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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2017

Ganz nett

Irish Players - Mitten ins Herz
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Bewertet mit 3 Sternen

Zum Inhalt:
Lucy, die kleine Schwester von Rugby-Ass Ronan Fitzpatrick, hat ein großes Geheimnis. Ausgerechnet Sean Cassidy, Ronan größter Erzfeind, weiß davon. Um ihn zum Schweigen ...

Bewertet mit 3 Sternen

Zum Inhalt:
Lucy, die kleine Schwester von Rugby-Ass Ronan Fitzpatrick, hat ein großes Geheimnis. Ausgerechnet Sean Cassidy, Ronan größter Erzfeind, weiß davon. Um ihn zum Schweigen zu bringen, muss sie mir ihm Ausgehen.
Sean sieht nicht nur gut aus, er kann auch hervorragend Küssen und schon ist es um Lucy geschehen ...

Meine Meinung:
Ein typisches Young-Adult Buch mit prickelnder Erotik. Allerdings ging es meiner Meinung nach nur um Sex und es fehlte das gewisse Etwas. Natürlich erwarte ich von einem Buch dieses Genres nicht viel, aber es darf ruhig auch ein wenig mehr Handlung haben.
Vielleicht fehlte mir aber auch nur der erste Teil, den ich leider nicht las.

Fazit:
Eine nette Unterhaltung für ein paar ungezwungene Lesestunden. Leider fehlte mir das gewisse Extra.

Veröffentlicht am 09.10.2017

Anders als erwartet

Die Schlange von Essex
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Die Schlange von Essex
von Sarah Perry

Bewertet mit 3 Sternen

Zuerst einmal, ich durfte diese Buch im Rahmen einer Leserunde lesen.

Von der Leseprobe und dem Klappentext unheimlich angetan, machte ich ...

Die Schlange von Essex
von Sarah Perry

Bewertet mit 3 Sternen

Zuerst einmal, ich durfte diese Buch im Rahmen einer Leserunde lesen.

Von der Leseprobe und dem Klappentext unheimlich angetan, machte ich mich voller Freude an die Lektüre des Romans und wurde gleich von meiner Leseerwartung runtergeschraubt.

Ich hatte unglaubliche Schwierigkeiten überhaupt in die Geschichte einzufinden, hatte mit den vielen Personen meine Probleme und auch die Story selber konnte mich nicht überzeugen.
Mit dem zweiten Abschnitt wurde es ein bisschen besser, auch die Spannung stieg an und ich wollte unbedingt erfahren wie es mit Cora, Martha und Francis weitergeht im Essex, genauer Aldwinter.

Dort lernte sie den Pastor Will und seine Frau Stella kennen und lieben. Und da waren wir auch bei meinem größten Problem. Irgendwie kam die Story nie so richtig in Fluss, mir fehlte der tote Faden und durch den ständigen Perspektivwechsel bzw. die ständig wechselnden Protagonisten, die die Geschichte erzählten kam bei mir keine Leselust auf.

Ich las verschiedene Stellen zweimal und hatte trotzdem oft das Gefühl, das wichtigste geht an mir vorüber und ich habe es einfach nicht verstanden.
Vielleicht war es in meinem Fall die Leserunde mit einem Abschnitt pro Woche, die mich immer wieder aus dem Lesefluss gerissen hat, aber wahrscheinlich hätte ich das Buch auch nicht besser verstanden, wenn ich es in einem Rutsch gelesen hätte.

Ich fand den Schreibstil schon besonders schön, es wurde ganz toll mit den Worten gespielt. Was mit besonders gut gefiel, waren die Briefe zwischen den Charakteren die sehr informativ und unterhaltend waren.

Im großen und ganzen ein besonderes Buch, welches mich entweder zur falschen Zeit erreicht hat, oder ich tatsächlich nicht verstanden habe.

Ich möchte mich trotzdem herzlich beim Bastei-Lübeck Verlag für das Leseexemplar und die Leserunde bedanken. Schade, dass mich das Buch nicht erreichen konnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Figuren
  • Originalität
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 15.09.2017

Ruhig erzählte Freundschaftsgeschichte

Die Bommelbande – Kamele küsst man nicht
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Die Bommelbande - Kamele küsst man nicht
von Catharina Clas

Bewertet mit 3 Sternen

Zum Inhalt:

Lotte und Hannes sind Freunde und treffen sich regelmäßig bei Lottes Cousine in der Bommelvilla. Dort ...

Die Bommelbande - Kamele küsst man nicht
von Catharina Clas

Bewertet mit 3 Sternen

Zum Inhalt:

Lotte und Hannes sind Freunde und treffen sich regelmäßig bei Lottes Cousine in der Bommelvilla. Dort haben sie ihre eigene Insel als Treffpunkt, einen riesigen Garten. Dann zieht ein Kamelreiterhof aufs Nachbargrundstück, zusammen mit Nora, die i gleichen Alter wie Lotte ist. Nur Lotte findet das gar nicht gut, denn Hannes mag Nora gleich gut leiden...



Meine Meinung:

Das Cover finde ich sehr ansprechend, ich mag es gerne anfassen durch den Reliefdruck. Die Geschichte beginnt mit einer kleinen Vorstellungsrunde, so bekommt jedes Kind ein Kapitel in dem der Beginn aus der Sicht des jeweiligen Kindes erzählt wird. Das gefiel mir ganz gut, Do lernte man Lotte, Hannes und Nora gleich richtig kennen.

Die Hauptgeschichte begann ganz gut, plätscherte dann aber so dahin und wir warteten immer auf den Showdown. Das ist auch mein Kritikpunkt, ich fand die Geschichte ein wenig fad, es passierte nicht wirklich etwas. Es wurde immer wieder ein Handlungsstrang angedeutet, wie zum Beispiel mit Jule, der verlief dann aber im Sande.

Im großen und ganzen ist es eine nett erzählte Geschichte über Freundschaft ohne viel Aufregung. Meiner Meinung nach ist das Buch eher für ruhigere, unsichere Kinder geschrieben. Kleinen Rabauken ist es zu ruhig und fad.



Fazit:

Eine ruhig erzählte Freundschaftsgeschichte in der Kamele eine kleine Rolle spielen. Ich denke sie ist gut zum Vorlesen für jüngere Grundschüler geeignet. Uns war die etwas zu ruhig.

Veröffentlicht am 06.08.2017

Jung waren wir alle

Als wir unbesiegbar waren
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Zum Inhalt:

Während des Studiums in den neunziger Jahren haben Eva, Benedict, Lucien und Silvie viel Zeit miteinander verbracht. Sie waren unzertrennlich und fühlten sich unbesiegbar.

In ...

Zum Inhalt:

Während des Studiums in den neunziger Jahren haben Eva, Benedict, Lucien und Silvie viel Zeit miteinander verbracht. Sie waren unzertrennlich und fühlten sich unbesiegbar.

In den Jahren danach sahen sie sich immer seltener und ihr Leben driftete auseinander.



Meine Meinung:

Ich habe mir mehr davon versprochen, ich dachte es ist mehr Spannung in der Geschichte. Die Erzählung ist nicht schlecht, nur hatte ich das Gefühl, in den frühen Jahren passierte soviel und dann gingen der Autorin die Ideen aus, die Geschichte plätscherte ohne Höhepunkt dahin.

Die Protagonisten waren oberflächlich und teilweise sehr unsympathisch, vor allem Julien fand ich schlimm. Silvie war mir zu laut und egoistisch. Ich wurde mit keiner der Figuren wirklich warm.



Fazit:

Mich hat die Geschichte nur so mittelmäßig unterhalten und ich kann jetzt auch nicht sagen, dass man sie unbedingt lesen müsste.

Veröffentlicht am 17.07.2017

Historisch sehr gut, die Story hat mich enttäuscht

Die Tochter des Seidenhändlers
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Bewertet mit 3 Sternen

Zum Inhalt:
Vietnam, Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts. Nicole und ihre Schwester Sylvie wachsen mit ihrem französischen Vater in Hanoi auf. Nicole sieht, im Gegensatz zu Sylvie, ...

Bewertet mit 3 Sternen

Zum Inhalt:
Vietnam, Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts. Nicole und ihre Schwester Sylvie wachsen mit ihrem französischen Vater in Hanoi auf. Nicole sieht, im Gegensatz zu Sylvie, ihrer vietnamesischen Mutter ähnlich. Eine schwere Zeit für Kinder von Mischehen, was auch Nicole sehr zu spüren bekommt.
Als sie den kleinen Laden für Seidenstoffe bekommt, will sie ihn wieder aufblüher lassen, aber dies ist gar nicht so einfach in den Zeiten, wo Krieg und Machtkampf an der Tagesordnung stehen.
Und dann ist da auch noch ihre Liebe zu einem Mann, die eigentlich nicht sein soll...

Meine Meinung:
Das Buch beginnt mit einer schicksalhaften Erzählung und gefiel mir zu Beginn richtig gut. Ich fand die Beschreibung der Orte und des Lebens in Vietnam sehr interessant und wirklich beeindruckend. Aber leider war das auch schon alles. Die Story wurde immer verworrener und undurchsichtig. Irgendwann hat mich der rote Faden verlassen und ich beendete das Buch nur, weil es ein Leseexemplar war.
Ich fand den Schreibstil eigentlich ganz angenehm und auch Nicole und die anderen Personen waren gut und ausführlich beschrieben, aber es gelang der Autorin leider nicht den Spannungsbogen oben zu halten.
Ich finde es sehr schade, aber ich habe viel interessantes über die Zeit die VietMinh erfahren und über den Krieg. Historisch gesehen war es ein gutes Buch, nur die Geschichte blieb, meiner Meinung nach, auf der Strecke.

Fazit:
Für Vietnam-Interessierte ist die bestimmt ein schönes Buch. Vietnam und seine Bewohner werden jedenfalls interessant beschrieben. Leider fehlte mir das Gefühl, welches ein solches Buch haben sollte. Daher bin ich etwas enttäuscht von dem Buch. Schade drum.

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