Jahren hat ihn niemand mehr gesehen, er ist ein Mythos, ein Monster - und ihre einzige Chance, Zeus und ihrer Mutter zu entkommen. Vom ersten Augenblick an übt Hades eine Faszination auf Persephone aus, der sie sich nicht entziehen kann. Und so bietet sie ihm einen Deal an, der ihrer beider Leben für immer verändern wird ...

"Wunderbar originell und unfassbar heiß!" PUBLISHERS WEEKLY

Auftaktband der DARK-OLYMPUS -Reihe von Bestseller-Autorin Katee Robert

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.12.2022

Es hätte ein Fantasy-Epos werden können...

0

Die Autorin hat hier eine Geschichte zu Papier gebracht, welche den Leser/die Leserin in den Olymp führt. Wir treffen auf die bekannten 12 Gottheiten, auf Intrigen und Machtkämpfe. So geschieht es, dass ...

Die Autorin hat hier eine Geschichte zu Papier gebracht, welche den Leser/die Leserin in den Olymp führt. Wir treffen auf die bekannten 12 Gottheiten, auf Intrigen und Machtkämpfe. So geschieht es, dass Zeus wieder heiraten möchte, seine Auserwählte aber vor ihm flieht und in die Arme seines größten Widersachers Hades rennt. Zeus ist außer sich vor Wut und droht Hades und dessen Gefolgsleuten mit Krieg, wenn Hades seine Auserwählte, Persephone, nicht frei lässt…

In meinen Augen sind das Ideen für ein Fantasy-Epos, aber die Autorin macht nichts aus diesem Potenzial, leider.

Von den 12 Gottheiten erfahren wir nicht viel außer, dass Zeus seine letzten drei Ehefrauen umgebracht haben soll und auch sonst sehr gerne morden lässt. Mehr erfährt der Leser/die Leserin nicht. Dabei ist bei 12 Gottheiten im Olymp doch sicher einiges los.

Demeter, die Mutter von Persephone, ist ebenfalls nur darauf aus, ihre Macht zu festigen und auszuweiten, daher der Heiratshandel mit Zeus. Sie selbst hasst Zeus und will ihn loswerden. Warum nun Persephone dafür herhalten muss, entschließt sich mir nicht, da sie selbst als eine der 13 sicherlich andere Einfälle hätte haben können. Von den eigentlich vier Töchtern der Demeter erfährt man nur etwas von Persephone, die anderen Töchter gehen fast unter.

Hades, der eigentlich 13. Gott, wurde von Zeus in die Unterstadt des Olymps verbannt und darf die Oberstadt nie betreten und die Gottheiten der Oberstadt dürfen die Unterstadt nicht betreten, ein Vertrag sieht dieses so vor. In der Oberstadt wurde das Gerücht verbreitet, Hades sei tot. Warum wird nicht erklärt. Hades hasst Zeus, da dieser seine Eltern umbrachte. Warum Zeus dies tat, wird auch nicht weiter plausibel aufgeklärt.

Persephone ist eine kluge, selbstbewusste Person, die bei Hades richtig aufblüht. In der Oberstadt mimt sie eher die brave und süße Prinzessin. Sie selbst hasst das Leben im Olymp und wartet nur auf ihren 25. Geburtstag um endlich frei sein zu können und dem verhassten Leben im Olymp den Rücken kehren zu können. Es kommt natürlich ganz anders. Ein neuer Plan muss her und den schmiedet sie mit Hades eine Nacht nach ihrer Ankunft in der Unterstadt.

Von der Entwicklung der Persönlichkeiten wächst Persephone am meisten. Sie wird selbstsicherer, lässt sich nichts mehr gefallen von ihrer Mutter und beginnt, um das zu kämpfen war ihr lieb ist. Man merkt, dass in ihr mehr steckt als nur die hübsche Prinzessin.

Hades hingegen wird als Monster beschrieben, einen den man fürchten muss. Diese Eigenschaften gehen im Buch völlig verloren. Er ist der König der Unterstadt und tut alles, um seine Bevölkerung in Sicherheit zu halten. Doch vom beschriebenem Monster merkte ich beim Lesen nicht viel. Im Laufe der Zeit macht er eine Entwicklung durch, die mir nicht gefallen hat. Es fühlte sich an, als hätte die Autorin mit Persephone und Hades „freaky friday“ gespielt.

Der Schreibstil ist flüssig und die Szenerie konnte ich mir gut vorstellen.

Fazit:
Die Geschichte hätte um so vieles besser werden können, aber das Augenmerk der Autorin lag hier eindeutig auf die Sexszenen, die mir an einigen Stellen zu viel waren und auch manchmal unglücklich platziert. Es kamen Szenen vor an denen ich dachte, jetzt werden einige Fragen beantwortet, aber dann kam der Sex oder anderes Geplänkel dazwischen. Auch die Beziehung zwischen Persephone und Hades ist mir zu sehr auf fleischlicher Ebene gehalten, das Zwischenmenschliche ging oft unter.
Das große Finale zwischen Hades und Zeus ist mehr als enttäuschend und zu einfach gelöst.

Mich lässt das Gefühl nicht los, dass hier einfach mal schnell ein Buch geschrieben werden musste.

Der Klappentext verspricht ein spannendes Fantasybuch. Das einzige was an diesem Buch Fantasy ist, sind die Namen und der Ort... mehr nicht! Es findet sich überhaupt keine Magie in diesen Seiten.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 15.12.2022

Wenig Plot, viel Spice

0

Cover, Klappentext und die Leseprobe dazu haben mir super gut gefallen und ich hab mich auf eine spannende Geschichte rund um die griechische Mythologie und natürlich Hades und Persephone gefreut. Was ...

Cover, Klappentext und die Leseprobe dazu haben mir super gut gefallen und ich hab mich auf eine spannende Geschichte rund um die griechische Mythologie und natürlich Hades und Persephone gefreut. Was ich zu lesen bekam, war aber etwas völlig anderes.

Aber mal zur Handlung:
Persephone soll ohne ihre Zustimmung den grausamen und machthungrigen Zeus heiraten. Vor lauter Schreck flüchtet sie und läuft ausgerechnet in Hades Arme, der eigentlich nur ein Mythos ist und seit Jahren nicht mehr gesehen wurde. Gemeinsam treffen sie eine Abmachung, die Persephone vor Zeus retten und diesen gleichzeitig etwas bloßstellen soll.

Und ab da geht das Spektakel los.
Plötzlich dreht sich das ganze Buch nur noch um 🌶️! (Wir wissen hoffentlich alle wofür die Chili steht 😅). Es hat gar nicht mehr aufgehört und einen richtigen Plot gab es nur noch schwach am Rande.

Zum Schluss hatte sich daraus eine Geschichte ergeben, aber die Auflösung am Ende fand ich viel zu leicht und hatte wenig Spannung.

Wer dachte er würde hier Fantasy-Elemente oder Ähnliches erhalten, liegt definitiv falsch. Wer aber auf der Suche nach griechische Mythologie meets 50 Shades of grey ist, hat hier alles was er sich wünscht.

Insgesamt wurde ich ganz gut unterhalten und ich möchte noch die nächsten Bände lesen (in der Hoffnung, dass es ein bisschen weniger FSK 18 zugeht), weil ich super neugierig auf die nächsten Protagonisten bin.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.12.2022

Mittelmäßige moderne Mythologie

0

Griechische Mythologie but make it hot and new - so das Versprechen von Neon Gods - Hades und Persephone von Katee Robert.

Persephone wird gezwungen den berühmt, berüchtigten Zeus zu heiraten. Da sie ...

Griechische Mythologie but make it hot and new - so das Versprechen von Neon Gods - Hades und Persephone von Katee Robert.

Persephone wird gezwungen den berühmt, berüchtigten Zeus zu heiraten. Da sie jedoch das Schicksal der ihrer Vorgängerinnen kennt, bleibt ihr nur eins übrig. Die Flucht. Geradewegs in die Arme von Hades. Sind die Grenzen zwischen Gut und Böse wirklich so leicht zu erkennen?

Die allseits bekannten Götter bekommen vollkommen neue Gesichter. Sehr modern und nahbar, fast wie die Nachbarn von nebenan. Auch das Setting gibt dem Rahmen einen Schups in die Moderne, da der Olymp mehr oder minder zu einer modernen Großstadt wird. Zwists zwischen den einzelnen Figuren werden gekonnt gestreut und strategisch aufgebaut.

Leider wiederholen sich bestimmte Passagen und Zusammenhänge sehr oft, sodass es etwas vom Lesespaß nimmt. Auch die Liaison zwischen Hades und Persephone wird mit jeder Seite langweiliger und vorhersehbarer, statt wie erhofft heißer. Die pikanten Szenen konnten bei mir leider auch nicht den gewünschten Effekt erzielen.

Alles in allem ganz okay, mehr aber leider nicht. Schade.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 11.12.2022

The dark side of Hades

0

The dark side of Hades

Cover und Schreibstil
Ich finde das Cover ist wunderschön, die Farben sind als Verlauf auf dem Cover und am Rand sind florale Elemente. Ich finde es passt auch ziemlich gut zu Hades ...

The dark side of Hades

Cover und Schreibstil
Ich finde das Cover ist wunderschön, die Farben sind als Verlauf auf dem Cover und am Rand sind florale Elemente. Ich finde es passt auch ziemlich gut zu Hades und Persephone. Der Schreibstil ist echt angenehm zu lesen und man kommt schnell in die Geschichte rein.

Achtung, kann Spoilern enthalten.

Fazit, Inhalt und Figuren
Was für ein Buch, ich beginne mal mit dem was nicht direkt offensichtlich ist. Der Verlag reiht das Buch als Dark Fantasy aber dies ist meiner Meinung nach nicht richtig, es ist eher Dark Romance und die griechischen Mythologie gibt dem Buch nur den Rahmen. Das gibt für mich Punkt Abzug weil nicht jeder mag solche Geschichten lesen und wer Fantasie kauft sollte es auch bekommen.
Ich fand die Story um Persephone und Hades trotzdem sehr schön obwohl es noch ein paar mehr Kritikpunkte gab.
Die spicy Szenen haben einen großen Teil des Buches ausgemacht, was an sich nicht schlimm ist wenn die Story nicht leidet. Dies ist der Autorin leider nicht gelungen, die Liebesgeschichte um die beiden war dafür umso schöner. Die Entwicklung hat mir richtig gut gefallen und die war Seite um Seite mitzuerleben.
Aber das Ende wo ein wenig mehr Bewegung in die Geschichte kam, wurde diese sehr schnell im Keim erstickt. Es gab offensichtliche Probleme, die kein keine Lösung gefunden haben und somit irgendwie offne Enden waren. Ich denke nicht, dass das beabsichtigt war.
Die Beziehung zwischen Persephone und ihren Schwestern war so schön, da hat man richtig bemerkt wie sehr sie sich lieben. Deswegen freu ich mich sehr auf den zweiten Teil wo es um eine der anderen Schwestern geht.
Wer es mir in der Geschichte sehr schwer gemacht hat, ist Demeter. Sie hält nix von Kommunikation und meiner Meinung nach wirft sie ihre Tochter den Wolf, in dem Fall Zeus, zum Fraß vor. Da ich Zeus schon angesprochen habe, ich finde ihn super unsympathisch und was er sich alles erlaubt ist unmöglich.
Ich denke alles in allem ein gutes Buch wenn der Verlag es richtig eingeordnet hätte, wären die Rezensionen auch deutlich besser. Ich finde schade, dass dort in der Marketing Abteilung wohl nicht richtig aufgepasst wurde.
Ich danke dem Lyx Verlag für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat und danke der Lesejury für die Möglichkeit das Buch vorablesen zu können und an der Leserunde teilzunehmen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 10.12.2022

Leichte Fantasyromanze

2

"Neon Gods" von Katee Robert ist ein leichtes Fantasybuch, das sich schnell und flüssig lesen lässt. Der angenehme Schreibstil ist mir schon früh aufgefallen und er bleibt auch bis zum Ende so. Den Anfang ...

"Neon Gods" von Katee Robert ist ein leichtes Fantasybuch, das sich schnell und flüssig lesen lässt. Der angenehme Schreibstil ist mir schon früh aufgefallen und er bleibt auch bis zum Ende so. Den Anfang des Buches mag ich gerne. Es startet spannend und man findet heraus, welche Parallelen die Geschichte zu der griechischen Mythologie aufweist. Interessant finde ich, dass Hermes hier eine Frau ist und dass die Götter quasi als Stellungen gesehen werden, die man weiter vererbt. An Letzteres musste ich mich erst gewöhnen, weil ich das nicht erwartet habe.
Als es dann zu dem Handel von Hades und Persephone kommt, wird relativ schnell klar, dass der Fokus in der Geschichte vor allem auf die Romanze zwischen den beiden gerichtet wird. Das finde ich zwar in Ordnung, jedoch kommen mir die Fantasyaspekte dabei zu kurz. Es gibt nicht besonders viel anderen Plott und man erhält auch keine all zu nahen Einblicke in die Fantasywelt. Das Ende löst sich ebenso leicht auf und enthält keine besonders spannenden Momente oder starken Plotttwists. Ich verstehe es sehr, wenn man davon enttäuscht ist, ich finde es hier aber nicht so schlimm, weil ich mich im Laufe des Buches darauf eingestellt habe, dass es keine große Spannung, sondern nur eine leichte romantische Geschichte geben wird. Das Ende hat demnach zu dem vorher aufgebauten Charakter des Buches gepasst. Dazu muss ich allerdings erwähnen, dass man das schon vorher hätte klären sollen. In dem Klappentext oder auch in der Leseprobe wird das Buch nämlich noch als spannende Fantasygeschichte verkauft. Leser, die mit so einer Erwartung die Geschichte beginnen, können leicht enttäuscht werden. Es wird nämlich erst danach klar, dass die Geschichte so gut wie nur auf die romantische und auch erotische Beziehung von Hades und Persephone ausgelegt wird.
Zusammenfassend kann ich das Buch also den Personen empfehlen, die Lust auf eine leichte Romanze zum Abschalten haben, die ein paar Fantasyaspekte beinhaltet und sich schnell und flüssig lesen lässt.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl