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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.11.2023

Guter Anfang aber dann enttäuschend

Ein Fluss so rot und schwarz
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Ich kannte den Autor noch nicht und der erste Eindruck hat mich neugierig gemacht. Das Buch beginnt mit einer unheimlichen Situation und nimmt Fahrt auf. Leider verliert sich dann aber die Spannung in ...

Ich kannte den Autor noch nicht und der erste Eindruck hat mich neugierig gemacht. Das Buch beginnt mit einer unheimlichen Situation und nimmt Fahrt auf. Leider verliert sich dann aber die Spannung in der düsteren Atmosphäre, der Inhalt ist mehr als vorhersehbar, die Charaktere nach der anfänglichen guten Beschreibung agieren zu platt und man erinnert sich an ein Videospiel bzw. eine Fimserie mit demselben Inhalt. Die Thematik ist bereits stark abgedroschen und die Wendungen sind unlogisch. Auch kann der Erzählstil nicht fesseln und das Lesen zieht sich in die Länge. Ich war daher leider sehr enttäuscht, ich hätte mir nach der Leseprobe deutlich mehr erwartet. Auch wenn der Autor eher aus dem Fantasy-Bereich kommt, ist mir auch dieser Aspekt in diesem Buch zu dürftig. Fazit: zuviel gewollt, zuviel gemischt und leider sehr enttäuschend.

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Veröffentlicht am 16.12.2022

Sehr enttäuschend!

EAST. Welt ohne Seele
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Für mich war es das erste Buch vom Autor Jens Henrik Jensen und da ich schon so viel Gutes von ihm gehört habe, erschien es mir interessant.
Zur Leseprobe:
Seit seine Frau und seine Tochter einen gewaltsamen ...

Für mich war es das erste Buch vom Autor Jens Henrik Jensen und da ich schon so viel Gutes von ihm gehört habe, erschien es mir interessant.
Zur Leseprobe:
Seit seine Frau und seine Tochter einen gewaltsamen Tod gestorben sind, hört CIA-Agent Jan Jordi Kazanski nicht mehr auf zu trinken. Gegen seinen Willen ist er kaltgestellt, wird aber überraschend in den Dienst zurückberufen und nach Krakau entsandt. Seine Mission ist kryptisch: Er soll jemanden ausfindig machen, der unter dem Decknamen »Die Witwe« agiert. Im Krakau von 1999 empfängt ihn eine undurchsichtige, korrupte Welt, in der Kräfte des Guten und des Bösen miteinander ringen.
Leider bleibt das Buch weit hinter meinen Erwartungen. Der Text ist holprig, die Geschichte oberflächlich und von Spannung keine Spur. Der Agent wird stereotyp dargestellt, Frauen dienen nur als hübsche Maskottchen und die politische Situation wirkt überholt. Die Sprache ist sehr derb und man findet sich oft nicht im Geschehen zurecht.
Das Werk schrieb der Autor am Anfang seiner Karriere, ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass man seinen Schreibstil komplett ändern kann. Für mich leider eine große Enttäuschung.

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Veröffentlicht am 18.08.2022

Tödliches Marseille

Die Marseille-Morde - Das tote Mädchen
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Die Story beginnt vielversprechend und auch das Cover verspricht einen Krimi im idyllischen Frankreich. Doch leider tragen die vielen Namen, Berufstitel und französischen Ausdrücke eher zur Verwirrung ...

Die Story beginnt vielversprechend und auch das Cover verspricht einen Krimi im idyllischen Frankreich. Doch leider tragen die vielen Namen, Berufstitel und französischen Ausdrücke eher zur Verwirrung bei. Der Schreibstil ist mir persönlich zu banal und es entsteht keine Spannung. Zuviel Themen werden in ein Buch gepackt, unter anderem Mobbing, Missbrauch, Selbstmord, Mord, Homosexualität und schlussendlich noch Corona. Muss das wirklich Alles auf einmal sein? Für mich leider eine Enttäuschung.

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