Auch wenn ich mich persönlich nicht immer für Politik begeistern kann, interessiere ich mich doch sehr oft für die Menschen selbst. Besonders die Obamas haben es mir angetan. Sie kamen mir sehr sympathisch rüber in den Medien, ohne groß deren Job zu verstehen.
Deshalb wollte ich mir schon lange die Biografie von Michelle Obama durchlesen.
Sie spricht von ihrer Zeit vor Barak, wo und wie sie mit ihrer Familie aufgewachsen ist. Über die Schwierigkeiten, die sie zu meistern hatte und ihre persönliche Entwicklung. Sie gibt uns einen tiefen Einblick, wie es sich als First Lady im weißen Haus anfühlt und wie ihre Liebe zu ihrem Mann und ihren beiden Kindern alles durchsteht.

Sie ist einfach eine so authentische und inspirierende Frau, dass ich das Gefühl hatte, eine Freundin spricht zu mir.
Sie zeigt, dass man mit Ehrgeiz und Freude am Leben und an den Dingen die man tut, alles erreichen kann, wenn man es nur wirklich will.

Deshalb kann ich dieses Buch uneingeschränkt empfehlen. Auch wenn man mit Politik selbst nicht viel am Hut hat, ist "Becoming" für Leute, die sich gerne von starken Frauen inspirieren lassen ein unfassbar gutes Buch

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Mein erster Hoover und ich war schon ziemlich gespannt. Viele eingefleischte Fans, beschrieben es als anders, da es keine reine Herzzerreißende Lovestor ist, sondern ein bisschen düster. Für mich als Thriller Fan also ein Muss.
Und ich muss sagen, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
Die Geschichte um die Jungautorin Lowen Ashleigh war so spannend und fesselnd, dass man die realität komplett vergisst.
Die Autorin soll die gefeierten Psychothriller von Starautorin Verity Crawford zu Ende schreiben. Diese ist seit einem Autounfall, der unmittelbar auf den Tod ihrer beiden Töchter folgte, nicht mehr ansprechbar und ein dauerhafter Pflegefall. Nach und nach verliebt sie sich auch in ihren Ehemann. Dann findet sie Veritys Tagebuch und darin offenbart sich Lowen Schreckliches.
Der Twist kam für mich total erschreckend und unerwartet und hat mich total zerstört.
Das Buch beweist, dass Coho nicht nur Liebe sondern auch Thriller kann. Teilweise war das Buch sogar ziemlich gruselig.
Also wer mal eine andere Coho kennen lernen will, sollte definitiv dieses Buch lesen. Man wird es nicht bereuen. Ein Lesehighlight !

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Ausgerechnet am Abend, bevor sie von Los Angeles nach New York zieht, lernen sie sich kennen: Fallon, Tochter eines bekannten Filmschauspielers, und Ben, der davon träumt, Schriftsteller zu werden. Für beide ist klar: Ihnen ist gerade die große Liebe begegnet – und so kosten sie jede Minute bis zum Abflug aus. Doch wie soll es weitergehen? Wollen sie sich wirklich auf eine Fernbeziehung einlassen und ihren Alltag nur halbherzig leben? Um das zu verhindern, beschließen sie, sich die nächsten fünf Jahre immer am selben Novembertag zu treffen, dazwischen jedoch auf jeglichen Kontakt zu verzichten. Und wer weiß, vielleicht klappt es ja doch mit einem Happy End. Aber fünf Jahre sind eine lange Zeit – und so kommt ihnen trotz aller intensiver Gefühle, die bei jedem ihrer Treffen hochkochen, das Leben dazwischen …


Meine Erste Liebesgeschichte von Colleen Hoover. Und dann einfach ein Jahreshighlight.
Endlich kann ich den Hype die Schriftstellerin nachempfinden.
Das Buch hat einfach alles, was man braucht.
Ich habe es ohne Urteil angefangen zu lesen, und wenn ich nicht eingeschlafen wäre, weil in der Früh der Wecker geklingelt hat, hätte ich das Buch gar nicht aus der Hand gelegt und es in einem Rutsch durchgelesen. Es war so Emotional fesselnd, das ich die Realität komplett vergessen konnte und nur zwischen den Zeilen hing.
Ich habe das Buch nicht aus der Hand legen können.
Fallon ist eine so sympathische Frau, dass sie mir richtig ans Herz gewachsen ist.
Dann noch das verrückte Versprechen zwischen ihr und Ben, dass sie sich jedes Jahr am Selben Tag treffen, ohne zwischendurch Kontakt zu haben, war eine Achterbahn der Gefühle. Ich habe gelacht, gehofft und geweint.
Der Plot hat mein Herz auseinander gerissen und doch konnte es wieder Heilen. Wer CoHo kennt, weiß was ich meine.

Ich weiß nicht was ich noch schreiben Soll.
Es ist ein Lesehighlight mit dem ich nie gerechnet habe.

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Endlich ein neues Buch von Katharina Seck und dann auch noch so ein grandioses Werk.

In dem Dorf, in dem Opal wohnt dreht sich alles um die Pflege und den Erhalt der Dunkeldorn. Sie werden gezwungen, sich der tödlichen Pflanze entgegenzustellen. Bis plötzlich ein schreckliches Unglück Opal in die Universität führt, wo sie von einem Strudel aus Geheimnissen erfasst wird.

Das Setting ist düster. Beginnend mit der Dunkeldorn, bei der allein schon der Blütenstaub tödlich ist, bis hin zu den geheimnisvollen Magiern, die sich in der Universität herumtreiben.
Das Worlsbuilding ist Katharina durchweg gelungen. Dadurch wird das Buch zum reinsten Pageturner und ein Schicksal erfasst das nächste. Man wird von einem Strudel aus Tot und Hoffnung erfasst und kann das Buch nur schwer aus der Hand legen - was auch dem tollen poetischem Schreibstil der Autorin geschuldet ist.

Opal ist mir direkt ans Herz gewachsen. Sie ist eine taffe und starke Protagonistin, die schon so viel erlebt hat, dass sie sich von Niemandem mehr unter buttern lässt. Auch nicht von einem Königsgleichen.

Ich finde es gut, dass die Romantik hier eher in den Hintergrund rückt, das macht den Band auch zu etwas besonderem, denn es ist nicht nach Schema F ausgearbeitet. Der Twist kommt unerwartet wie ein Schlag in die Magengrube. Ich habe gelitten und gelacht. Eine echte Gefühlsachterbahn. Immer mit dem Wunsch im Hintergrund, dass alles gut geht.

Ich bin schon so hyped auf die beiden Fortsetzungen und bin sehr gespannt, was uns dort erwartet. Ich hoffe auf einen Lichtschimmer in der sonst so dunklen Welt.

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Für mich als riesengroßen Hearstopperfan war es natürlich klar, dass ich auch die anderen Bücher rund um Nick und Charlie lesen muss. Und als ich dann heraus fand, dass diese Kurzgeschichte von den beiden deutschen Synchrossprechern Tom Raczko (Charlie) und Nicolas Rathod (Nick) vertont wurde, musste ich es mir sofort anhören.

Die Geschichte an sich ist auch einfach wundervoll, so wie man es von Alice Oseman gewohnt ist.
Nick ist überglücklich. Er fängt demnächst an der Uni an und natürlich will er Charlie daran teilhaben. Dieser ist allerdings davon nicht so begeistert. Denn das bedeutet, dass die beiden sich auf eine Fernbeziehung einlassen müssen. Und Charlie hat angst, dass ihre Liebe dafür nicht stark genug ist.

Ich konnte mich wieder einmal total in die beiden Protagonisten hinein versetzen. Die Freude und aber auch die Angst der beiden waren durch die beiden Sprecher so gut dargestellt, dass ich richtig mitgefiebert habe.

Wieder einmal eine gefühlvolle und warmherzige Geschichte über Nick und Charlie.
Gerne mehr davon.

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