Cover-Bild Meine Reise zum Regenbogen
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26,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Brandstätter Verlag
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Film, Kunst & Kultur
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 31.10.2022
  • ISBN: 9783710606465
Bernhard Paul

Meine Reise zum Regenbogen

Die Autobiographie des Roncalli-Gründers
Bernhard Paul hat uns das Träumen geschenkt. Mit dem Circus Roncalli gelang ihm die Neuerfindung des Zirkusses in einer Welt, die die Kraft der Fantasie vergessen hat. Erstmals erzählt der Erfinder der Traumfabrik Roncalli nun auch offen und tabulos von den Abgründen seiner Kindheit und von seiner Rettung. Seine Autobiografie ist ein Plädoyer für das Miteinander von Menschen aus aller Welt, für Kreativität und grenzenloses Denken. Der Zirkusdirektor und beliebte Clown Zippo nimmt uns mit in das Wien der 70er Jahre an der Seite von Manfred Deix und Gottfried Helnwein, erzählt über seine Freundschaft und den Bruch mit André Heller, über seine Begegnungen mit Stars und Politikern. Vor allem aber schreibt er eine große Menschheitsparabel über die Bedeutung der Kreativität in einer Welt, die uns immer verrückter und komplexer erscheint.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.12.2022

"Hereinspaziert"

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Die Autobiographie "Meine Reise zum Regenbogen" umfasst 288 Seiten auf 8. Kapiteln.

Kurzer Plot:

"Alle sagten, das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es einfach gemacht." - Seite ...

Die Autobiographie "Meine Reise zum Regenbogen" umfasst 288 Seiten auf 8. Kapiteln.

Kurzer Plot:

"Alle sagten, das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es einfach gemacht." - Seite 117

Circus Roncalli - von diesem Circus hat bestimmt (fast) schon jeder einmal gehört... Aber was ist die Geschichte dahinter...!?!

Bernhard Paul, der 1947 in Lilienfeld (Niederösterreich) geboren wurde, ist neben Andre` Heller, der Mitbegründer (1975) des berühmten Circus, und erzählt in seiner Autobiographie dessen Entstehungsgeschichte.

Bernhard Paul erzählt aus seiner Kindheit, und der Nachkriegsmonotonie. Er und sein 5 Jahre älterer Bruder Werner, sind noch in einer Zeit aufgewachsen, als es in den Wohnungen noch kein fließendes Wasser gab.

"Alles war schwarz oder weiß, Farbe gab es damals nicht in meiner Welt." - Seite 12

Als Bernhard mit 6 Jahren zum ersten Mal einen Circus von innen und außen sah ("Circus Belli" - 1953), erkannte er: "Das ist meine Welt." - Seite 34

Aber bevor Circus Roncalli irgendwann Wirklichkeit wird, ist es noch ein langer Weg. Bernhard wird von seinen Eltern auf ein Internat (Krems an der Donau) geschickt.

Dann geht er nach Wien, und seine Zeit bei "die Graphische" beginnt. Dort bildet er mit Manfred Deix und Gottfried Helnwein das "Trio Infernal".

Bei dem Wochenmagazin "Profil" war er Art Director, und arbeitet auch woanders in diesem Bereich. Doch die Arbeit berührte sein Herz nicht...

"Unserer ehemaliger Art Director wurde vom Wahnsinn gepackt und plant nun, einen eigenen Circus zu gründen." - Seite 114

Die Umsetzung beginnt Bernhard mit einer Mischung aus Naivität und Euphorie...

Fazit:

"Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag."- Seite 183

Das Originalzitat stammt eigentlich von einem amerikanischen Schriftsteller. Bernhard Paul machte es zu einem Zitat, was die meisten mit `Charlie Chaplin` verbinden...

Dieses und weitere Geschichten/Erlebnisse und Anekdoten finden sich in dieser Autobiographie.

Bernhard Paul ist nicht nur Clown Zippo und Zirkusdirektor, sondern eine interessante und sympathische Persönlichkeit.

Ein Buch, das in allen Regenbogenfarben, Lust auf einen Besuch im Circus macht!

5. Sterne!

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Veröffentlicht am 11.12.2022

Manege frei für Circusdirektor und Roncalli-Gründer Bernhard Paul

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„Wenn man keine Träume hat, hat man aufgehört zu leben“ ist ein Zitat und das Lebensmotto von Circus Roncalli-Gründer Bernhard Paul und zieht sich durch seine gesamte Autobiographie wie ein roter Faden. ...

„Wenn man keine Träume hat, hat man aufgehört zu leben“ ist ein Zitat und das Lebensmotto von Circus Roncalli-Gründer Bernhard Paul und zieht sich durch seine gesamte Autobiographie wie ein roter Faden.

Als ich 1981 das erste mal bei einer Show von Circus Roncalli dabei war, habe ich mich in die so andere Art dieses Circus verliebt. Seitdem habe versucht bei jeder neuen Shows einmal dabei zu sein. Nun halte ich seine Autobiographie in Händen und bin einfach nur begeistert von diesem Mann, der trotz aller Widrigkeiten all seine Träume hat wahr werden lassen.

Geboren 1947 als Sohn einer Handwerkerfamilie wächst Bernhard Paul in Wilhelmsburg in Niederösterreich auf und geht dort zur Schule. Er ist ein Außenseiter und die Nachkriegsjahre sind für ihn nicht einfach. Aber schon als kleiner Bub beschäftigt er sich mit dem Zirkus und will Zirkusclown werden.
Nach Beendigung der Volks- und Hauptschule beginnt er ein Hoch- und Tiefbau-Studium um in die Baufirma eines kinderlosen Onkels einzusteigen. Da dies gar nicht sein Ding ist, wechselt er auf die Höhere Graphische Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt in Wien und arbeitet anschließend als Art Director eines österreichischen Nachrichtenmagazins und bei einer internationalen Werbeagentur.
1975 verwirklicht er seinen Traum und gründete zusammen mit André Heller den Circus Roncalli. Nach einigen Querelen verlässt Heller den Circus und Bernhard Paul, den das finanziell ruiniert, bereitet aber in Gedanken schon eine Neugründung vor. Das Geld dafür erarbeitet er sich auf Jahrmärkten mit dem Roncalli-Panoptikum. Im Juni 1980 ist in Köln Premiere und er selbst tritt oft in der Manege auf und verkörperte die Clownsfigur des dummen Augusts genannt „Zippo“. Und heute führt er seinen Circus in die digitale Welt ohne Tiere. Aber eines wird immer bleiben – die Träume, die im Zirkus entstehen.

Ich finde es herrlich zu lesen, wie Bernhard Paul ab seinen ersten Lebensjahren sein Leben in bunten Bildern so interessant beschreibt. Eine kleine Anekdote folgt der nächsten. Und eine Geschichte ist interessanter als die andere. Allein wen dieser Mann alles zu seinen Freunden zählt finde ich bemerkenswert. Da merkt man erst, wie wenig man über diesen Mann, der vielen von uns solch phantasievolle Stunden im Zirkuszelt geschenkt hat, weiß. Er ist aber nicht nur Circusdirektor, Clown, Musiker und Architekt, sondern auch ein leidenschaftlicher Sammler von Zirkusplakaten, Alltagskultur der Jahrhundertwende, alten Schaustellergeschäften vom Karussell bis zur Schiffsschaukel, alten Kutschen, Verkaufswagen und vielem mehr. Dazu seine Zirkus- und Varieté-Sammlung. Und er ist Besitzer von 40 kompletten Kaufmannsläden mit Waren und Fassaden (vom Tante-Emma-Laden bis zum Friseur)

Mir hat dieser Blick in das Leben dieser schillernden Persönlichkeit, das mit vielen Fotos untermalt ist, sehr gut gefallen. Ein absolut lesenswertes Buch nicht nur für Zirkus-Fans.

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Veröffentlicht am 01.01.2023

Ein bemerkenswerter Mensch erzählt

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Mein Fazit :
Das Cover ist wunderschön gestaltet und gefällt mir sehr gut.
Seit meiner Kindheit bin ich fasziniert vom Zirkus . Die bunte , schillernde Welt zieht einen magisch an und lädt zum Träumen ...

Mein Fazit :
Das Cover ist wunderschön gestaltet und gefällt mir sehr gut.
Seit meiner Kindheit bin ich fasziniert vom Zirkus . Die bunte , schillernde Welt zieht einen magisch an und lädt zum Träumen ein. So wie Bernhard Paul. Mit 28 Jahren erfüllt er sich seinen Traum vom eigenen Zirkus und macht nicht nur kleine Kinder glücklich. Viele Prominente Persönlichkeiten begegnen ihm auf seinem Weg , gehen ein Teil des Weges mit ihm und verlassen ihn auch wieder. Wie hat der Zirkus sein Leben bestimmt? Es bleibt spannend bis zur letzten Seite......

Zitat: " Wenn man keine Träume hat, hat man aufgehört zu leben. Mein Leben könnte man vielleicht in einem Traum zusammenfassen: den Traum vom Circus. Man könnte auch sagen: Traum erfüllt. "

" Meine Reise zum Regenbogen " ist eine faszinierende Biografie des Autors .Er hat viel erlebt in seinem Leben, ist durch Höhen und Tiefen gegangen und ist am Ende trotzdem ein glücklicher Mensch. Bernhard Paul nimmt uns mit auf eine Reise in die Vergangenheit, in sein inneres Ich , erzählt über seine schwere Kindheit und Jugend. Wie fand er den Weg in ein erfülltes Leben ? Aus jeder Zeile liest man seine Leidenschaft für den Beruf, seine Passion und sein Engagement für Tiere heraus. Ein beeindruckendes Leben, erzählt in wunderschönen Fotos, ein bescheidener Mensch voller Träume und der Herausforderungen annimmt. Oft hat ihm die Realität ein Bein gestellt , aber immer wieder musste er aufstehen und kämpfen.

Ein bemerkenswerter Mensch der mich sehr begeistert hat und seine Lebensgeschichte mich tief berührt hat. Ein tolles Buch was Emotionen großer Tragweite hervorruft und was ich sehr gerne gelesen habe.

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