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Veröffentlicht am 01.02.2024

Uninspiriert

Starling Nights 2
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Nachdem mich der erste Band von Starling Nights zwar noch nicht so ganz von sich überzeugen konnte, war ich dennoch neugierig, wie die Geschichte letztlich ausgeht. Leider musste ich mich durch diesen ...

Nachdem mich der erste Band von Starling Nights zwar noch nicht so ganz von sich überzeugen konnte, war ich dennoch neugierig, wie die Geschichte letztlich ausgeht. Leider musste ich mich durch diesen Band dann aber ziemlich durchquälen.
Schon im ersten Teil habe ich bemängelt, dass alles insgesamt recht langatmig ist und alles sehr langsam passiert, und hier tritt das alles nochmal verstärkt zutage. Es gibt ausschweifende Gedankengänge und Dialoge, die letztlich zu nichts führen und viele Seiten füllen, ohne dass die Handlung voranschreitet. Generell schienen der Autorin etwas die Ideen ausgegangen zu sein und Fantasy-/ Mysterieelemente waren kaum noch enthalten. Stattdessen gab es eine x-beliebige Liebesgeschichte, die mich kaum berührt hat, da ich mit den Protagonisten immer noch nichts anfangen konnte. Viele Dinge waren einfach nur austauschbar und etwas originelles, einzigartiges konnte ich in diesem Buch leider nirgendwo mehr entdecken.
Der Schreibstil ist nachwie vor ganz schön, aber teilweise war es so, als sei geschrieben worden, nur um des Schreibens willen, ohne dass es etwas zu erzählen gab. Talent hat die Autorin also durchaus, aber ich hoffe, dass sie sich vor ihrem nächsten Buch mehr Gedanken macht, wo sie mit der Geschichte hinmöchte.
Gerade für einen Fantasy-Fan war das so jedenfalls einfach nur enttäuschend.

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Veröffentlicht am 13.12.2022

Viel Erotik, kaum Handlung/ Fantasy

Neon Gods - Hades & Persephone
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Ich habe mich sehr auf eine moderne Neuerzählung der Hades und Persephone Geschichte gefreut und dieses Buch startete auch sehr vielversprechend. Leider habe ich dann überhaupt nicht bekommen, was ich ...

Ich habe mich sehr auf eine moderne Neuerzählung der Hades und Persephone Geschichte gefreut und dieses Buch startete auch sehr vielversprechend. Leider habe ich dann überhaupt nicht bekommen, was ich erhofft hatte.
Zum Einen lag das auch am falschen Marketing dieses Buches, das ja immer in der Kategorie Fantasy auftauchte und auch so beworben wurde. Fantasyelemente gab es aber keine, bis auf die Tatsache, dass die Geschichte in einer fiktiven Metropole spielte. Die Götter waren eigentlich keine Götter und irgendwelche Kräfte besaßen sie auch nicht.
Dazu kam dann der erotische Aspekt der Geschichte. Ich hatte schon mit ausführlicheren Szenen gerechnet, aber dass es dann ohne Vorwarnung in Richtung 50 Shades of Grey ging und das gefühlt im Minutentakt und dann auch noch mit Publikum, war mir definitiv zu viel des Guten und sowas wollte ich auch einfach nicht lesen.
Man hätte auf alle Fälle bei der Inhaltsangabe oder irgendwie anders darauf aufmerksam machen müssen, damit man weiß, was einen in dieser Geschichte erwartet, wumal wenn man wie ich Romantasy erwartet.
Über diese Aspekte mit zuviel Sex und zu wenig Fantasy hätte ich noch hinwegsehen können, wenn mich wenigstens die Handlung überzeugt hätte. Aber diese war kaum vorhanden, im Prinzip läuft Persephone weg, macht mit Hades den Großteil des Buches rum und am Ende ist wieder alles gut. Kein großartiges Finale, kein Krieg oder überraschende Wendungen. Eigentlich war dieser Hades und Persephone Aspekt nur eine Rahmenhandlung für den Porno.
Man muss dem Buch aber zugute halten, dass es flüssig geschrieben ist und sich schnell lesen lässt. Und wenn man weiß was einen erwartet und genau soetwas lesen will, dann hat man bestimmt Spaß mit der Geschichte. Ich kam leider mit völlig falschen Vorstellungen und war dementsprechend enttäuscht und etwas entsetzt.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Langweilig

Whitefeather (Legende der Schwingen 1)
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Für das hübsche Cover gibt es einen Stern.
Zum Inhalt bleibt nicht viel zu sagen, denn eigentlich passiert nicht wirklich was. Die Protagonistin muss sich zwischen schwarz und weiß entscheiden, eiert ...

Für das hübsche Cover gibt es einen Stern.
Zum Inhalt bleibt nicht viel zu sagen, denn eigentlich passiert nicht wirklich was. Die Protagonistin muss sich zwischen schwarz und weiß entscheiden, eiert dabei aber ganz schön rum, weil jede Seite einen heiße Typen hat, die mir beide unsympathisch waren. Der eine ist arrogant und selbstsüchtig... -der andere auch. Aber irgendwie findet sie den einen dann doch besser. Keine Ahnung. Die meiste Zeit denkt sie über ebenjene Typen nach und braucht ziemlich lang, um endlich herauszufinden, was sie eigentlich will. Währenddessen jammert sie viel und es werden gefühlt hundert mal ihre immmer gleichen Gedankengänge geschildert. Abgesehen davon ist sie naiv und nicht unbedingt die hellste Kerze auf der Torte. Viele Dinge passieren direkt vor ihrer Nase und sie kriegt sie einfach nicht mit. Auch das Setting hab ich nicht ganz kapiert. Bestimmte junge Leute leben auf der Erde, springen von einer Klippe, dann wachsen ihnen Flügel und sie steigen in die farblich pasende Himmelsstdt auf, die jeweils sämtliche Klischees abdecket. Wieso? Was soll das? Und wieso gibt es ausgerechnet diese 2 Himmelsstädte (mal abgesehen davon, dass sie ziemlich plump hell und dunkel repräsentieren sollen)? Zusätzlich zu den Logiklücken und wenig ausgearbeiteten Charakteren, endet die Geschichte auch noch mitten in der einzigen Szene, bei der Mal etwas passierte. Das wars dann wohl, ich werde diese Reihe nicht weiter verfolgen

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