Italienische Lebenslust auf knusprig-luftigem Teig. Mit 80 Rezepten
Die Pinsa sieht ihrer Schwester, der Pizza, täuschend ähnlich, doch schon beim ersten Bissen zeigt sich ihre Individualität: Der Teig macht den Unterschied. Der aromatische Fladen, der auf einen Bäcker in der Nähe von Rom zurückgeht, wird mit Sauerteig und einer Mischung aus verschiedenen Mehlen hergestellt und ruht zwischen 24 und 72 Stunden. Wahrhaftiges Slow Food also. Daniela Taglialegne und Sven Oliver Neitzel zeigen, wie man die eigene Küche in eine Pinsa-Manufaktur verwandelt: Der knusprige, luftige Teigfladen wird vor oder nach dem Backen belegt. Wenige oder viele, klassische oder ausgefallene, salzige oder süsse Zutaten – ganz nach Lust und Laune. Im Buch finden wir das Rezept für einen Grundteig, verschiedene Variationen davon und eine bunte Palette Beläge. Produktporträts und Stimmungsbilder aus den Pinserien rund um Rom sorgen für das authentische Grundgefühl. Gesunder, unkomplizierter Genuss aus der italienischen Aromaküche – hier ist das Geheimrezept.
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Die Pinsa, kleine Schwester dr Pizza, ist ein kleines Teigschiffchen aus Sauerteig, hergestellt mit verschiedenenen Mehlvarianten und Belägen. Jedesmal knusprig und dabei abwechslungsreich belegt. Von ...
Die Pinsa, kleine Schwester dr Pizza, ist ein kleines Teigschiffchen aus Sauerteig, hergestellt mit verschiedenenen Mehlvarianten und Belägen. Jedesmal knusprig und dabei abwechslungsreich belegt. Von Klassikern, die man auf Pizzen kennt über neue Zusammenstellungen bis hin zu süßen Varianten findet man hier insgesamt 80 Rezepte, allesamt gut erklärt und schön bebildert.
Mich hat besonders jene Vielfalt, ob mit Krabben, Ziegenkäse, Cinque formati oder Asia Lachs mit Frühlingszwiebeln angesprochen, genau wie auch die Rezepte für verschiedene Dips.
Auf den ersten Blick eine Pizza und auf den zweiten dann eben doch nicht - Pinsa. Der luftig leichte, krosse und variantenreiche Genuss aus Italien verführt, sorgt für Gaumenaquaplaning und zaubert Urlaubsfeeling.
Auch ...
Auf den ersten Blick eine Pizza und auf den zweiten dann eben doch nicht - Pinsa. Der luftig leichte, krosse und variantenreiche Genuss aus Italien verführt, sorgt für Gaumenaquaplaning und zaubert Urlaubsfeeling.
Auch wenn die Zubereitung des Teiges ein wenig zeitintensiver ist, lohnt sich jede einzelne Minute, denn der Genuss des knusprigen Teigfladens entschädigt für jegliche Mühe.
Nach einem kurzen Ausflug in die Geschichte der Pinsa und einer interessanten Einführung in die Warenkunde startet der lukullische Genuss. Neben der Herstellung für einen Sauerteig (hier gibt es sogar ein Wiederlesen mit "Hermann", den viele noch aus den 80er-Jahren kennen dürften) finden die Genießer:innen noch das Grundrezept für einen Dip, der mit vielen schmackhaften Varianten (u.a Lachs, Banane-Curry, Trüffel) ergänzt wird. Ebenso sind unterschiedliche Toppings ergänzend aufgeführt. Die praktischen Zutaten- und Lebensmittellisten sind einfach händelbar und die Rezepte sind leicht verständlich aufgeschrieben, sodass dem unkomplizierten Genuss nichts mehr im Weg steht.
Und dann kann es losgehen - die Teigkugel wird mit den Fingern zu einem ovalen Fladen gedrückt und steht als Geschmacksträger für die raffinierten Genussvarianten bereit.
In den Kategorien Vegetarisch/Vegan, Fleisch, Fisch, Sandwich und Süß wird Genuss nach italienischer Lebensart groß geschrieben. Duft und Geschmack sind unbeschreiblich, wenn leckere Kreationen mit Avocado & mexikanischer Salsa, Hähnchenkebab & Tzatziki, Asia- Lachs & Frühlingszwiebeln oder Vanillepudding & Zimtapfel auf dem Ofen kommen und zum Schlemmen einladen.
Das Kochbuch bietet eine Vielzahl an exotischen und traditionellen Genüssen, überrascht mit abwechslungsreichen Rezeptideen und die wunderschönen Fotos von den leckeren Pinsa-Kreationen lassen von Sommertagen in Italien träumen.
Unkomplizierte italienische Aromaküche mit Pfiff - so geht Genuss !
„Die Pinsa sieht ihrer Schwester, der Pizza, täuschend ähnlich, doch schon beim ersten Bissen zeigt sich ihre Individualität: Der Teig macht den Unterschied. Der aromatische Fladen, der auf ...
Klappentext:
„Die Pinsa sieht ihrer Schwester, der Pizza, täuschend ähnlich, doch schon beim ersten Bissen zeigt sich ihre Individualität: Der Teig macht den Unterschied. Der aromatische Fladen, der auf einen Bäcker in der Nähe von Rom zurückgeht, wird mit Sauerteig und einer Mischung aus verschiedenen Mehlen hergestellt und ruht zwischen 24 und 72 Stunden. Wahrhaftiges Slow Food also. Daniela Taglialegne und Sven Oliver Neitzel zeigen, wie man die eigene Küche in eine Pinsa-Manufaktur verwandelt: Der knusprige, luftige Teigfladen wird vor oder nach dem Backen belegt. Wenige oder viele, klassische oder ausgefallene, salzige oder süsse Zutaten – ganz nach Lust und Laune. Im Buch finden wir das Rezept für einen Grundteig, verschiedene Variationen davon und eine bunte Palette Beläge. Produktporträts und Stimmungsbilder aus den Pinserien rund um Rom sorgen für das authentische Grundgefühl. Gesunder, unkomplizierter Genuss aus der italienischen Aromaküche – hier ist das Geheimrezept.“
Ich muss klar sagen: ich liebe Pinsa‘s noch mehr als eine Pizza. Warum? Der Teig ist einfach grandios und die Belegung wie immer ein Wunschkonzert. In diesem Buch erfährt der Leser alles rund um die ovalen Teigfladen. Das Thema „Teig“ wird besonders beleuchtet und das muss es auch. Bei einer Pinsa besteht der Boden aus Sauerteig und der braucht neben verschiedenen Mehlen eines: Zeit! Eine Pinsa vorzubereiten erfordert etwas Übung und Planung. Die Herstellung eines Sauerteiges ist kein leichtes, soll er doch auch immer wieder Kinder abwerfen für die nächsten Pinsas! Alles wird hier dazu wahrlich gut erklärt und beschrieben. Wenn man einmal einen Sauerteig sein Eigen nennen darf, ist er im Kühlschrank wie ein guter Freund auf längere Zeit. Das Thema Belag wird natürlich auch ausführlich beschrieben und genau wie bei den Pizzen ist hier die Vielfalt groß und je nach Gusto möglich! Entweder vegetarisch bunt in Form von Paprika, Zucchini etc. oder mit einer Rindersalami und roten Zwiebeln belegt? Alles möglich! Das Sugo und der Käse werden hier auch nicht vergessen und erhalten reichlich Raum für Varianten. Die Rezepte sind verständlich aufgebaut und machen defintiv Lust auf so eine ovale Leckerei. 4 von 5 Sterne für dieses tolle Rezeptbuch!