Die zwölf Häuser der Magie
Die 12 Häuser der MagieNach ihrem Abschluss an der Akademie sollen Nic und seine Freunde Matt und Jane zusammen mit den anderen Absolventen auf die 12 Häuser der Magie aufgeteilt werden, um dort ihre zukünftigen Aufgaben aufzunehmen. ...
Nach ihrem Abschluss an der Akademie sollen Nic und seine Freunde Matt und Jane zusammen mit den anderen Absolventen auf die 12 Häuser der Magie aufgeteilt werden, um dort ihre zukünftigen Aufgaben aufzunehmen.
Doch während die anderen nach und nach von den einzelnen Häusern aufgenommen werden, bleibt Nic zunächst zurück. Wie sich herausstellt, gibt es noch ein 13. Haus, das mehr oder weniger unbekannt im Geheimen existiert. Nic wird zum Schicksalswächter erklärt und gerät dadurch in einen gefährlichen Strudel aus Geheimnissen und Verschwörungen, die nicht nur sein Leben, sondern auch das seiner Freunde und aller anderen Menschen bedrohen.
Auch wenn die Geschichte mich zu Beginn sehr an eine gewisse sehr bekannte magische Schule erinnert hat, ist sie letztendlich doch ganz anders. Sehr spannend und lebhaft erzählt, die Protagonisten sind mit Anfang zwanzig zwar noch jung, aber immerhin schon erwachsen und das merkt man auch an ihren Handlungen, die sehr jugendlich lebhaft, aber ganz sicher nicht mehr kindlich sind.
Ich habe Nic und seine Freunde sehr ins Herz geschlossen und von Anfang bis Ende mitgefiebert und -gelitten. Die Twists, die die Story immer wieder nimmt, haben mich fast immer überrascht und die Spannung hoch gehalten.
Der Sprecher, an den ich mich anfangs doch erstmal gewöhnen musste, hat seine Sache auch gut gemacht.
Wenige Kritikpunkte gab es trotzdem: Zum einen hat mir die Rolle des "Nerd" bzw. seine Bezeichnung nicht gefallen. Auch wenn seine Aufgabe in der Geschichte nicht so groß war, hätte er gerne ab und zu auch anders bezeichnet werden können, immerhin hatte er ja auch einen Namen.
Und auch die ab der zweiten Hälfte häufiger vorkommenden Bettszenen fand ich eher störend. Einerseits weil sie zumindest für mich eher kühl und wenig anregend geschildert wurden, andererseits weil sie an der Beziehung der Personen untereinander nicht viel verändert haben. Sie wurden nach meinem Empfinden mehr oder weniger abgehakt, um im Anschluss so weiterzumachen wie bisher und kamen mir dadurch eher überflüssig vor.
Davon abgesehen hat mich das Hörbuch sehr gut unterhalten und ich habe es teilweise kaum weglegen wollen, weil es wirklich sehr spannend war. Das Ende kam plötzlich und lässt mich nun auf einen baldigen zweiten Teil hoffen.