Cover-Bild Der Mordclub von Shaftesbury – Eine Tote bleibt selten allein
Band 1 der Reihe "Penelope St. James ermittelt"
(51)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 319
  • Ersterscheinung: 06.12.2022
  • ISBN: 9783746639666
Emily Winston

Der Mordclub von Shaftesbury – Eine Tote bleibt selten allein

Kriminalroman

Willkommen in Shaftesbury!  

Penelope St. James zieht aus London in den kleinen Ort Shaftesbury, um dort eine Partnervermittlungsagentur zu eröffnen. Der Anfang ist schwierig, denn Handyempfang gibt es nur auf dem Friedhof, und ihr neuer Nachbar Sam ist ausgerechnet Tierarzt – mit Tieren kann Penelope nun wirklich nichts anfangen. Als sie mitansehen muss, wie eine Frau überfahren wird, ist sie misstrauisch, denn sie glaubt nicht an einen Unfall. Zusammen mit Sam und den Dorfbewohnern stößt sie auf ein düsteres Geheimnis – das weitere Opfer fordern wird, wenn Penelope nicht schnell den Mörder findet.  

Oh so very British: ein charmanter Krimi voller England-Flair mit einer Ermittlerin, die alle Herzen schneller schlagen lässt

 

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.12.2022

Schöner Reihenauftakt

0

Penelope St. James zieht von London in die kleine Ortschaft Shaftesbury, wo jeder jeden kennt und es Handyempfang nur auf dem Friedhof gibt, um dort eine Partnervermittlungsagentur zu eröffnen. Als wäre ...

Penelope St. James zieht von London in die kleine Ortschaft Shaftesbury, wo jeder jeden kennt und es Handyempfang nur auf dem Friedhof gibt, um dort eine Partnervermittlungsagentur zu eröffnen. Als wäre das alles nicht schon schlimm genug, ist ihr neuer Nachbar Sam auch noch Tierarzt - und mit Tieren kann sie ja mal so gar nichts anfangen. Während sie noch mit ihrem neuen Leben hadert, wird sie Zeugin eines Unfalls, bei dem eine Frau überfahren wird. Da vom Fahrer nun jede Spur fehlt, will sie nicht so recht daran glauben, dass es ein Unfall war und versucht den Mörder zusammen mit Sam zu finden.

Dies war mein erstes Buch der Autorin Emily Winston. Mir hat ihr Schreibstil sehr gut gefallen. Die Geschichte ist humorvoll und es wurden tolle Charaktere erschaffen. Da ich das Buch als Hörbuch gehört habe, muss ich aber auch die Sprecherin Regine Lange erwähnen, die der Geschichte in meinen Augen noch das gewisse Etwas verliehen hat. Ich mochte auch das Setting in Cornwall sehr gerne und hatte die kleinen Häuser direkt vor Augen. Erzählt wird die Geschichte aus zwei Perspektiven - zum einen natürlich aus Penelopes und dann aus Sams Sicht. Mir sind beide Protagonisten sehr schnell ans Herz gewachsen, obwohl beide nicht unterschiedlicher nicht sein konnten, aber genau das hat für mich den Reiz ausgemacht. Denn trotz Unterschiede sind beide sehr herzliche Menschen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.12.2022

Ein liebenswerter Wohlfühlkrimi

0

Penelope St. James will nur eines werden: Partnerin der exklusivsten Partneragentur in ganz England dem"Golden Sunshine und Luxury Club". Und so kommt es dass sie in Shaftesburry eine Filiale eröffnen ...

Penelope St. James will nur eines werden: Partnerin der exklusivsten Partneragentur in ganz England dem"Golden Sunshine und Luxury Club". Und so kommt es dass sie in Shaftesburry eine Filiale eröffnen soll. Die Dorfbewohner denken allerdings dass die Agentur nur eine Tarnung ist und Penelope in Wirklichkeit eine Detektei eröffnen will oder dass sie sogar eine verdeckte Topagentin sei. Was natürlich nicht stimmt. Als eine Frau von einem Auto angefahren wird und stirbt fängt Penelope mit tatkräftiger Unterstützung der Bewohner an zu recherchieren und dies sogar hervorragend.

Der Schreibstil ist sehr leicht, bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten sind sehr sympathisch dargestellt und die Spannung erhöht sich langsam.

Fazit : Dieser Krimi mit seinen 18 längeren Kapiteln fängt Mittwochs an und hört Sonntags zwei Wochen später auf. Die Handlung spielt sich in der 1000 Seelengemeinde Shaftesburry ab das im Nirgendwo von Cornwall liegt. Es wird abwechselnd aus Sicht von Penelope und Samuel, dem Tierarzt des Dorfes, erzählt. Es ergaben sich für mich humorvolle Szenen bei denen ich schmunzeln und lächeln musste.So wurde ich nach und nach mit den wichtigsten Dorfbewohnern bekannt gemacht und fand sie ausnahmslos alle äußerst sympathisch, etwas skurril und jeder auf seine Weise einzigartig.Penelope ist mir sofort auf den ersten Seiten ans Herz gewachsen. Die Story hat mich in seinen Bann gezogen. Ich konnte mir alles sehr bildhaft vorstellen und war zugleich begeistert von diesem Buch. Die Story ist einfach nur schön, humorvoll und mit viel Wärme geschrieben. Die Balance zwischen Humor und der etwas zurückhaltenden Spannung hat die Autorin sehr gut umgesetzt. Romantisch wird es auch und um die Liebe dreht sich der zweite Handlungsstrang. Mit der Zeit hatte ich das Gefühl dass es eher ein Roman statt ein Cosy-Krimi ist weil immer mehr Nebenschauplätze dazukommen aber dies fällt meiner Meinung nach gar nicht so sehr auf weil immer etwas los ist. Wobei sich der Krimi für mich persönlich an zwei, drei Stellen doch hinzog. In dieser Story ist alles mit dabei was zu einem Wohlfühlbuch gehört. Dieser charmante Cosy-Krimi war für mich sehr unterhaltsam, etwas chaotisch, kurzweilig und amüsant zu lesen. Das Buch ist der erste Band dieser Reihe. Er ist in sich abgeschlossen. Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil und vergebe daher sehr gerne vier Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.12.2022

Gelungen

0

Gelungener Serienauftakt.. Pamela zieht nach Shaftesbury um eine Zweigstelle ihrer Partnervermittlung aufzumachen. Es ist zwar etwas komisch warum ihr Chef diesen kleinen verschlafenen Ort für die sehr ...

Gelungener Serienauftakt.. Pamela zieht nach Shaftesbury um eine Zweigstelle ihrer Partnervermittlung aufzumachen. Es ist zwar etwas komisch warum ihr Chef diesen kleinen verschlafenen Ort für die sehr exklusive Partnervermittlung ausgesucht hat, aber was macht man nicht alles für eine Partnerschaft. Ihr Nachbar ist ein Tierarzt mit einer sehr aufgeweckten Tochter, obwohl Pamela bisher kein Faible für Tiere und Kinder hatte, macht es ihr weniger aus wie gedacht.
Der Ort kann auch nicht so recht mit ihrem Ansinnen etwas anfangen und übertragen ihr dafür andere Aufgaben, die sie gerne macht um Zugang zu den Dorfbewohnern zu bekommen.
Die Toten sind in diesem Cosy Crime eher ein Nebeneffekt. Die Opfer sind alles Frauen das stimmt, aber die Gründe und die Auflösung geschehen auch einfach nebenher.
Dafür ist der große Rest sehr spannend und unterhaltsam humorvoll geschildert. Die Stelle wo sich die Hauptfigur fragt ob sie die einzige Vernünftige unter lauter Verrückten ist oder ob die Situation genau anders herum ist, beschreibt das Buch perfekt.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung, denn so liebenswerte Charaktere wie in diesem Buch, egal ob Mensch oder Tier sind mit selten in so großer Anzahl begegnet.

Veröffentlicht am 09.12.2022

Unterhaltsam und sehr cosy

0

Cosy Crime Bücher haben im Moment Hochkonjuktur und deshalb gab es hier einige Elemente, die mich an andere Bücher erinnert haben, so z.B. der Umzug einer erfolgreichen Londonerin aufs Land hat mich sehr ...

Cosy Crime Bücher haben im Moment Hochkonjuktur und deshalb gab es hier einige Elemente, die mich an andere Bücher erinnert haben, so z.B. der Umzug einer erfolgreichen Londonerin aufs Land hat mich sehr an die „Agatha Raisin“-Reihe erinnert. Trotzdem ist dieses Buch sehr gelungen und unterhaltsam. Die Culture Clash Thematik wurde nicht übertrieben, sondern elegant eingebaut. Die Personen sind besonders gut getroffen und waren mir auf Anhieb sympathisch und ich würde gerne noch mehr über sie lesen. Von einer Mordermittlung kann man eigentlich nicht sprechen, denn der Fall wird zufällig nebenbei gelöst, was mich aber gar nicht gestört hat, da die Geschichte so gut geschrieben ist. Am Ende gibt es eine Art Showdown und im Verhältnis zur Vorgeschichte ist die Auflösung relativ kurz. Für mich hätte das tolle Ende noch weiter ausgebaut werden können. Insgesamt fühlte ich mich gut und beschwingt unterhalten!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.02.2023

Kitsch und Kuscheln kann so schön sein

0

Manchmal braucht es einen bestimmten Moment um sich in einem Buch wohl zu fühlen. Zum Glück habe ich den ersten Band von "Der Mordclub von Sheftesbury - eine Tote bleibt selten allein" diesen Moment erwischt. ...

Manchmal braucht es einen bestimmten Moment um sich in einem Buch wohl zu fühlen. Zum Glück habe ich den ersten Band von "Der Mordclub von Sheftesbury - eine Tote bleibt selten allein" diesen Moment erwischt. Nach einigen themenschweren Romanen kam mir die locker flockige Erzählung von Emily Winston gerade recht.
Doch hoppla, hier sollte man direkt aufklären:
1. Emily Winston ist das Pseudonym von Angela Lautenschläger
2. So wenig britisch wie die Autorin ist auch das Buch, in dem es nur so von Klischees über das britische Landleben wimmelt, quasi Inspector-Barnaby hochpotenziert - aber dabei wird immer wieder deutlich, dass die Autorin aus Deutschland kommt.
3. Es ist eigentlich kein Kriminalroman, denn der Kriminalfall spielt nur eine untergeordnete Rolle. Es gibt auch nicht reihenweise Tote, wie der Titel vermuten lässt. Und auch den Mordclub sucht man vergeblich.

Warum das Buch trotzdem 3,5 Sterne von mir erhält?
Es ist ein kuscheliger Landhausroman, flott geschrieben, oft witzig, und bevölkert von lauter netten Menschen. Und manchmal ist das genau das Richtige fürs Gemüt. Das fängt bereits beim schön gestalteten Cover an. Mir gefällt die grelle Gestaltung in orange und pink, und ich bin froh, dass auf dem Titel keine Frau mit Hut oder langen Haaren in der Landschaft herumsteht und auf ein Schloss blickt ;=)

Allerdings sollte das Buch nicht unter Kriminalroman firmieren, wenn es eigentlich nur cozy und kein bisschen crime ist. Dem Folgeband würde ich dennoch eine Chance geben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere