Cover-Bild Druidendämmerung
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Tor
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 30.11.2022
  • ISBN: 9783596706938
Mira Valentin

Druidendämmerung

Historische High Fantasy in der keltischen Sagenwelt

Das Ende eines Zeitalters … und der Beginn eines neuen. Das neue Fantasy-Epos von Bestseller-Autorin Mira Valentin über die keltische Sagenwelt.

Die Welt der Druiden ist dem Untergang geweiht. Das Christentum ist auf dem Vormarsch, und in Schottland weichen die Anhänger der alten Religion immer weiter auf die nördlichen Inseln zurück. Auch die mythischen Geschöpfe aus Licht und Schatten – Brownies, Banshees, Selkies oder Redcaps – verlieren an Boden, verstecken sich in Refugien tief in den Wäldern.     

Auf den Orkneys kümmert sich der junge Druidenanwärter Mylo um diese Wesen. Doch als er durch ein Missgeschick von einer Banshee verflucht wird, wendet er sich an das dunkelste Geschöpf von allen – und stolpert in ein Abenteuer, das die keltische Welt in ihren Grundfesten erschüttern wird. 


Druidendämmerung ist ein großes Fantasy-Abenteuer um mystische Druiden, magische Tierwesen - und die verborgene Magie Avalons.

Für Leserinnen von Christina Henry, Naomi Novik, Katherine Arden, Marion Zimmer-Bradley und Fans der Artus-Epik.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.01.2023

Wunderbare Geschichte

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Was ist das bloß für eine grausige Geschichte dachte ich nach den ersten Seiten. Sehr sehr blutig.

Mylo ist ein Druidenanwärter. Sein Job ist es „Monster“ zu versorgen. Er haßt diese Aufgabe und auch ...

Was ist das bloß für eine grausige Geschichte dachte ich nach den ersten Seiten. Sehr sehr blutig.

Mylo ist ein Druidenanwärter. Sein Job ist es „Monster“ zu versorgen. Er haßt diese Aufgabe und auch diese mythischen Geschöpfe. Durch einen Fehler wird er von einer Banshee verflucht. Innerhalb weniger Tage wird er sterben. Aber Mylo versucht diesem Schicksal zu entkommen. Nun beginnt dieser Roman erst richtig.

Es wimmelt nur von mythischen Geschöpfen aus Licht und Schatten: Brownies, Banshees, Selkies und Redcaps. Die keltischen Sagen, Avalon mit ihren Bewohnern, das Schicksal der Druiden wird hier zu einem spannenden Buch verflochten.

Es ist ein spannender Roman, wunderbar geschrieben. Man kann es so wegsuchten. Allerdings sollte der Leser auch Spaß und Interesse an der keltischen Mythologie haben.

Das Cover hat mich sehr angesprochen. Ich finde es super schön.

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Veröffentlicht am 18.01.2023

Anders als erwartet, aber trotzdem gut

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Anders als erwartet, aber richtig spannend. Die Geschichte hatte mehr von einem Jugendbuch als ich vermutet hatte.

Direkt den Beginn und das erste erkunden des Druidenwaldes fand ich richtig gut. So lernten ...

Anders als erwartet, aber richtig spannend. Die Geschichte hatte mehr von einem Jugendbuch als ich vermutet hatte.

Direkt den Beginn und das erste erkunden des Druidenwaldes fand ich richtig gut. So lernten wir recht schnell viele der Tiere und Fabelwesen kennen. Aber vor allem der Brownie hatte sehr schnell mein Herz erobert.

Zuerst begeben wir uns auf ein Abenteuer mit Mylo um dessen Fluch zu brechen. Was erst sehr persönliche Probleme betraf, wird schnell viel größer als der Druidenanwärter denkt. Umgeben von ungewöhnlichen Gefährten. Schnell wird klar das gut und Böse nicht so klar zu unterscheiden sind. Das man die Vergangenheit nicht einfach begraben kann. Sowie das man festgefahrene Meinungen auch überdenken muss und ändern kann.
Ich mochte die Figuren, sie wurden sehr nahbar dargestellt. Deren Handlungsweisen waren nachvollziehbar. Die alte Welt traumhaft, sehr mystisch. Ich würde gerne mehr Abenteuer in dieser Welt lauschen. Apropos lauschen, auch das Hörbuch war dazu ist nur zu empfehlen. Ich mag die Art des Sprechers Robert Frank sehr gern.

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Veröffentlicht am 10.12.2022

magisch und spannend

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Der Einstieg in das Buch fand ich ganz schön gruselig; Mylo hütet eine ganze Schar Monster und die haben es in sich. Das hat mir sehr gut gefallen. Etwas später stoßen noch die Fischertochter Fiona und ...

Der Einstieg in das Buch fand ich ganz schön gruselig; Mylo hütet eine ganze Schar Monster und die haben es in sich. Das hat mir sehr gut gefallen. Etwas später stoßen noch die Fischertochter Fiona und die Selke Torvis dazu, erst dachte ich oh je, aber die jeweiligen Liebsangelegenheiten halten sich in Grenzen. Dafür wird es richtig spannend. Am Ende des Buches findet man auch noch einen tollen Überblick über die keltischen Monsterchen, da konnte ich gut spicken;) Ein kleiner Held hat sich besonders in mein Herz geschlichen, nämlich Broc. Durch ihn hat die Handlung noch mehr Pep bekommen und so ein Hauskobold könnte bei mir auch mal vorbei schauen. Ich kenne auch ganz viele Tricks gegen das dauernde Hicksen;) Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen und insgesamt hat mir gerade die Art, wie das Schicksal der drei Hauptcharaktere miteinander verwoben wird, sehr gut gefallen. Die Welt mit ihren mystischen Monstern und Sagengestalten ist gut ausgearbeitet und beruht auf der keltischen Sagenwelt. Auf mich (ich kenne mich da nicht ganz so gut aus) wirkt es gut recherchiert. Trotz all diesen positiven Aspekten blieben mir die Hauptfiguren etwas distanziert und nicht ganz greifbar, ich wurde nicht so warm mit ihnen und einzig Broc (eine Nebenfigur) mit seiner kessen Art und seinem Humor hat mich restlos begeistert. Die Gestaltung des Buches - das Cover und die Zeichnungen innen - sind übrigens sehr passend und absolut traumhaft :)

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Veröffentlicht am 12.12.2022

Mythische Monster

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Mylo ist ein junger Druidenanwärter, der bisher noch keine magischen Kräfte vorweisen kann und darum als Pfleger für die mythischen Monster arbeitet, die in dieser Geschichte zum Teil eingesperrt, zum ...

Mylo ist ein junger Druidenanwärter, der bisher noch keine magischen Kräfte vorweisen kann und darum als Pfleger für die mythischen Monster arbeitet, die in dieser Geschichte zum Teil eingesperrt, zum Teil freiwillig auf einer Orkney-Insel leben. Da die Christen auf dem Vormarsch sind und die magische Welt der Druiden nach und nach verschwindet, ist diese Insel für viele Monster die letzte Zuflucht. Die mythischen Wesen haben aber trotz allem nichts von ihrer Gefährlichkeit verloren und durch unglückliche Umstände wird Mylo von einer Banshee erwischt und ist dem Tode geweiht, wenn er nicht mit Hilfe noch mächtigerer Wesen einen Weg findet, sich von dem Fluch zu befreien.

Das Buch "Druidendämmerung" von Mira Valentin ist wirklich wunderschön aufgemacht. Das Cover ist hübsch und geheimnisvoll, die Zeichnungen im Inneren sehr gelungen. Sehr gut gefällt mir auch das kleine Lexikon der keltischen Monster im Anhang, zumal im Buch wirklich viele verschiedene dieser Wesen auftauchen und zumindest ich nur wenige davon kannte.
Die Geschichte selbst ist von Anfang an spannend und meist auch flüssig und gut erzählt. Mein Favorit ist der Brownie Broc, der Mylo viel Unterstützung bietet, ihn allerdings auch zu Beginn überhaupt erst in diese schwierige Lage bringt. Zu Mylo selbst habe ich leider keinen so guten Zugang gefunden. Ich fand ihn nicht unsympathisch, aber irgendwie habe ich nicht so sehr mit ihm mitfiebern und mitleiden können, wie ich es gern getan hätte. Auch hatte ich am Anfang Schwierigkeiten, mich überhaupt in die Geschichte hineinzulesen. Die vielen verschiedenen unbekannten Monster und auch die verwickelte Geschichte um Mylos Familienverhältnisse, die unterschwelligen Spannungen innerhalb der Druidengemeinschaft - das fand ich besonders in der ersten Buchhälfte anstrengend. Nachdem einige Verwicklungen gelöst und Familienverhältnisse geklärt wurden, wurde es für mein Empfinden deutlich besser.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, auch wenn es für ein Jahreshighlight nicht ganz gereicht hat. Für alle, die Fantasygeschichten mögen und etwas über keltische Mythologie lesen möchten, kann ich es gut weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 13.03.2023

Ansprechender Schreibstil

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Das Christentum wächst und wächst. Druiden und mythische Geschöpfe treten den Rückzug an und leben nun in den Wäldern auf den nördlichen Inseln Schottlands. Nichtsdestotrotz fühlt sich der junge Mylo zum ...

Das Christentum wächst und wächst. Druiden und mythische Geschöpfe treten den Rückzug an und leben nun in den Wäldern auf den nördlichen Inseln Schottlands. Nichtsdestotrotz fühlt sich der junge Mylo zum Druiden berufen und absolviert auf den Orkneys Teile seiner Ausbildung. Seine Aufgabe besteht unter anderem darin, sich um die Wesen aus Licht und Schatten zu kümmern. Als er eines Tages von einer Banshee verflucht wird, fragt er das dunkelste Geschöpf von allen um Rat, was ihn in ein folgenreiches Abenteuer katapultieren wird.

Für dieses Buch war ich sofort Feuer und Flamme, denn aufgrund des wunderschönen Covers und des vielversprechenden Klappentextes meldeten sich alle meine Antennen für mystische Abenteuer.

Doch die Geschichte um den sympathischen Druidenanwärter Milo und seinen gewitzten Helfer Broc konnte mich leider nicht so um den Finger wickeln, wie ich es mir vorgestellt hatte. Das erste Drittel war nämlich ganz schön zäh. Die Handlung kam anfangs nur schwer voran, und wäre da nicht der vorwitzige Brownie gewesen, hätte ich das Buch vielleicht ganz weg gelegt. Ich hätte mir vor allem mehr Informationen, bzw. Hintergrundwissen zu Situationen gewünscht, die so manche Handlung veranschaulicht hätten. Es wirkte daher nicht nur einmal auf mich, als würde zwischen den Szenen ein Schnipsel fehlen.

Erstaunt haben mich aber die Wesen auf der Insel, die unwahrscheinlich einprägsam beschrieben wurden, aber auch überraschend gefährlich und düster waren. Ein kleines „Monster-Glossar“ am Ende des Buches war hier ziemlich hilfreich, um den Überblick zu behalten.

Als sich die Fischerstochter Fiona dazugesellte, die sich dann sogar als gefühlte Hauptfigur entpuppte, nahm die Mission der kleinen Gruppe für mich etwas Fahrt auf. Milo blieb mir zwar weiterhin sympathisch, stand als Figur im Ganzen jedoch eher blass und zurückhaltend da. Und leider haben sich bei mir während des Lesens auch keine tiefergehenden Emotionen gerührt, ich konnte keine wirkliche Verbindung mit den Figuren eingehen. Trotz aller einbezogenen Themen und Bezüge zur keltischen Welt.

„Druidendämmerung“ punktet mit großartig ausgearbeiteten Wesen und einem ansprechenden Schreibstil. Eine gute Voraussetzung, um eine Ahnung von der Magie Avalons zu erhaschen.

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