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Veröffentlicht am 01.03.2023

Die perfekte Romanze

Manhattan Love Story
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Die Geschichte von Gracie und Sebastian ist für mich persönlich die perfekte Liebesgeschichte und hätte genauso gut eine J-Lo Romanze sein können.

Eine Geschichte voller Romantik, Humor und Witz gepaart ...

Die Geschichte von Gracie und Sebastian ist für mich persönlich die perfekte Liebesgeschichte und hätte genauso gut eine J-Lo Romanze sein können.

Eine Geschichte voller Romantik, Humor und Witz gepaart mit einem fantastischen Schreibstil.

Gracie ist eine absolute Träumerin und Romantikerin. Sie hat sich genau ausgemalt, wie ihr Leben und vor allem ihr Traumprinz aussehen sollen. In ihrem Kopf steht das perfekte Bild genau fest. Die Realität jedoch sieht ganz anders aus. Sie macht weder den Job, den sie liebt noch ist Mr Right irgendwo zu sehen.

Und dennoch beißt sie sich durch. Steht ihre Frau und mit beiden Beinen fest im Leben - mehr oder weniger zumindest. Sie ist eben durch und durch eine Träumerin, besessen von Disney Filmen und der Vorstellung der Romantik zwischen Prinz und Prinzessin.

Tja und dann taucht der etwas mürrische und sehr pragmatische Sebastian auf.

Die Dynamik zwischen den beiden ist genial und dennoch steht sie nicht im Vordergrund der Geschichte, was ich persönlich sehr mochte.

Spannend finde ich vor allem auch die Idee des Champagner Ladens. Es ist irgendwie eben mal was ganz anderes, was ich so bisher noch nie gelesen habe.

Und es geht hier auch um mehr als nur eine Liebesgeschichte. Es geht um Familie und Freundschaft, darum sich zu trauen seinen eigenen Weg zu gehen und für sich selbst und seine Wünsche einzugestehen.

Mir hat auch absolut gefallen, dass das Buch ganz ohne Erotik ausgekommen ist. Das hat die Romantik in keinem Punkt gemildert und auch nicht das Knistern zwischen den beiden.

Von mir gibts volle Punktzahl und eine absolute Leseempfehlung für diese romantische Geschichte.

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Veröffentlicht am 27.02.2023

Süße Geschichte mit Tiefgang

Fire in our Souls
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Zu Beginn startet "Fire in our Souls" wie ein klassischer Young Adult High School Roman. Inklusive aller gängigen Klischees, die wir so kennen, lieben & hassen.

Es könnte sich also genauso um einen der ...

Zu Beginn startet "Fire in our Souls" wie ein klassischer Young Adult High School Roman. Inklusive aller gängigen Klischees, die wir so kennen, lieben & hassen.

Es könnte sich also genauso um einen der berühmt-berüchtigten Teenie Filme der 2000er handeln.

Das ganze allerdings gepaart mit Schreibstil von Yvonne Westphal und dem gelungenen Twist der Story sowie den zusätzlich eingebauten Themen machen das Buch zu einem wirklich tollen Leseerlebnis.

Die Autorin hat es geschafft, einen Jugendroman auf so gelungene Weise zu schreiben, dass er dennoch nicht zu jugendlich anmutet, sich mit wichtigen Themen beschäftigt und starke Kritik an der Gesellschaft übt. Damit schafft sie es meiner Meinung nach eine wirklich große Bandbreite von Leser:innen anzusprechen, da man wie bereits erwähnt den doch eher jugendlich Schreibstil bei ihr vergebens sucht.

Die Protagonisten sind toll aufgebaute Charaktere und auch die Nebenfiguren haben alle Tiefe und geben dem Buch im allgemeinen eine interessante und vielschichtig Dynamik.

Yvonne lehrt uns mit ihrem Buch auf tolle Art und Weise, dass es sich immer lohnt seine Stimme zu erheben und vor allem nicht nur für sich selbst sondern auch für andere einzustehen, egal wie aussichtslos es erscheint.

Mein einziger Kritikpunkt ist, dass es zwischen Tristan und Rebecca doch recht schnell zur Sache ging (wobei hier nicht die körperliche Sache gemeint ist). Sie haben sich gesehen und schwups war es Liebe. Das ist auf der einen Seite doch eher befremdlich auf der anderen Seite erinnere ich mich noch gut, wie impulsiv und emotional ich in diesem Alter war und somit passt es dann doch irgendwie wieder zu dem Buch und dem Genre, dass die beiden sich so hals über Kopf und in kürzester Zeit in ihre Romanze gestürzt haben.

Von mir gibts eine klare Empfehlung für dieses Buch!

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Veröffentlicht am 13.12.2022

Absolute Empfehlung

Punk 57
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Das Buch hat mir unglaublich gut gefallen! Ich mochte einfach alles, angefangen bei den Charakteren, über die Story, die Dynamik, den Schreibstil - ja eben einfach alles. Es gibt tatsächlich nichts an ...

Das Buch hat mir unglaublich gut gefallen! Ich mochte einfach alles, angefangen bei den Charakteren, über die Story, die Dynamik, den Schreibstil - ja eben einfach alles. Es gibt tatsächlich nichts an diesem Buch, was ich kritisieren kann.

Ich bin ja eher nicht der New Adult Fan - Punkt 57 ist für mich hierbei vieles aber sicherlich kein klassischer NA Roman. Sicherlich sind die Protagonisten im entsprechenden alter bzw. wenn man es ganz genau nimmt müsste man ja den Roman schon fast zwischen Young und New Adult einordnen. Dennoch ist es eben nicht die klassische Good Girl loves Bad Boy Story.

Schon die Idee hinter dem Buch hat mir wirklich gut gefallen, da es eben doch mal etwas ganz anderes ist als das, was man bisher so kennt. Die Brieffreundschaft der beiden, die es auf verquere Weise in die Realität schafft ist faszinierend. Spannend finde ich hierbei vor allem, dass Ryen eben nicht das klassische Good Girl ist - sie ist eben keine Gutmensch-Protagonistin, deren Heiligenschein man förmlich sehen kann. Sie ist alles andere als perfekt, die hat Fehler - sie ist menschlich! Für mich persönlich gibt es ja nichts schlimmeres als die perfekten Mädchen, deren Leben von Morgens bis Abends durchorganisiert ist, die einen 5 Jahres Plan haben, Daddy's Liebling sind, in der Schule die Überflieger aber vom Traum-Boy der Schule nicht beachtet werden, weil sie eine Brille tragen und ja nur "durchschnittlich hübsch" sind aber moralisch über allem erhaben sind. Wer entscheidet, was durchschnittlich ist, wer entscheidet was hübsch ist? Hand aufs Herz, wer von euch hat nicht auch manchmal den ein oder anderen gemeinen Gedanken oder ein fieses Gefühl? Ich bin sicherlich alles andere als moralisch perfekt. Somit ist es mir immer schwer gefallen mich mit den "perfekten" Protagonistinnen zu identifizieren. Umso sympathischer fand ich an dieser Stelle Ryen, denn auf gewisse Weise ist sie eine ehrliche und echte Darstellung eines menschlichen Charakters.

Misha ist eben auch nicht der perfekte Bad Boy aus dem Bilderbuch, wie er uns ja so gern verkauft wird. Er hat seine Macken, seine Ecken, seine Kanten. Zwischenzeitlich war die Dynamik zwischen ihm und Ryen wirklich grenzwertig toxisch und hässlich. Aber ich muss gestehen, genau DAS hat mich auch an dem Buch überzeugt, nicht etwa weil ich auf toxische Beziehungen stehe sondern weil die Autorin eben aufzeigt, dass nicht alles immer Schwarz oder Weiß ist, nicht immer ist alles toll und schön und wundervoll. Zwischenmenschliche Beziehungen sind nicht immer harmonisch, sie können auch hässlich sein, unschön, alles andere als perfekt.

Douglas nimmt mit ihrem Roman vielen Klischees des New Adult und "First Love" Bereichs den Wind aus den Segeln und zeigt auf, dass es eben nicht immer nur rosarote Herzchen ab dem ersten Aufeinandertreffen sind. Ich finde auch wenn es "nur" ein Roman ist, gibt es ein realistischeres Bild von menschlichen Charakteren und Beziehungen als viele andere Bücher, die dem gleichen Genre zugeordnet werden.

Dass es zwischen den beiden Stellenweise dann auch noch sehr sehr heiß hergeht, war für mich die Kirsche auf der Torte wenn man so will. Es hat zu dem Buch, der Geschichte und den Protagonisten gepasst und den Roman abgerundet.

Für mich durch und durch einfach ein gelungenes Buch und ich hoffe, es wird nicht das letzte sein, was wir von der Autorin ins Deutsche übersetzt bekommen.

Klare Empfehlung von meiner Seite - aber auch an dieser Stelle. Bitte lest die Triggerwahrnung und überlegt euch gut, ob das Buch dann was für euch ist oder euch zu sehr triggern könnte, denn vor allem Punkte wie eben Mobbing, seelische und körperliche Misshandlung und toxische Beziehungen sind hier in diesem Buch ein großes Thema.

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Veröffentlicht am 30.11.2022

Tolle Ergänzung zum Grisha Verse

Demon in the Wood. Schatten der Vergangenheit
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Ganz so viel kann man natürlich zu einer Graphic Novel nicht sagen wie ich persönlich finde.

Die Zeichnungen haben mir gut gefallen, ich bin kein Fan von so chaotischen Bildern, die ineinander übergehen ...

Ganz so viel kann man natürlich zu einer Graphic Novel nicht sagen wie ich persönlich finde.

Die Zeichnungen haben mir gut gefallen, ich bin kein Fan von so chaotischen Bildern, die ineinander übergehen wie man sie vielleicht aus manchen Mangas kennt. Das haben wir hier nicht. Es sind klare Bilder zu erkennen, die klar voneinander abgetrennt sind und dennoch ein Gesamtbild ergeben.

Die Emotionen konnte man an der Mimik und Gestik der gezeichneten Charaktere gut erkennen.

Wenn ich diese Sätze so lese klingen sie irgendwie doch eher gestelzt :p habt Nachsicht! Ich rezensiere hier meine erste Graphic Novel!

Die Geschichte an sich fand ich sehr spannend, weil man nochmal einen guten Einblick in die Vorgeschichte des Dunklen. Man lernt ihn nochmal von einer anderes Seite kennen und kann vielleicht manche seiner Handlungen, die er später begeht in gewisser Weise besser nachvollziehen. So ging es mir zumindest. Auch seine Mutter, die man ja bereits aus der Serie / den Grisha Büchern kennt zeigt hier nochmal ein anderes Gesicht, was ich so bestimmt nicht wirklich erwartet hätte.

Alles in Allem finde ich dieses Graphic Novel wirklich gut und eine tolle Ergänzung zu der Grisha Reihe - sicherlich muss man sagen, dass (übertrieben gesprochen) ein Bilderbuch mit knapp 200 Seiten für dieses Preis wirklich etwas für Fans und Sammler ist - aber da zähle ich mich definitiv dazu und ich finde jeder, der die Grisha geliebt, die Krähen gefeiert und mit den Wölfen gekämpft hat muss auch dies Geschichte seiner Sammlung hinzufügen!

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Veröffentlicht am 30.11.2022

Eine Romanze ganz nach meinem Geschmack

Sweet Player
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Theoretisch kann ich diese Rezension recht einfach halten, mit nur einem Satz:

Mal wieder eine gelungene romantische Komödie meiner beiden liebsten Autorinnen!

Aber das ist ja nicht wirklich Sinn und ...

Theoretisch kann ich diese Rezension recht einfach halten, mit nur einem Satz:

Mal wieder eine gelungene romantische Komödie meiner beiden liebsten Autorinnen!

Aber das ist ja nicht wirklich Sinn und Zweck einer Rezension ;)

Fangen wir also mit dem Punkt an, der mir am meisten aufgefallen ist: Die Geschichte von Molly und Declan ist weniger "sexy" als man es von den beiden Autorinnen kennt. Meist knistert es in ihren Bücher ja fast von Anfang an und man kann die sexuelle Spannung zwischen den Protagonisten förmlich greifen. Auch zwischen Molly und Declan gab es gewisse Spannungen, diese würde ich aber doch schon eher in die romantische Richtung schieben. Mich persönlich hat es nicht gestört, dass wir hier eher eine Cody-Romance bekommen haben.

Molly ist eine starke junge Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht. Sie ist zielstrebig und dabei irgendwie trotzdem nicht perfekt. Ich als Leserin kann mich mit ihr gut identifizieren, da sie eher der Typ "Durschnittsfrau" ist. Versteht mich nicht falsch, ich meine das keines Falls als Beleidigung oder abwertend. Im Gegenteil. Sie ist eine Frau mit der sich meiner Meinung nach viele identifizieren können. Sie hat Probleme im Leben und mit der Liebe, sie hat Geldsorgen und familiäre Probleme wie sie sicherlich jeder irgendwie mal mehr oder weniger hat. Sie hat weder Modelmaße (wie sie unsdie Medien gern verkaufen) noch ist sie überirdisch schön oder erfolgreich. Sie ist nicht berühmt sondern eben einfach eine normale junge Frau wie du oder ich.

Declan ist ein Charmeur. Er ist witzig, aufgeschlossen, gut aussehend aber nicht absolut perfekt. Er ist nicht aufdringlich, nimmt Rücksicht aber sagt dennoch was er denkt und fühlt. Er hat eine romantische Ader und kocht gern und gut. Ein Mann wie aus dem Bilderbuch, möchte man meinen und dennoch hat auch er nicht diese Aura der Unerreichbarkeit, die ja viele männliche Protagonisten aus Romance Romanen umgibt. Er hat einen normalen Job, eine chaotische Familie und ganz im allgemeinen auch seine eigenen Sorgen und Probleme.

So viel zu unseren Protagonisten.

Auch der Schreibstil hat mir wieder wirklich gut gefallen. Er war leicht und locker und macht "Sweet Player" zu einem tollen Roman, den man weg schmökert und der einem zB einen verregneten Nachmittag absolut versüßen kann.

Die Dynamik zwischen Molly und Declan war für mich perfekt unperfekt. Es hat einfach gepasst zwischen den beiden. Es hat geknistert aber nicht zu viel und auch nicht zu wenig um langatmig zu werden. Die beiden hatte tolle Gespräche, sowohl unterhaltsam als auch tiefgründig. Ich mochte es einfach!

Alles im Allem wiederhole ich mich gern und sage erneut, dass "Sweet Player" für mich mal wieder ein gelungener Roman meiner beiden liebsten Romance Autorinnen war und ich ihn wirklich nur wärmstens empfehlen kann!

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