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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.12.2022

Düstere Liebesgeschichte

The Shadows on your Soul
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„The Shadows on your Soul“ wurde von Fabienne Herion geschrieben. Dabei geht es um eine düstere Enemy-to-Lover-Story.
Klappentext:
Harper führt ein behütetes Leben in der Upper East Side Manhattans, ...

„The Shadows on your Soul“ wurde von Fabienne Herion geschrieben. Dabei geht es um eine düstere Enemy-to-Lover-Story.
Klappentext:
Harper führt ein behütetes Leben in der Upper East Side Manhattans, Shaun muss nach dem frühen Tod seiner Eltern für sich und seinen kleinen Bruder sorgen. Als ihre vollkommen unterschiedlichen Welten miteinander kollidieren, wird beiden schnell klar, dass hinter dem jeweils anderen weit mehr steckt, als der erste Eindruck erkennen lässt. Doch was Harper nicht weiß: Dunkle Schatten und eine schwere Schuld lasten auf Shauns Schultern, und ihr erstes Treffen war kein Zufall …
Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir gut. Der Schreibstil ist sehr flüssig, wodurch man gut in die Geschichte reinkommt und der Handlung ohne Probleme auch im Verlauf folgen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Perspektive von Harper und Shaun. Beide waren mir von Anfang an sympathisch und könnten nicht gegensätzlicher aufgewachsen sein. Während Shaun für sich und seinen kleinen Bruder ums Überleben kämpft, wächst Harper in behüteten Verhältnissen auf. Zu Beginn erfährt man, das Shaun Interesse daran hat, Harper näher zu kommen. Ich würde ihn als von ihr Besessen bezeichnen. Wieso er es auf sie abgesehen hat, erfährt man erst im Laufe der Handlung. Traurig und erschütternd, was passiert ist. Doch eigentlich trifft Harper keine Schuld. Je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto näher kommen sie einander. Bis die Lage eskaliert. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, was seine Absicht war, nachdem er sie am Haken hatte. So richtig schlau, bin ich auch zum Ende nicht daraus geworden. Klar, er wollte Rache nehmen, aber wie genau hatte er es geplant?
Etwas zu dramatisch für meinen Geschmack fand ich die Situation zum Ende hin, wo Harper die Wahrheit erfahren hat und Shaun und sie der Situation entfliehen wollten. Die Beiden wissen es doch eigentlich besser.
Eine ernste und düstere Liebesgeschichte, die mich gut unterhalten konnte.

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Veröffentlicht am 12.12.2022

Finaler Kampf

Tales of Hope and Despair
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„Tales of Hope and Despair“ wurde von Vanessa Golnik geschrieben. Es handelt sich dabei um den dritten Band der Tales-Reihe, einer Futuristischen Romantasy mit einem Haufen verrückter Monster. Da die Bände ...

„Tales of Hope and Despair“ wurde von Vanessa Golnik geschrieben. Es handelt sich dabei um den dritten Band der Tales-Reihe, einer Futuristischen Romantasy mit einem Haufen verrückter Monster. Da die Bände aufeinander aufbauen, ist es sinnvoll die vorherigen Bände gelesen zu haben, bevor man diesen Teil liest.
Klappentext:
Die Akademie ist gefallen. Das Chaos herrscht über Kingston und steht kurz davor auch den Rest Nordamerikas zu unterwerfen. Die Begabten verstecken sich mit den Geflüchteten in einigen der alten Bunker aus der Zeit der großen Bestienplagen, bevor die Gaben sich entwickelten. Liana, Kieran und die anderen Ausgewählten sind die einzigen, die das Chaos noch aufhalten können. Doch ihnen läuft die Zeit davon. Mit jedem Tag wird das Chaos stärker und sammelt mehr Anhänger. Aber auch die Magie hat noch einen letzten Trumpf im Ärmel.
Meine Meinung:
Ich hatte übersehen, dass es sich dabei um den letzten Band einer Reihe handelt. Anfangs war es dadurch etwas schwierig in die Geschichte reinzukommen. Je weiter die Handlung jedoch voranschritt, desto leichter wurde es, den verschiedenen Dynamiken zu folgen. Die Mischung aus Fantasy und Science-Fiction empfand ich als gelungen. Auch wenn mir an sich die Hintergründe der Geschichte gefehlt haben, konnte mich die Handlung abholen. Es ist ein Kampf von Gut gegen Böse, die letzte und entscheidende Schlacht. Wer auf welcher Seite steht, ist dabei Auslegungssache. Ich fand es spannend, der Geschichte rund um Liana, Kieran und ihrer Freunde zu folgen. Das Ende hat mir gut gefallen.

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Veröffentlicht am 12.12.2022

Wenn Jura und Sozialarbeit aufeinandertreffen

Something only we know
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„Something only we know“ wurde von Julia Schuck geschrieben. Es handelt sich dabei um eine unterhaltsame Enemy to Lovers Liebesgeschichte, die an einer Uni in Köln spielt.
Klappentext:
Lenny findet SIE ...

„Something only we know“ wurde von Julia Schuck geschrieben. Es handelt sich dabei um eine unterhaltsame Enemy to Lovers Liebesgeschichte, die an einer Uni in Köln spielt.
Klappentext:
Lenny findet SIE langweilig. Emily hält IHN für überheblich. Und jetzt sollen der Jurastudent und die Sozialarbeitsstudentin auch noch im Uniprojekt zusammenarbeiten. Doch dann räumen die beiden mittels eines Frage-Antwort-Spiels mit den gegenseitigen Vorurteilen auf, versäumen aber, dass es sich dabei um ein wissenschaftliches Liebesexperiment handelt. Zwischen ihnen entsteht eine unerwartete Anziehung und das, obwohl sich ihre Erwartungen an Freundschaft und Liebe grundlegend unterscheiden. Kann das gutgehen?
Meine Meinung:
Das Cover ist wunderschön gestaltet worden. Gefällt mir sehr gut. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung auch im Verlauf ohne Probleme folgen. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus den Perspektiven von Lenny und Emily. Beide wurden mir im Laufe der Handlung immer sympathischer. Auch wenn sie nicht unterschiedlicher aufgewachsen sein könnten, vereint sie doch mehr als die gemeinsame Projektarbeit. Beide haben ein schwieriges Verhältnis zu ihrer Familie. Emily hatte keine schöne Kindheit. Schon früh, hat sie gelernt, dass sie sich nur auf sich selbst verlassen kann. Umso schöner war es, zu sehen, in was für tolle Freunde sie gefunden hat. Lenny ist in einer wohlhabenden Familie groß geworden. Seine Eltern haben klare Vorstellungen, wer zu ihm passt und, wer nicht. Anfangs hatte ich das Gefühl, dass er sein Studium nicht ernst nimmt. Ständig Party und Alkohol. Als sie sich das erste Mal begegnen, haben sie einander direkt in eine Schublade gesteckt, die nicht gerade positiv waren. Nachdem sie jedoch ins Gespräch kommen und Zeit miteinander verbringen, merkt man, dass die Chemie zwischen ihnen stimmt.
Die Geschichte hat mir gut gefallen und konnte mich gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 28.11.2022

Regency-Romance in Baden-Baden

Elise – Die Lady und ihre Verehrer
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„Elise – die Lady und ihre Verehrer“ wurde von Jennifer Adams geschrieben. Es handelt sich dabei um den ersten Band ihrer Eine Saison zum Verlieben-Reihe. In dieser Regency-Romance geht es um die Geschichte ...

„Elise – die Lady und ihre Verehrer“ wurde von Jennifer Adams geschrieben. Es handelt sich dabei um den ersten Band ihrer Eine Saison zum Verlieben-Reihe. In dieser Regency-Romance geht es um die Geschichte von Elise und Philipp.
Klappentext:
Baden-Baden, 1830: Heiratswillige Junggesellen recken die Köpfe nach der hübschen Elise, deren Herz sie erobern wollen. Doch ihre Auserwählte ist abgelenkt von dem leidenschaftlichen Liebesbrief einer geheimnisvollen Verfasserin, den sie in einem Buch gefunden hat. Ist ein Kuss wirklich so überwältigend wie beschrieben? Völlig vernarrt in den Fund, aber ahnungslos in Liebesdingen, greift Elise selbst zur Feder. Junggeselle Philipp hilft ihr nur zu gern bei ihren Recherchen zur körperlichen Anziehungskraft, die natürlich ausschließlich theoretischer Natur sind. Bis ein Kuss alles verändert.
Meine Meinung:
Das Cover ist schon schlicht gestaltet worden. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Man kommt gut in die Geschichte rein und kann der Handlung aus den Perspektiven von Elise, Philipp, Franz (Elises Bruder) und Anna (Elises beste Freundin) folgen. Mir haben die Charaktere der Geschichte gut gefallen. Elise und Anna erschienen mir zu Beginn etwas naiv. Doch je weiter die Handlung voranschreitet, desto erwachsener werden sie. Weder Franz noch Philipp sehen in den beiden jungen Damen zu Beginn, erwachsene Frauen und interessieren sich für sie. Erst nachdem Philipp einen Brief findet, beginnt er Elise mit anderen Augen wahrzunehmen. Seinen Wandel fand ich etwas plötzlich. Im ersten Moment kann er sich nicht vorstellen, das etwas aus ihnen wird. Doch nachdem er den Brief findet und merkt, dass sie leidenschaftlich sein kann, plötzlich doch. Die Briefwechsel und Meinungsaustausche haben mir gut gefallen. Beide brauchen eine Weile, bis sie realisieren, das sie zusammengehören. Der Weg dahin war unterhaltsam mitzuverfolgen.
Die Geschichte konnte mich gut unterhalten. Ich bin schon gespannt, wie die Serie weitergehen wird. Vielleicht bekommt Franz im nächsten Teil die Chance, die Liebe zu finden.

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Veröffentlicht am 25.11.2022

Vampire Lovestory

Vampire Chronicles - Die Verbindung
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„Die Verbindung“ wurde von Karla Nikole geschrieben. Es handelt sich dabei um den ersten Band der Vampire-Chronicles Dilogie, in der es um die Geschichte der Reinblüter Haruka und Nino geht.
Klappentext: ...

„Die Verbindung“ wurde von Karla Nikole geschrieben. Es handelt sich dabei um den ersten Band der Vampire-Chronicles Dilogie, in der es um die Geschichte der Reinblüter Haruka und Nino geht.
Klappentext:
Haruka Hirano ist entstammt einer uralten Linie reinblütiger Vampire und gehört damit zur absoluten Elite der Vampir-High-Society. Doch trotz seines Standes und des Respekts, der ihm entgegengebracht wird, hat er die letzten Jahrzehnte mehr überlebt, statt seine Existenz zu genießen. Lediglich Harukas Aufgabe als Vampir Chronist, für die er die magischen Verbindungen zwischen Paaren dokumentiert, lockt ihn hin und wieder in die Gesellschaft anderer Vampire. Als er nun eine Einladung erhält, dem Ritual einer bevorstehenden Verbindung beizuwohnen, scheut Haruka davor zurück allein im Fokus der Aufmerksamkeit zu stehen. Daher sucht er sich Verstärkung bei dem einzig anderen Vampir seines Ranges, den er auf die Schnelle finden kann. Doch Nino Bianchi ist ganz anders als Haruka erwartet hätte: lebensfroh, offenherzig, wissensdurstig - und noch weniger daran interessiert, sich in der High-Society der Vampire zu bewegen als Haruka. Doch von Beginn an spüren Nino und Haruka eine bisher unbekannte Anziehung und ein Vertrauen, das keiner von beiden bisher so empfunden hat ...
Meine Meinung:
Das Cover ist ein Blickfang. Die Geschichte hat etwas gebraucht, bis ich reingekommen bin und die Handlung an Fahrt aufnimmt. Erzählt wird aus den Perspektiven von Haruka und Nino. Beides sympathische junge Männer, die sehr unterschiedlich sind. Haruka hält nichts von Liebe. Für ihn muss alles wissenschaftlich erklärt sein. Er hat sich zurückgezogen und kommt nur noch zu besonderen Anlässen in die Gesellschaft anderer Vampire. Man hat schnell gemerkt, dass er sich einsam fühlt. Seine Forschung an der Verbindung von Vampiren ist das Einzige, was ihn noch antreibt. Irgendetwas muss in der Vergangenheit passiert sein, dass er sich ins Exil zurückgezogen hat. Erst durch Nino schafft er es, der ganzen Situation zu entfliehen, Frieden zu finden und Spaß am Leben zu haben. Auch wenn ihre ersten Treffen vorsichtig sind und beide den Absichten des Anderen misstrauen, merkt man schon nach kurzer Zeit, dass die Chemie zwischen ihnen stimmt. Sie sind füreinander da, vertrauen sich Geheimnisse an und kommen sich dabei immer näher. Es war schön zu sehen, dass der rational denkende Haruka sich in den gefühlvollen Nino verliebt hat. Die Sache mit den Verbindungen fand ich richtig spannend. Ich bin schon auf die Fortsetzung gespannt. Was hat es mit den Vampiren auf sich, die einfach verschwinden?

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