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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.09.2023

Spannend

Cold Case Academy – Ein mörderisches Spiel
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Der Schreibstil von Barnes hat mir richtig gut gefallen. Er war sehr angenehm und detailreich und durch die kurzen Kapitel bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Auch die Stellen, die aus der Sicht ...

Der Schreibstil von Barnes hat mir richtig gut gefallen. Er war sehr angenehm und detailreich und durch die kurzen Kapitel bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Auch die Stellen, die aus der Sicht des Profilers geschrieben waren, fand ich super interessant und sie konnten dem Buch somit das gewisse Etwas verleihen.

Die Thematik, eine Schule für sogenannte „Naturtalente“ beim FBI, fand ich total originell und sie konnte mich absolut von sich überzeugen. Auch wenn ich mir die Academy etwas anders, bzw. größer vorgestellt habe. 🙈

Was ich etwas schade fand war, dass es mit 272 Seiten ein so kurzes Buch ist. Ich hätte gerne noch mehr von den anderen Charakteren gelesen. Mit mehr Hintergrundinformationen wären sie vielleicht noch greifbarer und interessanter gewesen.

Fazit: Spannender Reihenauftakt mit einigen unvorhersehbaren Wendungen. Man konnte super mit raten und Theorien aufstellen.
Ich bin gespannt auf Teil 2 und freue mich schon jetzt wieder an die Cold Case Academy zurückzukehren.

4,5/5⭐️

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Veröffentlicht am 13.09.2023

Ein Setting zum verlieben

The Sky Above Us
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Ich habe mich so auf dieses Buch gefreut und wurde nicht enttäuscht.

𝘚𝘬𝘺 träumt davon am American Film Institute angenommen zu werden und ihrem Traum Regisseurin zu sein einen Schritt näher zu kommen. ...

Ich habe mich so auf dieses Buch gefreut und wurde nicht enttäuscht.

𝘚𝘬𝘺 träumt davon am American Film Institute angenommen zu werden und ihrem Traum Regisseurin zu sein einen Schritt näher zu kommen. Als sie die Möglichkeit bekommt eine Dokumentation über den Freeclimber 𝘌𝘳𝘪𝘤 Knox zu drehen, greift sie sofort zu. Damit, dass dieser ihr gehörig den Kopf verdreht hat sie nicht gerechnet.

𝘚𝘬𝘺 und 𝘌𝘳𝘪𝘤 sind beides ganz tolle und sehr gut ausgearbeitete Charaktere. Jeder von Ihnen hat sein eigenes Päckchen zu tragen aber trotzdem schaffen Sie es auch bei ihren Mitmenschen hinter die Fassade zu blicken. Ich habe sie als sehr verständnisvoll und emphatisch wahrgenommen.

Das 𝘚𝘦𝘵𝘵𝘪𝘯𝘨 im 𝘠𝘰𝘴𝘦𝘮𝘪𝘵𝘦 𝘕𝘢𝘵𝘪𝘰𝘯𝘢𝘭𝘱𝘢𝘳𝘬 hat mir aber mit am Besten gefallen. Durch den sehr bildlichen und detailreichen Schreibstil der Autorin habe ich mich gefühlt, als wäre ich selbst vor Ort. Wie gerne hätte ich abends zusammen mit der Crew am Lagerfeuer gesessen und einen von Dan‘s Eigenkreationen probiert. Die Thematik rund ums Klettern fand ich super faszinierend und da ich bisher noch nichts vergleichbares gelesen habe auch sehr erfrischend.

Ein großes, künstliches Drama kann man hier lange suchen gehen. Zwar gab es durchaus einige verzwickte Situationen, aber nichts was in irgendeiner Art und Weise übertrieben oder unrealistisch wäre. Auch das hat mir sehr gut gefallen.

Mein einziger Kritikpunkt wäre, dass es mir am Ende alles zu schnell und auch einen ticken zu einfach gelöst wurde.

Fazit: Ein Wohlfühlbuch mit einem atemberaubenden Setting und einer Thematik die man nicht alle Tage liest. Das 𝘚𝘦𝘵𝘵𝘪𝘯𝘨 wird mir noch lange im Gedächtnis bleiben.

4,5/5

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Veröffentlicht am 24.04.2023

Ansehen, Intrigen und zwischendrin die große Liebe?

Westwell - Heavy & Light
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Da ich „Westwell - Heavy & Light“ überwiegend als Hörbuch gehört habe gibt es heute die etwas abgespecktere Version einer Rezension.

Die beiden Sprecher Tanya Kahana und Julian Tennstedt konnten mich ...

Da ich „Westwell - Heavy & Light“ überwiegend als Hörbuch gehört habe gibt es heute die etwas abgespecktere Version einer Rezension.

Die beiden Sprecher Tanya Kahana und Julian Tennstedt konnten mich richtig begeistern. Ihre Stimmen haben so gut zu den Protagonisten gepasst und ich finde sie haben die ganzen Emotionen sehr gut rübergebracht.
Helena und Jessiah haben sich von Beginn an in mein Herz geschlichen und dort nun einen festen Platz. 🫶🏻
Die ganze Handlung ist wie eine moderne Romeo & Julia Adaption die in der Upper East Side von New York spielt. Die ganzen Intrigen im Hintergrund und der Druck, den äußeren Schein der perfekten Familie zu wahren, hat m ein bisschen an Gossip Girl erinnert. Spannend fand ich außerdem die Handlungsstränge, die sich um den Tod von Valerie und Adam drehen - auch wenn diese mir stellenweise zu kurz kamen.

Ich bin wirklich gespannt welche Abgründe sich in den Folgebände noch auftun werden.
Werden Helena und Jess ihr Happy End bekommen und falls ja, welchen Preis müssen Sie dafür bezahlen?!

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Veröffentlicht am 19.01.2023

Düster, blutig und trotzdem humorvoll

Nevernight - Die Prüfung
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Nevernight stand schon ziemlich lange ungelesen in meinem Regal und ich bin so froh es endlich gelesen zu haben. Denn das, was Jay Kristoff da geschaffen hat ist Grandios.


Der Schreibstil ist recht derb ...

Nevernight stand schon ziemlich lange ungelesen in meinem Regal und ich bin so froh es endlich gelesen zu haben. Denn das, was Jay Kristoff da geschaffen hat ist Grandios.


Der Schreibstil ist recht derb und direkt, aber absolut passend für diese Geschichte. Eingeleitet wird die Handlung von einem Erzähler, aber erzählt wird immer aus der Sicht von Mia, der Protagonistin. So kommt es während dem Buch auch mal dazu, dass der Leser direkt angesprochen wird, was den Schreibstil noch einzigartiger macht.

Der Einstieg fiel mir aufgrund mehrerer Zeitsprünge etwas schwer. Aber da die Vergangenheit von Mia immer in einer kursiven Schriftart dargestellt wurde, war es leichter die Zeiten auseinanderzuhalten und durchzublicken.

Verschiedene Hintergrundinformationen bekommt man durch die vielen Fußnoten, aber ich hatte nie das Gefühl von zu viel Input. Außerdem waren auch einige sehr lustige Fußnoten dabei, die mich zum lachen gebracht haben.

Die Handlung ist düster, brutal und sehr gut durchdacht. Es gibt einige unvorhersehbare Twists. Auch wenn sich die Handlung eher langsam entwickelt, war es durchweg interessant und nie zäh. Die letzten 150 Seiten haben an Spannung und Nervenkitzel aber nochmal alles rausgeholt.

Mia, die Protagonistin mochte ich sehr. Sie weiß was sie will und ist bereit alles dafür zu tun. Ihr Verhalten und Ihre Handlungen sind nicht immer moralisch vertretbar aber neben Ihrem Drang nach Rache lernen wir auch viele andere Facetten von ihr kennen und diese zeigen, dass Sie nicht einfach nur eine Mörderin ist.



Fazit: Nevernight konnte mich durchweg begeistern. Auch wenn sich die Handlung eher langsam entwickelt war es durchweg interessant. Das Buch punktet außerdem durch den einzigartigen und angenehmen Schreibstil. Auch wenn mir im Endeffekt ein kleines Fünkchen zum Highlight gefehlt hat, kann ich das Buch mit sehr gutem Gewissen weiterempfehlen.


4,5/5

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Veröffentlicht am 13.12.2022

Rezension "Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" von Ali Hazelwood

Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe
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Der Schreibstil von Hazelwood ist super angenehm und das Buch ließ sich sehr flüssig und schnell lesen. Außerdem war er sehr Humorvoll. Was mir daran richtig gut gefallen hat war, dass ich während dem ...

Der Schreibstil von Hazelwood ist super angenehm und das Buch ließ sich sehr flüssig und schnell lesen. Außerdem war er sehr Humorvoll. Was mir daran richtig gut gefallen hat war, dass ich während dem Lesen laut lachen konnte. Ich liebe es, wenn die Dialoge einen als Leser so mitreißen.



Olive und Adam waren mir von Anfang an sehr sympathisch.

Olive ist eine freundliche und sehr humorvolle Person, die wahrscheinlich alles für Ihre Freunde und deren Glück machen würde. Stellenweise war Sie mir aber etwas zu naiv und unsicher. Ich hatte sogar das Gefühl, dass es gegen Ende des Buches immer schlimmer wurde.

Adam hingegen, wird immer als diese feindselige und unnahbare Person beschrieben, aber da er zu Olive nie so war, konnte ich ihn mir als Leser auch nicht so vorstellen. Ich empfand ihn eher als zurückhaltend und bodenständig . Außerdem mochte ich seinen trockenen Humor.

Die Thematik "Fake-Beziehung" fand ich wirklich toll und auch wie es zu der ganzen Vereinbarung zwischen Olive und Adam kam war mal etwas anderes. Schwierigere Themen (sexuelle Belästigung) wurden gut in die Geschichte eingebunden und angemessen behandelt. Stellenweise fand ich die Handlung jedoch leider zu vorhersehbar.



Fazit: Es ist eine super schöne Geschichte mit tollen Charakteren und jede Menge Humor. Lediglich die Naivität von Olive hat mich gegen Ende etwas gestört.



4,5/5

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