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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.12.2022

Hat mir insgesamt ganz gut gefallen, aber Band eins bleibt mein Liebling.

Like Ice We Break
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Ich habe mich sehr über das Buch "Like Ice We Break" von Ayla Dade gefreut, welches mir vom Penguin Verlag über das Bloggerportal Randomhouse freundlicherweise als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Like Ice We Break" von Ayla Dade gefreut, welches mir vom Penguin Verlag über das Bloggerportal Randomhouse freundlicherweise als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde. Nachdem ich die beiden anderen Bände der "Winter Dreams"-Reihe der Autorin gelesen habe, freute ich mich auf den neuesten Band. Besonders Band eins ist mir in positiver Erinnerung geblieben, Band zwei fand ich etwas schwächer. Die Bücher können alle unabhängig voneinander gelesen werden, es empfiehlt sich aber der Reihe nach.

Die Geschichte handelt von der Eiskunstläuferin Gwen, die man gerade aus dem ersten Band bereits kennt. Sie ist die beste Freundin von Presley. Gwen liebt den Einzellauf, wird aber aus ihrer Eislaufschule gekickt, wenn sie sich künftig nicht dem Paarlauf widmet, was ihr ganz und gar nicht in den Kram passt. Doch das Eislaufen ganz aufgeben ist auch keine Option für sie. Und so muss sie sich mit dem Neuen, Oscar, zusammen tun und die beiden kommen sich dabei unweigerlich näher, obwohl sie sich eigentlich nicht wirklich ausstehen können...

Ayla Dade schreibt ihren New Adult Liebesroman aus den Sichtweisen beider Hauptfiguren in der Ich-Perspektive im Präsenz und somit lerne ich sie beide schnell näher kennen. Gwen ist mir ja bereits schon aus den anderen Bänden bekannt und ich muss gestehen, dass ich ihr gegenüber schon ein paar Vorbehalte hatte, gerade was die Sache mit Arie betraf... dennoch war ich sehr gespannt auf sie, auf ihr wahres Gesicht und die Autorin hat sie auf jeden Fall sehr spannend gestaltet. Nicht immer war mir Gwen hier sympathisch, ich fand ihre Art manchmal sogar recht anstrengend und komisch, dennoch war ich nach wie vor neugierig darauf, was hinter ihr und dieser Art und Weise steckt. Sie ist jetzt nicht die klassische Sympathieträgerin, aber dennoch eine liebenswerte Figur, die es nur nicht immer so leicht hatte. Allein durch ihre neue Freundin Presley steht sie bereits in deren Schatten, was sicher nicht einfach ist.

Oscar fand ich hingegen richtig liebenswert und echt klasse, welchen Background er hat. Seine Vergangenheit war einfach sehr untypisch und damit einfach total spannend. Er ist trotz seines krassen Lebensumschwungs und seines bestehenden Talentes total auf dem Boden geblieben, was mir gut gefällt.

Das Zusammenspiel beider Protagonisten war sehr spannend und unterhaltsam, hat mich aber auch ein paar Nerven gekostet. Wie sie dann zueinander finden und sich gegenüber dem Anderen öffnen, ist aber sehr schön zu verfolgen.

Der Schreibstil der Autorin ist locker leicht und sehr atmosphärisch, Aspen hat hier mal wieder in neuem Glanze gestrahlt, auch wenn die Beschreibungen nicht an Band eins heran kommen.

"Like Ice We Break" ist ein solider neuer Teil der neuen Reihe von Ayla Dade und bekommt von mir gute 4 Sterne und eine entsprechende Lese- und Kaufempfehlung ****

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Veröffentlicht am 09.12.2022

Hier fehlte mir ein wenig das Alleinstellungsmerkmal, erinnerte mich die Geschichte an einen bestimmten Film. Ingesamt aber lesenswert.

In unserem Universum sind wir unendlich
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Ich habe mich sehr über den Titel "In unserem Universum sind wir unendlich" von Sarah Sprinz gefreut, welcher mir vom Thienemann-Esslinger Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise über ...

Ich habe mich sehr über den Titel "In unserem Universum sind wir unendlich" von Sarah Sprinz gefreut, welcher mir vom Thienemann-Esslinger Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise über Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde.
Von Sarah Sprinz habe ich bereits einige New Adult Bücher gelesen, die ist allesamt mochte, somit freute ich mich auf ihr erstes Jugendbuch.

Hier geht es um zwei Jugendliche, Ansel und Emil, die sich auf der Intensivstation im Krankenhaus kennen lernen. Einer von ihnen schwerkrank, der andere für ein Praktikum da. Und obwohl es keinen Sinn hat, mehr zwischen ihnen aufleben zu lassen, läuft dem einen eben die zeit davon, kommen sie doch nicht umher sich Hals über Kopf zu verlieben... und das bleibt nicht Folgenlos.

Sarah Sprinz schreibt ihren Jugendroman aus der Sichtweise von Ansel, dem Praktikanten, in der Ich-Perspektive im Präteritum. Dadurch komme ich ihm, aber auch Emil mit der Zeit, schnell näher. Die missliche Lage, in der sich Emil befindet, geht mir sehr schnell unter die Haut, Krebs ist wirklich eine schlimme und unberechenbare Krankheit. Ich selber oder auch mein nähendes Umfeld hatten damit glücklicherweise noch nicht viel zu tun, dafür kann man echt dankbar sein!
So ist die Geschichte aber oftmals schwermütig und melancholisch und stimmt mich beim Lesen immer wieder richtig nachdenklich. Hier kristallisiert sich auf jeden Fall aber auch heraus, dass man stets dankbar sein sollte, für das, was man hat und die Zeit, die einem bleibt.

Die Liebesgeschichte hat sich für meinen Geschmack etwas zu schnell entwickelt, konnte mich insgesamt aber abholen. Ich habe beim Klappentext lesen damals gar nicht richtig gecheckt, dass es sich hierbei um eine Male-Male-Romance handelt, muss ich sagen. Naja, was Solls Die Charaktere sind aber beide besonders und tiefgründig.

Der Roadtrip und die gesamte Story haben mich aber sehr an eine andere Geschichte erinnert, somit hab ich hier zwangsläufig immer etwas verglichen, was ich irgendwie schade fand. Ein klein wenig mehr Alleinstellungsmerkmal hätte mir hier wirklich gefallen und die Geschichte noch besonderer gemacht. Nichts desto trotz aber lesenswert und auch emotional.

Der Schreibstil ist sehr jugendlich und leicht, aber auch bildgewaltig und melancholisch.

"In unserem Universum sind wir unendlich" ist keines meiner Lieblingsbücher der Autorin, dennoch kann ich es gerade jüngeren Lesern empfehlen und vergebe eine entsprechende Lese- und Kaufempfehlung und gute 4 Sterne ****

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Veröffentlicht am 08.12.2022

Konnte man gut lesen, war allerdings ein bisschen vorhersehbar.

Ever Since I Loved You
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Ich habe mich sehr über den Titel "Ever Since I Loved You" von Elle Kennedy gefreut, welcher mit vom lieben LYX Verlag über Netgalley als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen ...

Ich habe mich sehr über den Titel "Ever Since I Loved You" von Elle Kennedy gefreut, welcher mit vom lieben LYX Verlag über Netgalley als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür, es versteht sich hierbei von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde.
Hierbei handelt es sich um den Auftakt einer neuen Reihe Namens "Avalon Bay", von der Autorin habe ich zuvor auch schon gelesen. Daher habe ich mich gefreut, dass sie jetzt auch im LYX Verlag veröffentlicht, da da die Cover einfach viel viel schöner sind <3

In der Geschichte hat der Leser mit der Hauptprotagonistin Mackenzie zu tun, die wiederwillig ein Studium am Garnet College in Avalon Bay beginnt. Ihr Eltern bestehen darauf, dabei hat sie schon ein eigenes Startup Unternehmen im Onlinebereich gegründet, was ihrer Familie aber nicht passt. Dort lernt sie Cooper kennen, der ihren Freund gefressen hat. Dieser hat nämlich dafür gesorgt, dass Cooper seinen Job verliert. So will er Mackenzie's Herz für sich gewinnen, um sich an deren Freund zu rächen...

Elle Kennedy schreibt ihren New Adult Roman aus den Sichtweisen beider Hauptfiguren in der Ich-Perspektive im Präsenz. So komme ich beiden Figuren langsam näher. Sie sind auf jeden Fall sehr gut ausgearbeitet und sind sehr eigen in ihrem Wesen. Das gefällt mir. Auch ihre Wortgefechte sind spritzig und unterhaltsam. Ich folge der Geschichte und ihrer Annäherung sehr gerne. Denn die wird auf Seiten von Cooper immer ernster. Und Mackenzie's Gewissensbisse und Hin- und Hergerissenheit wegen ihres eigentlichen Freundes kann ich sehr gut verstehen. Alles wird auf jeden Fall recht authentisch beschrieben.

Der Verlauf der Geschichte ist allerdings sehr vorhersehbar. Klar ist ja irgendwie von Anfang an, dass Mackenzie herausfindet, was für ein Spiel Cooper eigentlich mit ihr spielt bzw, gespielt hat. Nichts desto trotz war das Buch dennoch unterhaltsam.

Der Schreibstil der Autorin ist irgendwie sehr wortgewandt und detailliert. Er lässt sich gut lesen, allerdings bin ich nicht so durch die Seiten geflogen, wie bei anderen Autoren.

"Ever Since I Loved You" ist ein solider Liebesroman, der sich schön lesen lässt und echt schön für zwischendurch ist. Das gewisse Etwas hat mir aber gefehlt muss ich sagen. Jedoch konnten mich der Humor und so manche Sticheleien zwischen den Protas wirklich gut unterhalten und haben mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht.
Ich vergebe demnach eine entsprechende Lese- und Kaufempfehlung und gute 4 Sterne ****

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Veröffentlicht am 02.12.2022

Das war auf jeden Fall eine raffinierte Geschichte mit unerwartetem Ende, dennoch gab es für mich doch ein paar Längen zwischendurch.

Denk an mich, wenn du stirbst
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Ich habe mich sehr über das Buch "Denk an mich, wenn du stirbst" von Jennifer Hillier gefreut, welches mir vom Penguin Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar über das Bloggerportal Randomhousde freundlicherweise ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Denk an mich, wenn du stirbst" von Jennifer Hillier gefreut, welches mir vom Penguin Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar über das Bloggerportal Randomhousde freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung zum Buch in keinerlei Weise.
Hierbei handelt es sich um mein erstes Buch der Autorin, von der ich zuvor noch nicht gelesen habe. Allerdings wurde ich kürzlich auch aufmerksam auf einen alten Titel von ihr "Liebe mich, töte mich", welcher ebenfalls sehr spannend klingt. Vielleicht werde ich das Buch demnächst auch zur Brust nehmen

Nun zum Inhalt: Das Leben von Marin, der Hauptfigur in dieser Geschichte, könnte kaum besser sein. Sie ist erfolgreich, hat einen liebenden Ehemann und einen kleinen Sohn, sieht klasse aus, ist vermögend und mag ihren Job... bis ihr kleiner Junge plötzlich verschwindet. Das ändert alles in ihrem Leben, auch das Verhältnis zu ihrem Mann. Sie findet nämlich heraus, dass er sie betrügt, mit einer deutlichen jüngeren Version von ihr. Wobei, eigentlich könnten die beiden Frauen kaum unterschiedlicher sein. Marin schwört sich schließlich, dass sie diese Frau beseitigen muss, weil sie ihren Mann nicht auch noch endgültig verlieren kann...

Jennifer Hillier schreibt ihren Thriller aus unterschiedlichen Perspektiven in der dritten Person im Präteritum. Zunächst einmal lesen wir aus Marin's Sicht und erleben richtig mit, wie es ihr geht. Zu Anfang wird das Verschwinden ihres kleinen Sohnes noch einmal kurz beschrieben, dann geht es aber lange um Marin's aktuelle Situation. Die ist sehr authentisch und lässt mich mit der Protagonistin mitfühlen und auch mitleiden. Ja ich kann sogar ihren Hass auf die Geliebte ihres Mannes nachvollziehen. Doch oft drehen wir uns hier doch im Kreis und ich empfinde es so, dass die Geschichte lange nicht so recht an Fahrt aufnehmen will. Erst ab der zweiten Hälfte des Buches wird es spannender, ganz zum Schluss wird der Leser dann aber mit einem tollen Finale belohnt. Denn was sich hier noch zuträgt, damit hätte ich nicht gerechnet. Wirklich gelungen ist dabei, dass alles miteinander zusammenhängt und Prolog und Epilog quasi zusammen finden. Das hat mir wirklich gut gefallen.

Auch interessant fand ich die Kapitel aus der Sichtweisen der Geliebten. Bei ihr hatte ich durchweg gemischte Gefühle, ich wusste lange nicht, wie ich sie tatsächlich einschätzen sollte. Marin blieb im Vergleich zu ihr dennoch eher die Sympathieträgerin, selbst wenn sie die Andere aus dem Weg schaffen wollte. Spannend sind auch noch zwei weitere Charaktere in der Geschichte, die das gewisse Etwas aus- und möglich machen.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und lässt sich flüssig lesen. Manche Passagen glichen in meinen Augen aber eher einem Monolog aus der dritten Perspektive, das ist sicher eine Geschmacksfrage inwieweit man dies mag oder eben nicht. Ich fand es ingesamt ein solides Stilmittel, insgesamt aber etwas zu viel.

"Denk an mich, wenn du stirbst" hat mir spannende und rätselhafte Lesestunden geboten, mich aber nicht derartig vom Hocker gerissen. Ich bin aber gespannt auf weiteres der Autorin und mag grundsätzlich ihre Art, Geschichten zu erzählen.
Von mir gibts eine entsprechende Lese- und Kaufempfehlung und 4 Sterne ****

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Veröffentlicht am 25.11.2022

Ich muss feststellen, historische Romane sind nicht ganz meins, aber dieser war wirklich gelungen!

Die Engel von Berlin
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Ich habe mich sehr über den Titel "Die Engel von Berlin von Hanna Lucas" gefreut, welcher mir freundlicherweise vom Droemer Knaur Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar über Netgalley zur Verfügung ...

Ich habe mich sehr über den Titel "Die Engel von Berlin von Hanna Lucas" gefreut, welcher mir freundlicherweise vom Droemer Knaur Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar über Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei wie üblich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde.
Von der Autorin habe ich bislang weder gehört, noch gelesen, der Klappentext klang aber sehr vielversprechend und ich hatte mal wieder Lust auf ein eher untypisches Genre von mir.

Der Leser reist in dieser Geschichte ins 19. Jahrhundert, genauer gesagt in die 30er und 40er Jahre und lernt die beiden Freundinnen Martha und Annegret kennen, deren Freundschaft durch viele verschiedene Umstände auf eine harte Probe gestellt wird. Nicht nur der Krieg macht ihnen zu schaffen, sondern auch Annegrets Mann. 1945 kehrt Martha nach schweren Luftangriffe der Deutschen auf London nach Berlin zurück und sucht verzweifelt nach ihrer verschollen gegangenen Freundin und ihrer großen Liebe, die sie nie vergessen konnte...

Hanna Lucas schreibt ihren historischen Roman aus den Sichtweisen verschiedener Figuren und nutzt hierbei auch verschiedene Erzählweisen. Die in der Ich-Perspektive gefallen mir hier besonders, da sie gerade die damalige Zeit dadurch etwas näher bringen. Alles fühlt sich durch die Ich-Form nämlich gleich viel näher an. Generell gestaltet sich der Schreibstil der Autorin leichter, als erwartet und ich fliege quasi nur so durch die Seiten. Für die geschichtlichen Hintergründe interessiere ich mich – leider – weniger, aber Lucas schafft es, Inhalte, die auf wahren Begebenheiten beruhen, sehr schön in ihre fiktive Geschichte einzubauen. So wird Wissen vermittelt, ohne das Gefühl zu haben, man würde ein Geschichtsbuch aufschlagen Das ist dann wieder eine gute Kombination!

Die Freundschaft der beiden Frauen ist wirklich unglaublich stark und bewundernswert! Wie sie die Höhen und Tiefen zusammen durchstehen und schließlich auch die lange Trennung, ist erstaunlich. Alles scheint sie mehr und mehr zusammen zu schweißen. Mit Annegret kann ich mich persönlich mehr identifizieren, ich finde Martha aber unglaublich stark und loyal. Beide Frauen haben wirklich etwas Liebenswertes an sich, dass sie zu tollen Protagonisten macht.

Das Buch ist von vielen Emotionen gespickt und manchmal musste ich auch echt Schlucken. Was sich im Krieg damals ereignete, ist wirklich schrecklich, ich mag kaum dran zurück denken. Es fällt mir manchmal echt schwer, mich mit solchen Themen herum zu schlagen. Da sind fiktive, blutige Thriller irgendwie leichtere Kost gegen. Aber die Story ist auch nicht nur beschwerlich, sondern auch hoffnungsvoll und bietet auch mal die ein oder andere leichte Seite. Hier ist von allem etwas dabei.

"Die Engel von Berlin" ist wahrscheinlich ein Musst-Read für Fans Historischer Romane Mir hat es auch gut gefallen, doch musste ich mich hier und da doch mal durch das Buch schleppen, was aber an mir persönlich liegt. Es ist einfach nicht mein Wohfühl-Genre, aber für ab und an echt schön. Ich vergebe eine entsprechende Lese- und Kaufempfehlung und gute 4 Sterne ****

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