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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.12.2022

Eine wunderschöne weihnachtliche Liebesgeschichte

Love Songs in London – All I (don’t) want for Christmas
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Obwohl Febe, eine junge Studentin mit einem Faible für Shakespeare, und Liam, einem Spieleentwickler, nichts, absolut nichts, gemeinsam haben, lässt sich Febe auf eine Fake-Date mit Liam ein. Febe braucht ...

Obwohl Febe, eine junge Studentin mit einem Faible für Shakespeare, und Liam, einem Spieleentwickler, nichts, absolut nichts, gemeinsam haben, lässt sich Febe auf eine Fake-Date mit Liam ein. Febe braucht unbedingt Geld für einen Skiurlaub und Liam braucht eine Begleitung für das alljährliche Familienweihnachtsfest, um seine Ex Charlotte eifersüchtig zu machen. Charlotte ist nämlich mittlerweile mit seinem älteren Bruder verlobt.
Doch Gegensätze ziehen sich an. Je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto anziehender findet Febe Liam. Doch auf einmal bekundet auch Charlotte wieder Interesse an ihrem Ex-Freund.

Febe war von Anfang an eine sehr sympathische Protagonistin. Und vor allem ihren Hund Hamlet, hatte ich sofort ins Herz geschlossen. Sie hatte vor kurzem erst ihr einzig verbliebenes Familienmitglied verloren und hatte ansonsten nur noch Hamlet und ihre beste Freundin Joss. Liam war zwar sehr attraktiv, doch wirkte er anfangs sehr oberflächlich und besessen von seiner Ex Charlotte. Die ersten beiden Aufeinandertreffen von Febe und Liam liefen auch nicht allzu gut. Es trafen zwei Welten aufeinander. Febe, die gerne Shakespeare zitierte und der Computer-Nerd, der mit Febe seine Ex eifersüchtig machen und zurückerobern wollte. Doch Febe ging ihn mehr unter die Haut, als es Charlotte jemals tun konnte. Aber am allerliebsten hatte ich Flora. Das war die Oma von Liam. Sie war einfach göttlich. Und auch Liams jüngerer Bruder Matt war einfach bezaubernd.

Diese Geschichte war einfach wunderschön. Mit ganz viel Weihnachten, Drama und natürlich Liebe hatte mich das Buch total gefesselt. Außerdem musste ich so oft schmunzeln, wenn Flora wieder etwas zum Besten gab. Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen.

Fazit:
Eine ganz tolle Geschichte.

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Veröffentlicht am 19.12.2022

Ein sehr spannender Jugendthriller

Disappeared
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Eigentlich ist das Internat Hohenhausen ein idyllisches Plätzchen umgeben von Gärten und Wäldern. Doch als Freya gerade mal ein paar Tage dort ist, verschwindet eine Klassenkameradin. Alle meinen, Maria ...

Eigentlich ist das Internat Hohenhausen ein idyllisches Plätzchen umgeben von Gärten und Wäldern. Doch als Freya gerade mal ein paar Tage dort ist, verschwindet eine Klassenkameradin. Alle meinen, Maria wäre abgehauen, doch Freya kann das einfach nicht glauben und versucht die Wahrheit ans Licht zu bringen. Bei ihrer Spurensuche muss sie allerdings feststellen, dass einiges in einem anderen Licht erscheint und jeder seine eigenen Lügen spinnt. Der einzige Lichtblick ist Leo, aber der ist leider ihr Lehrer.

Das Cover und der Titel passten perfekt zu der Geschichte. Es gefiel mir vor dem Lesen schon, aber danach fand ich es noch besser.
Freya hatte erst vor kurzem ihre Mutter verloren und weil ihr Vater sich seitdem in seiner Arbeit vergrub, musste Freya ins Internat. Zum Glück hatte sie direkt eine nette Mitbewohnerin, Terri. Allerdings waren die anderen Mitschüler nicht so toll. Und als dann Maria verschwand, musste Freya einfach Detektivin spielen. Und das blieb nicht ungefährlich.

Mir hat das Buch wahnsinnig gut gefallen. Freya und Terri waren mir von Beginn an sympathisch und andere wiederum mochte ich von Anfang an gar nicht. Es gab immer wieder neue Wendungen, sodass die Geschichte immer spannend blieb. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Fazit:
Ein spannender Jugendthriller.

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Veröffentlicht am 14.12.2022

Ein spannender erster Teil von Teufel und Graf

Der Nordseeritzer
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Von den Klippen des Roten Riffs auf Sylt springt ein Mann hinunter. Direkt vor den Augen von Kriminalkommissar Jan Grafen. Seine Kollegin Stefanie Teufel kommt ihrem Kollegen sofort zur Hilfe. Es kann ...

Von den Klippen des Roten Riffs auf Sylt springt ein Mann hinunter. Direkt vor den Augen von Kriminalkommissar Jan Grafen. Seine Kollegin Stefanie Teufel kommt ihrem Kollegen sofort zur Hilfe. Es kann sehr schnell ausgeschlossen werden, dass es sich um einen Selbstmord handelt. Irgendjemand hat diesen Mann per Handy in den Tod getrieben.
Im Haus des Opfers finden die Ermittler ein altes Foto und bringt sie auf die Spur von alten Taten. Und während sie ermitteln, nimmt der Nordseeritzer schon sein nächstes Opfer ins Visier. Denn er macht dort weiter, wo er vor Jahrzehnten aufgehört hat.

Steffi und Jan waren mir von Anfang an sofort sympathisch. Steffi war ein wenig chaotisch, hatte aber ein gutes Einfühlungsvermögen. Und Jan musste man schon lieben, alleine deswegen, weil er den Hund Ronja aufgenommen hat. Außerdem hatte er ein super Gespür, wenn etwas nicht mit rechten Dingen zuging. Sie waren einfach ein super Team. Außerdem gefielen mir die Schlagabtausche der beiden sehr.

Die Geschichte begann sofort rasant und spannend. Anfangs hatte ich allerdings noch absolut keinen Durchblick, da es auch noch einen anderen Fall gab. Die ganze Zeit hatte man gerätselt, wie das alles zusammenhängen könnte. Je weiter die Geschichte voranschritt, desto mehr kam dann die erlösende Erkenntnis. Aber erst ganz am Schluss, wusste man wirklich alles.

Mich hat die Geschichte total gefesselt und ich kann sie nur empfehlen.

Fazit:
Ein spannender Reihenauftakt.

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Veröffentlicht am 05.12.2022

Ein spannender Kriminalroman

Blutmond (Ein Harry-Hole-Krimi 13)
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Harry Hole, ein Spezialist für Mordserien, hat alles hinter sich gelassen und fristet sein Dasein in L. A. und trinkt sich dabei fast zu Tode. Zur gleichen Zeit werden in Oslo zwei junge Frauen ermordet. ...

Harry Hole, ein Spezialist für Mordserien, hat alles hinter sich gelassen und fristet sein Dasein in L. A. und trinkt sich dabei fast zu Tode. Zur gleichen Zeit werden in Oslo zwei junge Frauen ermordet. Die Kommissarin Katrine Bratt fordert erfolglos Hole an. Der Tatverdächtige, ein Immobilienmakler, bietet Hole jedoch ein Vermögen, damit er die Ermittlungen für ihn in dem Fall aufnimmt. Deswegen fliegt er zurück in die Heimat und stellt ein sehr spezielles Team zusammen. Dieses Team besteht aus seinem mit Kokain dealenden Schulfreund Øystein Eikeland, dem korrupten Polizisten Truls Berntsen und noch aus dem schwer an Krebs erkrankten Psychologen Ståle Aune. Doch die Zeit läuft. Denn über Oslo zieht ein Blutmond auf.

Dies war tatsächlich mein erstes Buch des Autors und somit auch mein erstes Harry Hole Buch. Der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Harry war mir auf Anhieb sympathisch, obwohl er Alkoholiker war und sein Leben nicht mehr wirklich unter Kontrolle hatte. Als man dann erfuhr, was ihm schon alles widerfahren war, konnte man es auch ein bisschen nachvollziehen. Katrine Bratt mochte ich auch sofort. Sie hatte anscheinend viel von Harry in ihrer gemeinsamen Zeit bei der Polizei gelernt und wandte dieses Wissen sehr gut an. Denn eines musste man Harry lassen. Er war brillant.
Doch der Fall war schwieriger als gedacht und Hole hatte nicht viel Zeit. Sein Team war echt sehr speziell, aber irgendwie auch klasse. Vor allem Ståle Aune mochte ich sehr.

Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Auch ohne Vorkenntnisse war es überhaupt kein Problem, diese Geschichte zu lesen. Es gab immer wieder neue Wendungen, wodurch die Geschichte immer spannend blieb. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Fazit:
Spannend bis zum Ende.

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Veröffentlicht am 21.11.2022

Eine kurze und schaurige Gruselgeschichte

Gruseltour de luxe
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Da der Bruder von Tracy mit Grippe flach liegt, bekommen Tracy und ihr Verlobter Mike die Karten für die heiß begehrte Gruseltour de Luxe in Trapwood. Sie reisen mit dem Auto dorthin. Durch eine Strassensperrung ...

Da der Bruder von Tracy mit Grippe flach liegt, bekommen Tracy und ihr Verlobter Mike die Karten für die heiß begehrte Gruseltour de Luxe in Trapwood. Sie reisen mit dem Auto dorthin. Durch eine Strassensperrung müssen sie allerdings einen anderen Weg nehmen. Dieser führt sie auf die Straight Lane, die mitten durch den berüchtigten Fog Forest führt. Dieser Ort sorgte schon für schockierende Schlagzeilen. Und dann macht der Wald seinem Namen aller Ehre und sie fahren in eine dichte Nebelwand. Tracy hat Bedenken, aber dennoch setzen sie ihre Fahrt vor. Und der Horrortrip beginnt.

Dies war mein erstes Buch der Autorin und der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Der Klappentext hatte sofort meine Neugierde geweckt.
Tracy und Mike waren sehr sympathische Studenten, die sich ein schönes Wochenende machen wollten. Doch die Gruseltour startete für die beiden schon viel eher.

Mir gefiel diese kurze Gruselgeschichte sehr gut. So kleine typische Horrorszenarien waren selbstverständlich auch dabei, sonst wäre es schließlich langweilig und man möchte sich ja auch gruseln. Ich hatte das Buch an einem Abend durchgelesen. Perfekt für eine kurze gruselige Lesezeit.

Fazit:
Eine kurze und schaurige kleine Horrorgeschichte für zwischendurch.

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