Spekulatius allein zu Hause
Spekulatius, der Weihnachtsdrache. Spekulatius und das Abenteuer auf der WeihnachtsinselIn diesem Buch sind meine Tochter und ich zum ersten Mal auf den Weihnachtsdrachen Spekulatius getroffen. Doch das war nicht weiter schlimm, denn man braucht für diese Geschichte keine größeren Vorkenntnisse. ...
In diesem Buch sind meine Tochter und ich zum ersten Mal auf den Weihnachtsdrachen Spekulatius getroffen. Doch das war nicht weiter schlimm, denn man braucht für diese Geschichte keine größeren Vorkenntnisse. Das, was man wissen muss, wird einem am Anfang gut vermittelt. Auch als meine Nichte es mit meiner Tochter gelesen hat, hat es mit einer Ausnahme Anklang gefunden.
Die Geschichte ist süß und altersgerecht spannend. Ich finde, gerade das Thema Mut wird hier schön hervorgehoben. Aber auch die Familie kommt nicht zu kurz. Ganz zum Schluss kann man auch noch einmal erleben, wie gut es ist, auch mal Neues zu probieren.
Das Buch ist weihnachtlich, ohne zu sehr mit dem Lametta zu winken. Sogar der Osterhase kommt vor (auch wenn ich den Umstand von seinem Erscheinen jetzt nicht so gelungen fand). Außerdem kommen allerhand typische Weihnachtsleckereien darin vor.
Schwierig vorzulesen fand ich Spekulatius Sprechweise. Teilweise fand ich so auch die Wörter zu sehr entfremdet, um für Kleinere wirklich verständlich zu sein. Meine Nichte merkt noch an, dass „Specki“, wenn auch also Kurzform von Spekulatius gemeint, ein gemeiner Spitzname sei. Da muss ich ihr tatsächlich recht geben.