Band 10
Die Grimm-Chroniken (Band 10): Der schwarze SpiegelDie Grimm-Chroniken (Band 10): Der schwarze Spiegel
Dieser Spiegel war anders als alle, die ich bisher erblickt hatte. Ein verschnörkelter Rahmen aus Ebenholz rahmte das schwarze Glas in seiner Mitte ...
Die Grimm-Chroniken (Band 10): Der schwarze Spiegel
Dieser Spiegel war anders als alle, die ich bisher erblickt hatte. Ein verschnörkelter Rahmen aus Ebenholz rahmte das schwarze Glas in seiner Mitte ein. Er zeigte mich nicht als die gebrechliche Frau, die ich heute war, sondern als jene Apfelprinzessin, die voller Zuversicht und Träume in ihre Zukunft geblickt hatte.
»Ist es nicht erstaunlich, dass das eigene Spiegelbild einem ganz anders erscheint als das, was andere Menschen von einem wahrnehmen? Niemand ist in der Lage, sich selbst so zu sehen, wie er ist. Wenn ich meine eigene Dunkelheit nicht erfassen kann, ist es dann möglich, dass das Böse längst Besitz von mir ergriffen hat?«
Das Cover hat sofort ins Auge gestochen. Diese dunklen Farben, das hübsche Mädchen vor dem zersprungenden Spiegel. Das Cover verrät auf jeden Fall nicht viel vom Inhalt. Es ist auf jeden Fall detailliert.
Der Klappentext ist auch diesmal einladend und macht Spaß auch fiesen Teil zu lesen.
Der Schreibstil ist super gut gelungen. Man ist sofort in der Geschichte, was auch an dem flüssigen Schreibstil liegt. Dieser Band knüpft direkt am Vorgänger an. Man bekommt auch hier eine kleine Rückschau, was in den Büchern davor geschah.
Die Kapitel haben auch bei diesem Buch eine angenehme Länge.
Der Storyaufbau ist super gestaltet worden. Ich habe mitgeliefert bei jeder Seite, die ich gelesen habe. Toller Spannungsbogen.
Man lernt die Protagonisten besser kennen. Die Protagonisten sind durch die Bank realistisch. Die Orte sind gut beschrieben und man kann sich alles sehr gut vorstellen.
Ein wirklich tolles Buch, wo wirklich viele Wendungen, unerwartete Ereignisse geschehen.