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Veröffentlicht am 15.09.2016

"Ich und Earl und das sterbende Mädchen" von Jesse Andrews

Ich und Earl und das sterbende Mädchen
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FAZIT:

Nein, dieses Buch handelt nicht davon, dass Greg, der es versteht, so gut wie unsichtbar zu sein, sich ...

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FAZIT:

Nein, dieses Buch handelt nicht davon, dass Greg, der es versteht, so gut wie unsichtbar zu sein, sich in die sterbenskranke Rachel verliebt. Und es handelt auch nicht davon, dass Greg durch Rachel und ihre Krankheit eine wichtige Lektion für sein zukünftiges Leben lernt. Nein, von alldem handelt dieses Buch nicht einmal ansatzweise. Wovon es aber erzählt, ist, dass sich eben solche Sachen, wie die große Liebe zu einem sterbenden Mädchen oder auch weitreichende Erkenntnisse über das Leben selbst, eben nicht immer so einstellen wie im Fernsehen oder in den großen Büchern.

Greg ist einfach Greg. Sein bester Freund, Earl, ist einfach Earl. Und Rachel ist einfach Rachel. An sich gefiel mir diese Konstellation zu Beginn ja auch ganz gut. Problematisch fand ich die Geschichte nur gegen Ende. Vor allem die letzten Seiten, die auch Gregs Fazit dieser ganzen Sache enthalten, gefielen mir offen gestanden nicht. Man bekam den Eindruck, dass alles bedeutungslos ist. Leben. Tod. Alles. Zudem empfand ich Gregs Denkweisen hin und wieder fast als viel zu unreif, verglichen mir Earl, der trotz seiner ganzen Hintergrundgeschichte in Gregs Augen ja eigentlich weniger reif sein sollte.

Ich und Earl und das sterbende Mädchen ist ein ganz besonderes Buch, das mir größtenteils auch ganz besonders gut gefallen hat, eben weil es so völlig anders ist als all die anderen Bücher, die sich mit Krebs und den Tod dadurch beschäftigen. Jedoch bleibe ich dabei, dass mir das Ende des Buches leider gar nicht gefiel, er das Buch sogar abgewertet hat, was ich schade finde. Dennoch von mir drei von fünf Welten.

Veröffentlicht am 15.09.2016

"Magisches Blut" von Ilona Andrews

Stadt der Finsternis - Magisches Blut
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Wer kennt Familienstreitigkeiten nicht? So ziemlich jeder hatte schon mal die eine oder andere Auseinandersetzung ...

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Wer kennt Familienstreitigkeiten nicht? So ziemlich jeder hatte schon mal die eine oder andere Auseinandersetzung mit einem Familienmitglied, würde ich meinen. Wenn die Verwandten von Kate Daniels allerdings mal loslegen, dann geht mehr zu Bruch, als bloß mal eine Vase oder ein anderes Porzellanstück. Nein, wenn Kates Vater, Roland, sauer wird, dann tötet er schon mal die Frau, die er liebt – so, wie er es vor Jahren bei Kates Mutter tat.

Und wenn ihre Tante Erra mal loslegt, dann scheppert es so richtig. Auch als Seuchenbringerin bekannt, findet sich ihr Tun überall in der Geschichte wieder. Sie bringt Pest, Cholera und Schlimmeres. Sie bringt den Tod. Dass der Sensenmann allerdings nun auch in Atlanta einkehrt, kann Kate aber natürlich nicht zulassen.

So tritt sie ihrer Tante und ihren sieben untoten Kriegern entgegen, auf dass das werte Tantchen ausnahmsweise einmal nicht bekommt, was es will – Kates Tod und Rolands Plan, das Gestaltwandlerrudel in Atlanta auszurotten, erfüllen.

Zeitgleich jedoch machen Kate und Curran erste Schritte in Richtung einer halbwegs vernünftigen Beziehung, auch wenn das zunächst einmal mehr als holprig beginnt. Klar also auch, dass Curran Kate den Endkampf nicht alleine austragen lässt … und dafür bezahlt.

Nun also auch noch Teil 4 der Stadt der Finsternis an diesem Wochenende. Fangen wir einfach mal mit dem Positiven an: 1. Kate und Curran haben ihr ewiges Geplänkel endlich aufgegeben und sind sich näher gekommen. 2. Es gab wieder jede Menge zu lachen. Leider war es das aber auch schon.

Alles Negative hingegen lässt sich so zusammenfassen: 1. Teil 4 ist der unrealistischste Band der Reihe. 2. Es werden viel mehr Fragen aufgeworfen, als beantwortet werden. 3. Kate nervt. 4. Kates Bockigkeit nervt. 5. Kates „Ich bin ja so arm dran, weil mein Papa so ein böser, böser Mann ist, dass ich das jedem sagen muss, damit er davon läuft und ich mich endlich wieder selbst bemitleiden kann!“ nervt noch mehr. 6. Kates Überheblichkeit nervt am meisten. Klar soweit?

Veröffentlicht am 15.09.2016

"Geliebte der Nacht" von Lara Adrian

Geliebte der Nacht
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ZUSAMMENFASSUNG:

Eigentlich soll die junge Fotografin Gabrielle Maxwell nur mit ihren Freunden ihre erfolgreiche ...

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ZUSAMMENFASSUNG:

Eigentlich soll die junge Fotografin Gabrielle Maxwell nur mit ihren Freunden ihre erfolgreiche Fotoausstellung feiern. Da sie jedoch selbst wenig Lust zum Feiern hat, verlässt sie vor den anderen den Nachtclub - und wird vor der Tür direkt Zeuge eines Mordes! Gleich mehrere Männer haben sich über einen weiteren jungen Mann hergemacht und saugen ihm das Blut aus. Völlig erstarrt vor Angst, tut Gabrielle das, was ihr am plausibelsten erscheint - sie zückt ihr Handy und fotografiert die Szene, blendet die Täter und flüchtet.

Als Gabrielle auf der Polizeiwache zu Protokoll geben will, was sie erlebt hat, glaubt man ihr nicht. Doch es dauert nicht lange, bis doch noch ein Detective bei ihr zuhause auftaucht - Lucan Thorne. Groß, dunkelhaarig und geradezu unverschämt attraktiv. Und was noch besser ist - er glaubt Gabrielle, was sie erlebt hat, wenngleich es am Tatort keine Beweise mehr gibt. Was Gabrielle nicht weiß - Lucan ist ein jahrhundertealter Vampirkrieger und kämpft nicht nur rund um die Uhr gegen seinen eigenen Blutdurst, sondern auch gegen Rogues, abtrünnige Vampire, wie Gabrielle sie vor dem Nachtclub gesehen hat ...


FAZIT:

Also eigentlich wollte ich dieses Buch nun schon seit annähernd fünf Jahren lesen. Dass es jetzt nun endlich dazu gekommen ist, habe ich meiner lieben Fine zu verdanken, die es mir letztes Jahr dann endlich geschenkt hat. Tja und nun habe ich es dann also auch gelesen. Und eigentlich mochte ich es ja. Tatsächlich hätte es mir wirklich gut gefallen, wenn da nicht diese zwei Mankos wären.

Zunächst einmal ging mir dieses ganze Krieger-Dingens irgendwann einfach nur noch furchtbar auf die Nerven. Ich meine klar, Vampirkrieger und alles - aber nur eine Handvoll? Das wir schon irgendwie eigenartig. Und dass auch noch ständig betont wird, was für tolle Krieger die Männer doch alle sind ... leider ermüdend. Fast so sehr wie diese schon irgendwie übertriebene Liebesgeschichte zwischen Lucan und Gabrielle - nach wenigen Tagen, wohlgemerkt. Wenn dann noch ausgewachsene Männer andere ausgewachsene Männer ewiglange Treppen ganz alleine wie ein Riesenbaby hochtragen ... Nuuun ja.

Veröffentlicht am 27.10.2019

[REVIEW] Gabrielle Zevin: Birthright // #1 All These Things I’ve Done

Bitterzart
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Zusammenfassung:
In einer Welt, in der Schokolade und Kaffee strengstens verboten sind, lebt die sechzehnjährige ...

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Zusammenfassung:
In einer Welt, in der Schokolade und Kaffee strengstens verboten sind, lebt die sechzehnjährige Anya Balanchine. Als Tochter eines einstigen Gangsterbosses, der vor Anyas Augen erschossen wurde, versucht Anya sich aus allem herauszuhalten, was sie in den Fokus der Aufmerksamkeit bringen könnte. Schließlich ist ihre Familie noch immer die Familie, die in Sachen Schokolade das Sagen hat. Doch als eine Charge der berühmten Balanchine-Schokolade vergiftet wird und Anyas Ex-Freund fast stirbt, hält jeder Anya ganz für die Tochter ihres Vaters, der seinerzeit keine Skrupel vor Mord hatte. Aber auch als Anya in eine Besserungsanstalt gebracht wird, glaubt einer an sie - ihr Freund Win. Doch Win ist der Sohn des neuen Staatsanwalts, der vor hat, gnadenlos gegen das organisierte Verbrechen vorzugehen, mit dem Anyas Familie ihr Geld verdient ...

Fazit:
Die Geschichte klang für mich so toll, so spannend, so nach Romeo und Julia und so ... genial. Und dann das. So viel Potenzial, völlig kaputt gemacht durch einen gähnend langweiligen Schreibstil, eine egoistisch-nervtötende "Heldin", die zwar große Sprüche klopft, aber immer wieder kuscht, wenn es ernst wird. Und besonders helle scheint sie mir auch nicht zu sein. Tatsächlich ist Anya so sehr damit beschäftigt, auch ja nicht aufzufallen, dass sie bereits fast alles verloren hat, ehe sie endlich mal den Hintern hochkriegt. Und dann die Sache mit Win. Was war denn bitte das? Nein, ich mag ihn nicht. Nein, ich kann ihn nicht leiden. Oh, stimmt ja, ich liebe ihn! Und ich bin katholisch! Wobei - heute lieber nicht ... Daher auch nur mit viel Mühe und Not ...

Veröffentlicht am 27.10.2019

[REVIEW] Christoph Dittert: Hotel der Diebe (Die drei ??? - Dein Fall, #2)

Die drei ??? Dein Fall: Hotel der Diebe
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Zusammenfassung:

Als Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews von einem unbekannten Auftraggeber in ein Luxushotel ...

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Zusammenfassung:

Als Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews von einem unbekannten Auftraggeber in ein Luxushotel in Los Angeles eingeladen werden, ahnen sie noch nicht, was ihnen da noch alles bevorstehen wird. Denn neben dem vorliegenden Fall gilt es schließlich auch, herauszufinden, wer sie nun eigentlich überhaupt beauftragen möchte. Und der Fall selbst - nun, auch der ist nicht ohne. Gilt es doch, einen heimtückischen Dieb dinkfest zu machen, der den drei Detektiven aus Rocky Beach immer so manch einen Schritt voraus zu sein scheint. Das gesammelte detektivische Können der drei Jungdetektive wird auf die Probe gestellt ...



Fazit:

Also begeistert bin ich nicht unbedingt - und das nicht etwa deswegen, weil ich im Buch auch so manches Mal "falsch" abgebogen bin. Die ganze Geschichte war einfach nicht so mein Ding, war für meine Begriffe einfach zu ... na ja, zusammengestückelt. Als hätte beim Schreiben des Buches noch nicht fest gestanden, wie es denn nun ausgehen soll. Ich weiß ja auch nicht. Das Buch hat einfach nicht zu mir gesprochen, um es einmal ein wenig geschwollen auszudrücken. Alles in allem also ...