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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.07.2017

Familienbande

Ich bin der Schmerz
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Das Team rund um den Special Agent Marcus Williams werden auf einen brisanten Serienmörder angesetzt, den "Anstifter". Wie der Name schon sagt, mordet dieser nicht selbst, sondern stifte normale Bürger ...

Das Team rund um den Special Agent Marcus Williams werden auf einen brisanten Serienmörder angesetzt, den "Anstifter". Wie der Name schon sagt, mordet dieser nicht selbst, sondern stifte normale Bürger zu Morden an und gibt ihnen damit die Wahl zwischen dem Mord oder einer toten Familie. Auf der Jagd erhalten Marcus Williams und sein Team Hilfe von Marcus' Bruder, dem Serienkiller Francis Ackerman jr. Denn dieser weiß, wer hinter dem Anstifter steckt: sein Vater. Der, der ihn zu dem gemacht hat, was er ist.

Das dritte Buch der Ackerman-Reihe ist in meinen Augen das bisher beste der Serie. Die drei bekannten Hauptprotagonisten Marcus, Maggie und Ackerman stehen im Fokus und so entsteht eine Dynamik, die viele Fragen (auch aus den vorgängigen Büchern) beantwortet werden.

Veröffentlicht am 29.12.2024

Dem Krieg zum Trotz

Sturmjahre
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Schottland 1917. Die Krankenschwester Bonnie versorgt Soldaten, die durch die Kämpfe des Ersten Weltkriegs verletzt wurden, weit weg von ihrem Heimatdorf. Als eines Tages einer ihrer Brüder auf ihrer Station ...

Schottland 1917. Die Krankenschwester Bonnie versorgt Soldaten, die durch die Kämpfe des Ersten Weltkriegs verletzt wurden, weit weg von ihrem Heimatdorf. Als eines Tages einer ihrer Brüder auf ihrer Station landet, ist für Bonnie schnell klar, dass sie mit ihm nach Hause zurückkehren muss. Mit ihrem Bruder Archie und seinem besten Freund Connor reist sie in die Heimat, wo viele neue Herausforderungen auf sie warten. Was nicht einfacher für Bonnie wird, wenn sie in Connors Augen blickt.

Dieses Buch ist der erste Band der Sturmjahre-Saga. Die Geschichte spielt in den Highlands Schottlands, die wundervoll beschrieben sind. Bonnie ist eine starke Protagonistin mit einer Portion gesundem Selbstbewusstsein, besonders wenn sie tatkräftig als Krankenschwester agiert. In meinen Augen hätte die Liebesgeschichte etwas mehr Kribbeln gebrauchen können, aber das nur am Rande.

Mein Fazit: Man fühlt sich schnell an die schroffe Küste Schottlands versetzt und fiebert mit Bonnie und ihrer Familie mit. Ich freue mich auf den nächsten Band. 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 29.12.2024

Wieder zurück

Gleanings – Storys aus dem Scythe-Universum
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In einer perfekten Welt muss niemand sterben. Armut, Krankheit und Tod sind besiegt. Einzig entscheiden die Scythe darüber, wer sterben muss. Doch wer absolute Macht hat, gerät schnell in Versuchung, sich ...

In einer perfekten Welt muss niemand sterben. Armut, Krankheit und Tod sind besiegt. Einzig entscheiden die Scythe darüber, wer sterben muss. Doch wer absolute Macht hat, gerät schnell in Versuchung, sich seine eigenen Regeln zu schaffen. Ist es recht, wenn nur die Scythe über den Tod herrschen?

Dieses Buch ist ein Spin-Off zu der «Scythe»-Trilogie von Neal Shusterman. Es besteht aus fünfzehn Kurzgeschichten mit unterschiedlichen Charakteren. Oft wurde Bezug zur Hauptreihe genommen, was wiederum für Fans toll ist. Mit einigen Kurzgeschichten konnte ich weniger etwas anfangen, als mit anderen. Sie bieten vieles, die Geschichte eines Scythe, die Erzählung eines Sterblichen oder eines Widerlings und vieles mehr. Ausserdem würde ich raten, nicht lange zwischen dem Lesen der Reihe und dieser Kurzgeschichten zu warten, um im Geschehen zu bleiben.

Mein Fazit: Eine empfehlenswerte Ergänzung zur «Scythe»-Reihe, wenn man sie schon kennt und noch einmal in die dystopische Welt eintauchen möchte. Das macht Fans viel Freude. 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.12.2024

Rettungsmission

Die unerhörte Reise der Familie Lawson
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Victor Lawson hat eine ungewöhnliche Familie. Sein Vater Giovanni ist ein Roboter und seine besten Freunde ein Pflegeroboter Schwester Grob mit sadistischen Vorlieben und ein ängstlicher Putzroboter Rambo. ...

Victor Lawson hat eine ungewöhnliche Familie. Sein Vater Giovanni ist ein Roboter und seine besten Freunde ein Pflegeroboter Schwester Grob mit sadistischen Vorlieben und ein ängstlicher Putzroboter Rambo. Sie leben einem Baumhaus hoch oben in den Wipfeln eines tiefen Waldes. Als sie eines Tages einen beschädigten Androiden namens Tom entdecken, reparieren sie ihn. Sie ahnen dabei nicht, was das auslöst. Schon bald müssen sie eine gefährliche Reise antreten, um Giovanni zu retten.

Am Anfang brauchte ich einige Seiten, bis ich begriff, in welcher Welt die Lawson leben und vor allem, wer nun Mensch ist und wer nicht. Aber das ist eigentlich die Kunst des Autors, dass er seine Charaktere ausserhalb des Schubladendenkens erfand. Man wird auch mit den Themen, wie Patchworkfamilie, was ist Liebe und was macht einen Menschen aus konfrontiert. Der Humor ist sehr eigen, besonders Schwester Grob neigt zu sadistischen Wünschen und Fäkal- und sexuellen Witzen.

Mein Fazit: Das Worldbuilding und die schrägen Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Ist vielleicht aber nicht ganz jedermanns Geschmack. 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.12.2024

Zurück auf die Insel

Die kleine Sommerküche am Meer
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In London sieht Flora McKenzie ihre Zukunft. Doch die Grossstadtidylle will sich nicht richtig einstellen. Aber hier gehört sie hin. Als ihr Chef, in den sie von Anfang an unglücklich verliebt ist, ihr ...

In London sieht Flora McKenzie ihre Zukunft. Doch die Grossstadtidylle will sich nicht richtig einstellen. Aber hier gehört sie hin. Als ihr Chef, in den sie von Anfang an unglücklich verliebt ist, ihr einen unmöglichen Auftrag erteilt. Sie muss auf ihre schottische Heimatinsel Mure zurückkehren. Flora willigt widerwillig ein, obwohl sie ahnt, dass diese Reise auch eine in ihre Vergangenheit sein wird.

Dieses Buch ist der Auftakt der «Floras Küche»-Reihe. Die Autorin Jenny Colgan entführt den Leser dabei auf eine schottische Insel und man bekommt Hunger und Fernweh gleichzeitig. Flora entdeckt ihre Leidenschaft zum Kochen, die sie von ihrer verstorbenen Mutter geerbt hat. Da möchte man am liebsten auch ein Shortbread oder einen Apfel-Fragipane-Kuchen. Die Geschichte beinhaltet einige klassischen Klischees, aber trotzdem gefiel mir die Entwicklung von Flora, dass sie zu sich gefunden hatte.

Mein Fazit: Eine kurzweilige Geschichte für alle, die sich nach einer schottischen Insel und leckeren Koch- und Backideen sehnen. Ich freue mich auf den nächsten Band. 4 Sterne.

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