Cover-Bild Vertrau ihm nicht
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 23.11.2022
  • ISBN: 9783764508111
Sandra Brown

Vertrau ihm nicht

Thriller
Christoph Göhler (Übersetzer)

Kannst du wirklich denen trauen, die du liebst? Der neue Thriller von Sandra Brown - Platz 3 der NYT-Bestsellerliste!

»Schlafende Hunde sollte man ruhen lassen.« Nach Meinung von Arden Wallace ist diese Lebensweisheit in ihrer Familie viel zu lange befolgt worden: Sie will endlich wissen, was in jener Nacht geschah, als ihr Vater nach einem Raubüberfall spurlos verschwand, und beginnt selbst zu ermitteln. Hat vielleicht Ledge Burnet etwas mit der Sache zu tun, der Ex-Soldat mit den stahlblauen Augen und dem Unendlichkeitstattoo? Immer wieder versucht er, ihre Nachforschungen zu sabotieren, trotz der explosiven Anziehungskraft zwischen ihnen. Dass sie der Wahrheit schon gefährlich nahegekommen ist, sie niemanden vertrauen kann, wird ihr erst viel zu spät klar ...

Spannung, Leidenschaft und unvergessliche Charaktere - lesen Sie auch die anderen Romane von Sandra Brown (Auswahl):
Verhängnisvolle Nähe
Sein eisiges Herz
Stachel im Herzen
Tödliche Sehnsucht

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.12.2022

Genauso gut wie andere Bücher der Autorin

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Meinung:

"Vertrau ihm nicht" ist für mich ein gelungener Thriller, der sich perfekt in die zwei anderen Bücher einreihen kann, die ich von der Autorin gelesen habe. Ich bin ein großer Fan von dem Erzählstil ...

Meinung:

"Vertrau ihm nicht" ist für mich ein gelungener Thriller, der sich perfekt in die zwei anderen Bücher einreihen kann, die ich von der Autorin gelesen habe. Ich bin ein großer Fan von dem Erzählstil der Autorin, der mehr an einen einfachen Roman erinnert und dabei trotzdem eine große Portion Spannung mitbringt, die mich immer unerwartet treffen.

Die ganze Geschichte dreht sich um einen Raubüberfall, der schon 20 Jahre in der Vergangenheit liegt. Im Zentrum stehen Arden Wallace, deren Vater in der gleichen Nacht verschwunden ist und Ledge Burnet, der irgendwie mit der ganzen Sache verbunden ist, aber alles daran setzt, dass nicht die Wahrheit herauskommt. Obwohl die beiden sehr unterschiedliche Ziele verfolgen, kommen sie sich unerwartet Näher.

Vor dem Lesen habe ich mir keine wirklichen Vorstellungen gemacht, in welche Richtung sich die Geschichte bewegen könnte. Umso mehr wurde ich von dem Prolog überrascht und war schon mit den ersten Seiten gefesselt. Der Autorin ist es wieder sehr schnell gelungen mich früh kalt zu erwischen und ich wollte unbedingt wissen, was hinter dem ganzen Raubüberfall steckt. Über die ganze Geschichte hinweg wird eine sehr schöne und greifbare Nähe zu den Protagonisten aufrecht erhalten. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf Arden und Ledge, sondern auch noch auf ein paar anderen Figuren, die eine wichtige Rolle spielen. Obwohl zu einigen Protagonisten eine Nähe geherrscht hat, hab ich beim Lesen nie den Fokus verloren und mir blieb immer bewusst, wer die tragende Rolle hatte. Mit den Kapiteln wechselt sich auch die Erzählperspektive gleichmäßig ab, was mir gut gefallen hat. So bekommt die Geschichte einiges an Abwechslung und als Leser verpasst man nichts wichtiges. Nebenbei gibt es auch zwischendrin Kapitel, die in der Vergangenheit spielen. Obwohl in den Kapiteln häufig schon bekanntes noch einmal ausgeführt wird, fand ich die Einblicke sehr gelungen und wichtig, wobei mir auch nie langweilig geworden ist. Einiges wird schon vor den Kapitel aufgelöst, die die Vergangenheit erzählen, aber gerade diese tragen dazu bei, dass die Nähe zu den Protagonisten hergestellt wird. Den ganzen Verlauf der Erzählung fand ich sehr gelungen gewählt und umgesetzt und ich konnte bis zum Schluss sehr gut eintauchen.

Mit dem Raubüberfall hat sich die Autorin keine allzu spektakuläre Grundlage überlegt und trotzdem konnte sie mich mit damit überzeugen. Die ganze Geschichte wird sehr schön mit der Vergangenheit und Gegenwart verknüpft und blieb dabei für mich immer ein gutes Stück realitätsnah. Mir gefällt der Schreibstil von Sandra Brown sehr gut und wer schon das ein oder andere Buch gelesen hat, wird auf bereits bekanntes stoßen, aber auch für alle anderen wird sich der Einstieg alles andere als schwer erweisen.

Wie schon gesagt, waren so gut wie alle Figuren für mich durchweg greifbar. Auf der einen Seite gibt es Arden, die sich von niemandem von ihrem Vorhaben abbringen lässt und ein Stück weit die treibende Kraft ist. Auf der anderen Seite findet sich Ledge, der seine ganz eigenen Ziele verfolgt, die für die Leser aber recht lange verborgen bleiben. Die beiden passen sehr gut in die Geschichte und ich habe sie sehr gerne verfolgt, auch wenn sie vielleicht nicht unbedingt herausstechen konnten. Neben den beiden gibt es noch andere Figuren, die die Geschichte voran treiben, wobei es die Autorin wieder geschafft hat, an den richtigen Stellen bei mir die richtigen Gefühle zu wecken. So habe ich mit Arden und Ledge mitgefiebert und mitgefühlt und in anderen Szenen waren meine Nerven zum zerreißen gespannt und ich hatte ungute Vorahnungen beim weiterlesen.

Fazit:

Obwohl "Vertrau ihm nicht" als Thriller eingeordnet wird, hatte ich zwischen drin eher das Gefühl einen Roman in der Hand zu haben, weil sich keine spürbaren Aktionszenen oder eine brutale Gestaltung findet. Aber das braucht es auch nicht unbedingt, denn die Autorin weiß bei mir auf andere Weise Nervenkitzel zu bieten. Mit sehr gut ausgearbeitet Figuren und einer sehr fesselnden Geschichte, die mit jedem Kapitel tiefer geht, habe ich wieder jede Seite gespannt gelesen. Mit ruhigen Szenen zeigt die Autorin über den Thriller hinweg, nur um mich dann an der richtigen Stelle daran zu erinnern, dass noch viel mehr hinter dem Raubüberfall steckt als es den Anschein macht. Die Auflösung hat mir richtig gut gefallen und mir hat das Buch vom Anfang bis zum Ende wieder tolle Lesestunden beschert.

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Veröffentlicht am 30.01.2023

Guter Thriller

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Arden kehrt in ihren Heimatort zurück. Sie möchte endlich rausfinden was damals mit ihrem Vater geschehen ist. Er ist als Arden 10 Jahre alt war eines nachts einfach verschwunden und kam nicht mehr zurück. ...

Arden kehrt in ihren Heimatort zurück. Sie möchte endlich rausfinden was damals mit ihrem Vater geschehen ist. Er ist als Arden 10 Jahre alt war eines nachts einfach verschwunden und kam nicht mehr zurück. Er wurde dann vor einigen Jahren für tot erklärt. Arden möchte nun das Haus der Familie renovieren und den Geschehnissen auf die Spur kommen.

Diese Nachforschungen wirbeln aber alte Fehden auf. Sie weckt schlafende Hunde. Plötzlich fährt jede Nacht an dem Haus ein Auto vorbei, weiterhin fühlt sie sich oft beobachtet. Einerseits fühlt sie sich zu Ledge hingezogen, der ihr Haus renovieren soll, andererseits tut er alles dafür, dass sie ihn nicht mag. Letztendlich raufen sich die beiden zusammen und beginnen einen Romanze. Aber da sind so viele Geheimnisse die Ledge umgeben...

Wird Arden mehr über die Vergangenheit rausfinden? Warum möchte ihre Schwester Lisa unbedingt, dass sie von ihrem Heimatort wegzieht?

Ein guter Thriller, der sich unheimlich schnell und flüssig liest.

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Veröffentlicht am 17.12.2022

Nicht ihr bestes Werk

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Das Cover passt zu den anderen Buchcovern der Autorin, die zwar nicht zu meinen Favoriten zählen, aber dennoch solide sind.
Sandra Brown hat einen sehr einfachen und flüssigen Schreibstil, der ohne viel ...

Das Cover passt zu den anderen Buchcovern der Autorin, die zwar nicht zu meinen Favoriten zählen, aber dennoch solide sind.
Sandra Brown hat einen sehr einfachen und flüssigen Schreibstil, der ohne viel Schnickschnack auskommt und mich in einem angenehmen Tempo durch die Geschichte geführt hat.

Die Kapitel haben eine gute Länge, die hauptsächlich aus der Sicht von Arden - unserer Hauptprotagonistin - erzählt werden. Ab und an wechseln diese sowohl in die Perspektive von Ledge, Rusty, Joe, Ardens Schwester Lisa und weiteren Personen, die sich ebenfalls zu Wort melden. Zudem springen die Ereignisse zurück in das Jahr 2000, um die Geschehnisse rund um den Raubüberfall näher zu beleuchten.
Arden mochte ich als Charakter auf Anhieb. Durch einen schweren Schicksalsschlag, den sie zu Beginn der Geschichte erleiden muss, habe ich mich ihr emotional noch näher gefühlt. Sie ist eine eigensinnige und starke Persönlichkeit, die sich nicht so schnell unterkriegen lässt. An manchen Stellen war sie mir etwas zu sprunghaft in ihren Entscheidungen; nichtsdestotrotz waren ihre Gedanken und Gefühle die meiste Zeit nachvollziehbar für mich.
Auch Ledge, der mir mit seiner eher reservierten und unnahbaren Art zunächst ein wenig suspekt war, habe ich im Laufe der Story lieb gewonnen. Er macht eine glaubhafte Entwicklung durch und öffnet sich mit Voranschreiten der Ereignisse immer mehr, was mir gut gefallen hat.
Die Liebesgeschichte, die sich zwischen Arden und Ledge entwickelt hat, fand ich leider weniger gut gelungen, da ich nicht das Gefühl hatte, dass die beiden einander wirklich glaubhaft nähergekommen sind. Plötzlich gab es da diesen Sprung, der meiner Meinung nach nicht authentisch war. Vielmehr wirkte das Ganze auf mich, als würden sich die beiden lediglich körperlich anziehend finden, weshalb ich die doch sehr abrupte Entwicklung emotional nicht nachempfinden konnte.
Die restlichen Charaktere waren mir mal mehr und mal weniger sympathisch.
Spannungstechnisch fand ich das Buch leider sehr mager. Die Geschichte plätscherte die meiste Zeit vor sich hin, da es (für mich) keine unerwarteten Wendungen gab, die für etwas Thrill gesorgt hätten. Die Handlung war nett und unaufgeregt - das war es aber auch schon.
Erst gegen Ende kommt dann endlich ein Hauch von Spannung und Action auf, was für meinen Geschmack allerdings deutlich zu spät war. Den Twist am Schluss habe ich jedoch nicht kommen gesehen, was für mich ein Pluspunkt war.

Fazit:
"Vertrau ihm nicht" ist mein zweites Buch von Sandra Brown, das mich dieses Mal leider nicht auf ganzer Linie von sich überzeugen konnte. Die Handlung erinnert, bis auf den Schluss, mehr an einen Familienroman als an einen Thriller, was ich persönlich schade fand. Dennoch bietet das Buch eine solide Story mit interessanten Charakteren und einem unerwarteten Ausgang.
3/5 Sterne

Vielen Dank an das Bloggerportal und den blanvalet Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

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Veröffentlicht am 05.12.2022

Solide Story mit einschlägigen Charakteren

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Rusty, Ledge und Joe dachten, dass sie den Coup ihres Lebens machen, als sie vor zwanzig Jahren einen Raubüberfall planten. Alles war bis ins kleinste Detail organisiert und ihr Plan verlief reibungslos. ...

Rusty, Ledge und Joe dachten, dass sie den Coup ihres Lebens machen, als sie vor zwanzig Jahren einen Raubüberfall planten. Alles war bis ins kleinste Detail organisiert und ihr Plan verlief reibungslos. Doch schon kurze Zeit darauf verschwand Joe Maxwell spurlos. Seine Tochter Arden kehrt nach langer Zeit wieder in ihre Heimat zurück und will endlich Gewissheit, was damals mit ihrem Vater passiert und wo die Beute geblieben ist. Doch schon bald nach ihrem Auftauchen wird Arden bewusst, dass sie hier in ein Wespennest gestochen hat und sie sich in großer Gefahr befindet.

Das Buch ist in angenehm lange Kapitel eingeteilt. Diese sind hauptsächlich aus Sicht von Arden geschrieben, wechseln aber hin und wieder in die Perspektive von Ledge und springen auch zurück ins Jahr 2000, um die Geschehnisse rund um den Raubüberfall zu belichten.

Arden ist eine tolle Protagonistin. Dass sie gerade einen schweren Schicksalsschlag hat erleben müssen, hat sie mir emotional noch näher gebracht. Ihr Charakter ist sehr authentisch und real dargestellt, ihre Emotionen und Gedanken waren jederzeit nachvollziehbar für mich. Auch Ledge ist ein angenehmer Zeitgenosse. Er wirkt anfangs etwas suspekt, öffnet sich aber im Laufe der Story komplett, sodass mir keine andere Wahl blieb, als auch ihn ins Herz zu schließen.

Der Schreibstil ist locker, flüssig und leicht verständlich. Spannungsmäßig fand ich es leider etwas mager. Die Geschichte plätscherte vor sich hin, und ich musste mich tatsächlich kurz vergewissern, ob es ein Roman oder Thriller ist, den ich mir hier gerade einverleibe. Zum Ende hin kommt dann aber zum Glück ein bisschen Action ins Spiel, was mich ein bisschen entschädigt hat. Der Schlussteil ist sehr gelungen und hat mich richtig überraschen können!
 
Fazit: Mein erstes Buch von Sandra Brown konnte mich trotz einiger zäher Passagen gut unterhalten. Solide Story mit einschlägigen Charakteren und einem unerwarteten Ausgang. Schaut doch mal in die Leseprobe.

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Veröffentlicht am 01.12.2022

Die Enthüllung am Ende war super, aber der Rest hat mir Probleme gemacht

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Triggerwarnung: Fehlgeburt/Totgeburt

Arden Wallace will einen Neuanfang, für sich und ihre ungeborene Tochter. Doch als sie sie verliert, bleibt ihr nur noch die Vergangenheit und Geheimnisse, die viel ...

Triggerwarnung: Fehlgeburt/Totgeburt

Arden Wallace will einen Neuanfang, für sich und ihre ungeborene Tochter. Doch als sie sie verliert, bleibt ihr nur noch die Vergangenheit und Geheimnisse, die viel zu lange gehütet wurden. Arden will endlich wissen, was in der Nacht geschah, als ihr Vater verschwand. War er wirklich an einem Raubüberfall und einem Mord beteiligt? Ist er abgehauen und hat sie und ihre Schwester im Stich gelassen? Oder ist er längst tot?
Arden ahnt nicht, dass sie mit ihren Nachforschungen direkt in ein Wespennest sticht. Wem kann sie vertrauen?


Arden tat mir so schrecklich leid, als sie ihre Tochter verlor. So etwas ist furchtbar und niemandem sollte so etwas passieren. Hier muss ich aber auch direkt mal einhaken und fordern: Fehlgeburt bzw. Totgeburt sind Themen, die meiner Meinung nach unbedingt in einer Triggerwarnung auftauchen sollten! Das Buch hat keine und das fand ich wirklich schade.

Nach dem Tod ihrer Tochter stürzt sie sich noch mehr als zuvor in die Renovierung ihres Hauses, in dem sie bis zum Verschwinden ihres Vaters lebte. Dabei trifft sie auf Ledge Burnet, einen Handwerker, der ihr mal sagt, sie soll verschwinden, er habe kein Interesse an dem Job, dann jedoch eine Kehrtwende macht, sogar bei ihr einbricht und ständig missverständliche Signale aussendet. Was will er von ihr? Und warum gefällt es ihr so gut, wenn er sie küsst?

Ledge weiß selbst nicht, was er von Arden halten soll. Sie weckt die Geister seiner Vergangenheit und bringt einen alten Feind dazu wieder in Erscheinung zu treten. Ledge war an dem Bankraub damals beteiligt, allerdings nicht freiwillig und als ihm klar wird, dass Arden in Gefahr schweben könnte, will er sie unbedingt beschützen. Aber seine Schuldgefühle machen ihm ebenfalls zu schaffen.

Jemand ist bereit zu töten, um seine Geheimnisse geheim zu halten, aber wie weit wird derjenige wirklich gehen?


Fazit: Ich fand die Idee wirklich interessant, das Buch selbst hat mir allerdings zwischendrin immer wieder Probleme gemacht. Zum einen fand ich es widerlich, wie sich ein Charakter über Frauen geäußert hat, aber noch schwerwiegender war für mich, dass es sich sehr lange wirklich sehr, sehr gezogen hat. Die vielen Rückblenden aus verschiedensten Sichtweisen haben mich eher verwirrt als zur Klärung der Sache beigetragen.
Das ewige Hin und Her zwischen Arden und Ledge, der selbst nicht weiß, ob er nun will, dass Arden auf nimmer wiedersehen verschwindet, oder am besten sofort in sein Bett steigen sollte, hat mich eher genervt als für Spannung gesorgt. Seine Launen haben es mir echt schwergemacht und ich konnte seinen abrupten Kehrtwendungen oft nicht folgen.
Allgemein fühlte sich die Liebesgeschichte für mich losgelöst vom Rest des Buches an. Sie machte für mich mehr als einmal keinen Sinn. Die Gefühle flammten plötzlich auf und waren genauso schnell wieder weg, nur um dann irgendwie doch da zu sein. Es wirkte eher, als ginge es nur um Sex.
Arden hat es mir auch nicht immer leicht gemacht, gerade ihre Kehrtwenden, wenn es um das Haus ging, konnte ich oft nicht nachvollziehen.
Gerettet hat für mich das Buch die Enthüllung am Ende, die ich so nicht erwartet hätte und richtig gut fand.

Von mir bekommt es ganz, ganz knappe 3 Sterne, ohne die Enthüllung am Ende, wären es weniger geworden.

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