Worum geht es?
Romy ist Eiskunstläuferin, liebt ihren Sport von ganzem Herzen und gibt alles dafür. Dass die Eiskunstläufer und das Eishockeyteam der Uni sich nicht ausstehen können und in eine ständige Fehde verwickelt sind ist ihr egal, aus solchen Dingen hält sie sich heraus... bis sie eines Tages als Folge eines Streiches einen Unfall auf dem Eis hat. Ab da ist nichts mehr wie zuvor, denn sie schafft keine Sprünge mehr, die aber für ihre Kür unerlässlich sind. Daher bekommt sie den aufstrebenden Star der Eishockeymannschaft, Jack, an die Seite gestellt um ihre Nervosität auf dem Eis wieder in den Griff zu bekommen. Davon sind beide wenig begeistert... bis sie sich näher kennenlernen. Ob sie die Fehde beenden können? Und was hält Dan, Romys Eiskunstlaufpartner und Ex-Freund, von der ganzen Sache?

Meine Meinung:
Ich war von diesem Buch von Anfang an begeistert. Der Schreibstil ist super zu lesen und man fliegt geradezu durch die Seiten. Die Sticheleien und Wortkreationen (ich sage nur "Glitzerkampfgeschwader") haben mich beim Lesen immer wieder zum Lachen gebracht. Man erfährt einiges über den Eiskunstlauf und lernt gemeinsam mit Romy auch das Eishockey näher kennen.
Das Buch ist aus der Sicht von Romy geschrieben, dadurch sind ihre Gefühle und Ängste nach dem Unfall sehr gut nachvollziehbar. Es ist toll zu lesen wie sie kämpft um wieder zu ihrer alten Form zurückzufinden und auch langsam nach und nach ihre Vorurteile gegen Eishockey abbaut.
Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen.

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Das kleine Bücherdorf - Winterglitzern

Vicky arbeitet in München im Auktionshaus ihres Vaters und ist immer auf der Suche nach Besonderheiten, um ihren Vater stolz zu machen. Auf Umwegen fällt ihr der Brief des achtjährigen Finlay aus Swinton-on-Sea in Schottland in die Hände, den er an seine verstorbene Mutter geschrieben hat. Dem Brief liegt ein Foto bei, auf dem der Junge eine sehr alte Ausgabe von "Alice im Wunderland" in den Händen hält. Kurz entschlossen fliegt Vicky nach Schottland, um dieses Buch zu erwerben. Um bei Finlays Vater Graham nicht gleich mit der Tür ins Haus zu fallen, gibt sie sich kurzerhand als Aushilfe für Grahams Buchhandlung aus. Wird Vicky ihr Ziel, das Buch zu bekommen, erreichen? Und werden die aufkommenden Gefühle zwischen Graham und ihr die Lüge überstehen?

Meine Meinung:
Das wunderschöne Cover hat mich gleich angesprochen und auch der Klappentext klang vielversprechend. Und ich würde nicht enttäuscht. Ich habe Swinton-on-Sea mit seinen vielen Buchhandlungen und den etwas schrulligen Einwohner sofort ins Herz geschlossen. Die Charakter in dieser Geschichte sind alle wunderbar liebevoll beschrieben, jeder hat so seine kleinen Eigenheiten. Sei es Hobbydetektiv Paul, den mit Zitaten um sich werfenden Eliyah, die neunmalkluge Gertie oder Nanette, die über 80-jährige Betreiberin des B&B...man muss sie einfach alle gernhaben. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und lässt einen oft schmunzeln oder auch mal ein heimliches Tränchen verdrücken.
Katharina Herzog hat mit diesem Buch eine wunderbare Wohlfühlgeschichte geschrieben und ich freue mich jetzt schon wenn ich im neuen Jahr mit "Das kleine Bücherdorf-Frühlingsfunkeln" nach Swinton-on-Sea zurückkehren darf.

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Morgen kommt der Weihnachtsmann-Azubi

Cleya hasst Weihnachten. Und sie hasst es, die Weihnachtszeit in Winterville zu verbringen, einem Ort, in dem jeder Weihnachten zu lieben scheint und das auch zeigt. Die einzige Abwechslung hat sie, als sie einen Einbrecher dabei erwischt, wie er über den Kamin in das Haus ihrer Tante einsteigen will. Er behauptet er heisse Lars und sei der zukünftige Weihnachtsmann... als ob Cleya diesen Quatsch glauben würde!
Und dann wacht sie eines morgens in einem fremden Bett auf und erfährt von Lars, dass sie am Nordpol ist...im Haus des Weihnachtsmanns! Aber wie kam Cleya dorthin? Und was soll sie als Weihnachtshasserin ausgerechnet dort?

"Morgen kommt der Weihnachtsmann-Azubi" ist eine unterhaltsame Geschichte für die Weihnachtszeit. Es gibt Eisbärbabies, bissige Rentiere, jede Menge Weihnachtskitsch, den aktuellen und den zukünftigen Weihnachtsmann... und mitten drin eine absolute Weihnachtshasserin. Bei dieser Mischung ist schon jede Menge Chaos und Witz vorprogrammiert.
Allie Well hat hier eine wunderbar humorvolle Geschichte geschaffen, voller Witz, spritzigen Diskussionen, Chaos, Freundschaft und auch Missverständnissen. Der humorvolle Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen.
Ich kann die Geschichte jedem ans Herz legen der Weihnachtsgeschichten liebt und gerne lacht.

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More than ever- zweite Chance am Polarkreis

Lauri, Manager der Rockband Tangorillaz und absoluter Grinch was Weihnachten angeht, verbringt die Weihnachtsfeiertage mit den Bandmitgliedern und ihren Familien in Lappland. Ausgerechnet Leena, seine Ex-Freundin, über die er nie ganz hinweggekommen ist, hält sich im Nachbarhaus auf um ein Musikvideo zu drehen. Ist es Schicksal? Und bekommt ihre Liebe eine zweite Chance?

Meine Meinung:
Das schön gestaltete Cover verspricht eine Geschichte, die sich wunderbar auf der Couch eingekuschelt lesen lässt. Und genau das ist es auch: eine Geschichte über Liebe, zweite Chancen, ehrliche Freundschaft und natürlich gemütliches Beisammensein in der Weihnachtszeit. Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht von Lauri und Leena geschrieben, so dass man einen schönen Einblick in die Gefühlswelten der beiden bekommt. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und Kristina Lagom schafft es, dem Leser eine richtige Wohlfühlatmosphäre zu vermitteln.
Die Protagonisten sind alle wunderbar beschrieben. Nicht nur die beiden Hauptprotagonisten Lauri und Leena, sondern auch die Bandmitglieder und ihre Familien. Sie werden alle so liebevoll und herzlich beschrieben, dass man am liebsten mit der ganzen Gruppe zusammen Weihnachten feiern möchte.
Das Ende war etwas vorhersehbar, aber trotzdem bin ich nur so durch die Seiten geflogen und empfehle das Buch gerne weiter.

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Darum geht es:
Sechs Jugendliche treffen sich, um ihr Lieblingsrollenspiel Lupus Noctis zu spielen. Dieses Spiel findet jedesmal an einem anderen, spannenden Schauplatz statt. Dieses Mal steigen sie in ein verlassenes, unterirdisches Bunkerkrankenhaus ein. Bald bemerken sie jedoch, dass die Tür nach draußen verschlossen und der Schlüssel verschwunden ist. Erlaubt sich jemand aus der Gruppe einen Scherz? Oder sind sie gar nicht die einzigen, die sich in der verlassenen Anlage herumtreiben? Je mehr Zeit vergeht, umso mehr dunkle Geheimnisse kommen ans Licht...

Persönliche Meinung:
Das Cover des Buches hat mich sofort angesprochen. Der große Wolfskopf, und im Hintergrund die Treppe die tief nach unten zu führen scheint...da verspricht schon das Cover eine spannende Story!
Mit dem Einstieg in die Geschichte habe ich mich allerdings etwas schwer getan. Die einzelnen Kapitel sind aus unterschiedlicher Sicht geschrieben, und gerade am Anfang hat mich der häufige Wechsel etwas verwirrt. Aber sobald man alle Charakter kennengelernt hat und die Story richtig beginnt, ist gerade dieser häufige Wechsel spannend, um von jedem einzelnen zu erfahren wie er mit der Situation umgeht.
Das Buch ist ein richtiger Pageturner, das man gar nicht mehr aus der Hand legen möchte sobald die Geschichte richtig losgeht. Ein paar der Wendungen sind vorhersehbar, einige andere haben mich jedoch total überrascht.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, die düstere Stimmung in diesem verlassenen Bunker ist beim Lesen wirklich spürbar.
Toll ist auch die Karte ganz am Anfang des Buches, die die verlassene Anlage darstellt, damit man während dem Lesen immer wieder nachschauen kann was sich wo befindet.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für dieses Buch.

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