Das Cover passt perfekt zu der Reihe und ist dieses Mal wieder schwarz, wie bereits ein anderer Band. So langsam gehen einfach die Farben aus! Jedoch immitiert der dunkle Hintergrund dieses Mal eine Lautsprecherbox. ...
Das Cover passt perfekt zu der Reihe und ist dieses Mal wieder schwarz, wie bereits ein anderer Band. So langsam gehen einfach die Farben aus! Jedoch immitiert der dunkle Hintergrund dieses Mal eine Lautsprecherbox. Im Zentrum ist wieder ein Bild "aufgeklebt", dieses Mal passend zum Thema "Rockband".
In ciesem Buch geht es darum, dass Rodrick und seine Band berühmt werden wollen und Greg seine Finger überall mitdrin hat. Er selbst würde nämlich auch gerne berühmt sein, aber ohne alle negativen Aspekte des Ruhms. Somit erfahren wir in diesem Band viel über Rodricks Band "Folle Vindl" und deren Mitglieder. Der Autor schafft es recht realistisch darzustellen, wie schwierig es heutzutage ist für neue, unbekannte Bands Aufmerksamkeit zu erlangen, wie sie keiner im Radio spielen möchte, es keine Auftritte für sie gibt oder wenn, dann nur kostenlos. Auch dass das Geld verdienen mit so einer Band eher unrealistisch ist, stellt der Autor gut heraus. Somit verbindet er eine witzige Geschichte im typischen "Greg"- Stil mit einigen Fakten und präsentiert den, meist jungen, Leser:innen keine Scheinwelt. Das hat mir sehr gut gefallen. Auch dass die Rivalitäten zwischen diversen Bands durchaus bestehen und jede besser sein möchte als die andere stellt er deutlich heraus, lässt aber dreckige Tricks und böse Machenschaften raus. Das kam bei mir ebenfalls wirklich gut an, da die Bücher eben auch ein sehr junges Publikum ansprechen und dies dort nicht nötig wäre.
Das Buch ist im typischen Greg-Comic-Stil geschreiben, in einer gut lesbaren und leicht verständlichen Sprache mit sehr vielen schwarz-weiß Zeichnungen. Diese sind sehr witzig und unterlegen den Text auf jeder Seite. Dies ist auch für Kinder, die weniger gern lesen oder damit Schwierigkeiten haben, motivierend. Zudem sind wichtige Wörter, die man beim Lautlesen betonen würde, auch noch in Großbuchstaben hervorgehoben. Dieses stilistische Mittel fand ich sehr interessant
In diesem Buch begegnen sich zwei sehr unterschiedliche Frauen für ein gemeinsames Projekt. Die 32-jährige Henrietta, die als Kind einen Schicksalsschlag erlebt hat, der sie nun bis in die Gegenwart begleitet ...
In diesem Buch begegnen sich zwei sehr unterschiedliche Frauen für ein gemeinsames Projekt. Die 32-jährige Henrietta, die als Kind einen Schicksalsschlag erlebt hat, der sie nun bis in die Gegenwart begleitet und aus ihr eine Eigenbrödlerin mit merkwürdigen Ticks gemacht hat. Anfangs war ich sogar sicher, dass sie Autistin wäre, was jedoch nie im Buch zur Sprache kommt, weshalb ich den Gedanken schlussendlich doch verworfen habe. Auch ihr Hund ist speziell, kann mit anderen Hunden und Menschen ähnlich wenig anfangen wie Henriette, obwohl man ihr zu Gute halten muss, dass sie es wenigstens immer mal wieder versucht und die Autorin Henriettas Wunsch des "Dazugehörens" durchaus deutlich herausstellt. Die zweite Frau ist die 66-jährige Krebspatientin Annie, die Henriette in ihrem neuen Beruf im Hospiz trifft. Henriette ist dafür zuständig mit den Krebspatienten Bücher über ihr Leben zu schreiben, welche nach deren Tod gedruckt und an die Familien verteilt werden. Diese Idee hat mir übrigens richtig gut gefallen! Ich denke, dass viele Familien sich über solche Erinnerungen freuen würden. Auch Annie hat schon früh einen Schicksalschlag erlitten, der ihr gesamtes Leben auf den Kopf gestellt hat und erst jetzt versucht sie sich davon zu lösen und ihr Leben in den letzten Wochen selbstbestimmt und glücklich zu führen.
Der Autorin gelingt es sehr gut, diese beiden Geschichten miteinander zu verweben und beiden die benötigte Ernsthaftigkeit zu schenken. Beide Charakter sind sehr eigen, werden aber sehr detailliert und glaubwürdig gezeichnet und beide waren mir direkt sehr sympathisch. Was auch für viele andere Nebencharaktere des Buches gilt. Lediglich die Charaktere in den Vergangenheiten der beiden Frauen zeichnen sich hauptsächlich durch negative Charakterzüge aus, was der Geschichte natürlich noch einmal eine große Portion Emotionalität gibt.
Generell schafft es die Autorin sehr gut, das Buch sehr emotional zu gestalten, dabei aber überhaupt nicht schnulzig oder aufgesetzt. Es wirkt alles sehr echt und durch Henriettas speziellen Charakter kann man auch die eine oder andere Handlung einordnen, über die man sonst vielleicht den Kopf schütteln würde.
Was mir jedoch aufgefallen ist, ist, dass ich beide Charaktere vom Alter her ganz anders vor Augen hatte, als die Autorin sie angesiedelt hat. Henrietta war für mich stets eher Anfang 20 als Anfang 30 und Annie eher in ihren 80er oder 90ern! Vor allem bei Annie war ich geschockt, als ich im Anschluss an das Buch erst richtig begriffen hatte, dass sie Mitte 60 sein soll. Dieses Gefühl hatte ich überhaupt nicht. Unabhängig von ihrer Krankheit wirkte sie in ihrem Verhalten und Denken und wie sie auch von anderen in ihrem Umfeld behandelt wurde, wie eine ältere Dame. Das war hinterher doch verwirrend.
Fazit:
Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen. Lediglich im Mittelteil hatte es ein paar Längen, die man hätte kürzer fassen können. Henriettas Nachforschungen zogen sich dannmanchmal doch etwas in die Länge. Das Ende, zum Teil natürlich durch die Geschichte vorhersehbar, zum Anderen dann aber doch überraschend, hat mich auch überzeugt.
Das Buch handelt von Lina, einer Schülerin, die nach den Sommerferien in die 5. Klasse kommt und sich wegen ihres Stotterns Sorgen um Vorstellungsrunde, Referate, etc. macht. Am liebsten spielt ...
Zum Buch:
Das Buch handelt von Lina, einer Schülerin, die nach den Sommerferien in die 5. Klasse kommt und sich wegen ihres Stotterns Sorgen um Vorstellungsrunde, Referate, etc. macht. Am liebsten spielt sie ein PC-Spiel, bei dem sie von anderen Kindern im Chat begleitet und mit Tipps unterstützt wird.
Zu Beginn des Buches bekommt sie von den Entwicklern das Angebot, ein Woche lang ein neues Upgrade zu testen. In Zusammenhang mit diesem PC-Spiel thematisiert der Autor diverse Themen wie zu viel Computer-Konsum, Auseinandersetzungen mit Eltern, Sicherheit im Netz (es ist eine Plattform nur für Kinder, die von Moderatoren begleitet wird), aber auch Unsicherheiten im wahren Leben wie das Stottern, Probleme bei der Rechtschreibung oder andere Dinge mit denen sich Kinder in dem Alter beschäftigen. Mir hat gut gefallen, wie diese Themen in die Geschichte eingebaut wurden und so nebenbei, aber durchaus ernst und in ausreichendem Maß, damit Kinder sich durchaus darüber Gedanken machen können, angesprochen werden.
Das online und offline Leben wird vor allem auch am Beispiel eines vergessenen Geburtstages sehr verdeutlicht. Wie schlecht Lina sich fühlt, weil sie wegen ihres Spiels nicht daran gedacht hat und welche Konsequenzen das dann für sie außerhalb der Spielewelt hat.
Ganz zum Schluss treffen online und offline Welt sogar kurz aufeinander. Auch diese Idee hat mir gefallen und könnte im Folgeband (der bereits angekündigt ist) aufgegriffen werden.
Grafisch ist das Buch ebenfalls sehr schön gestaltet. Szenen, die offline spielen sind auf weiße Seiten gedruckt, Szenen, die online spielen auf schwarze Seiten. Zudem ist das ganze Buch mit schwarz-weißen Doodles versehen. In den online Szenen gibt es zudem farbige Zeichnungen, die Szenen des PC-Spiels darstellen sowie viele unterschiedlich farbige Sprechblasen, die den Chat zeigen. Eine wirklich originielle Idee. Leider wurden hier aber Farben mit einem strengen Geruch verwendet, der mich schon arg gestört hat.
Fazit:
Mir hat das Buch gut gefallen, jedoch sind bei mir auch die Gedanken aufegkommen, ob das Buch Kinder, die noch keine oder sehr wenig PC-Spiele spielen dazu verleitet nach solchen, wie im Buch beschriebenen, Spielen zu suchen und mehr Zeit digital zu verbringen. Außerdem fand ich die Darstellung eines Klassenrats im Buch irreführend und einfach falsch. Es macht den Eindruck, als ob er ein Werkzeug für Lehrkräfte wäre, um Sanktionen zu verhängen. Dabei ist er ein demokratisches Werkzeug für Kinder, bestenfalls ohne Eingreifen der Erwachsenen.
Zum Cover:
Ich mag Weltkarten, ich mag, wenn diese mit großen Begriffen gestaltet sind und dadurch ein kleines Kunstwerk ergeben, daher spricht mich das Cover das Buches sehr an. Abgesehen davon passt ...
Zum Cover:
Ich mag Weltkarten, ich mag, wenn diese mit großen Begriffen gestaltet sind und dadurch ein kleines Kunstwerk ergeben, daher spricht mich das Cover das Buches sehr an. Abgesehen davon passt es sehr gut zum Inhalt des Buches. Auch der Titel und Untertitel werden dem Inhalt absolut gerecht und sind auf dem Cover ansprechend präsentiert.
Zum Buch:
Dieses Sachbuch ist in 10 Kapitel, plus Vor- und Nachwort, gegliedert. In jedem Kapitel geht es um ein Land oder eine Region auf der Welt. Da ich mir das Buch nach Ausbruch des Ukraine Krieges gekauft habe, da es im Zusammenhang mit Buchempfehlungen zu diesem Land genannt wurde, war ich etwas enttäuscht, dass diese dort gar nicht vorkommt. Aber das hätte etwas Recherche im Vorfeld mir auch sagen können. Dann hätte ich aber ein wirklich lesenswertes Sachbuch verpasst.
Das Buch beginnt mit Australien als Staat, weniger als Kontinent. Es geht um seine Entdeckung, Enwicklung und die aktuelle politische Situation vor allem im Zusammenhang mit China. Der aktuelle politische Teil hat mir viele neue Informationen gebracht, die mir so gar nicht bewusst waren.
Beim Iran lernt man einiges über dessen geographische Gegebenheiten und wie diese in seiner Geschichte immer wieder politisch eine Rolle spielten. Ich merke beim Iran immer wieder, wie sehr ich ihn unterschätze, vor allem die Gefahr, die von ihm ausgehen könnte.
Es fogt Saudi-Arabien, wie es entstand und zu seinem Namen kam. Von diesem Kapitel habe ich mir etwas mehr erwartet. Hier fehlte mir die Rolle der Frau bzw. die eben nicht wirklich existente Rolle der Frau. Diese Thematik wurde nur ganz kurz angeschnitten.
Das Vereinigte Königreich folgt als viertes Kapitel. Hier wird eingehend auf die Kolonialzeit eingegangen, die Zusammenführung der Länder des United Kingdoms sowie die Entwicklung bis hin zum Brexit. Hier war für mich viel Bekanntes dabei, aber es war sehr interessant dies im Zusammenhang mit dem Brexit analysiert zu bekommen.
Griechenland und die Türkei bekommen ebenfalls jeweils ein einzelnes Kapitel. Bei Griechenland war ich überrascht, wie viel ich aus "Das Lied des Achill" behalten habe und was davon alles tatsächlich der Wirklichkeit entsprach. Somit war ich hier bereits ganz gut über die Vergangenheit informiert. Das Kapitel zur Türkei hat mir vor allem deren Rolle in der NATO und dadurch auch deren Rolle bei den aktuellen Verhandlungen verdeutlicht. Dieser Aspekt war aufgrund seiner Aktualität sehr brisant, der Rest für mich nicht so von großem Interesse.
Über die Sahelzone, die Gegend südlich der Sahara, wusste ich in der Tat gar nichts. Nicht einmal die Region hätte ich voab zuordnen können, obwohl ich mich schon immer (also tatsächlich seit der Schulzeit ununterbrochen) für Geographie interessiere. Wie sehr Europa, aber auch die USA dort involviert sind, um die politische Lage zu deeskalieren war mir neu und schockierte mich. Aber auch der Beginn des Kapitels in dem es darum ging, wie der afrikanische Kontinent von Europa einst verteilt wurde und somit willkürrlich Grenzen gezogen worden, war einfach nur zum Kopfschütteln. Da wundern mich die vielen Probleme nicht.
Als nächstes folgte ein Kapitel zu Äthiopien, ein Land über das ich auch bislang wenig wusste und nach den ersten Seiten große Lust hatte, es zu bereisen. Nachdem ich aber alle Details zum Land gelesen habe, bin ich mir nicht mehr ganz so sicher, aber immer noch nicht abgeschreckt.
Nach Äthiopien folgte Spanien. Hier habe ich nicht mehr wirklich viel Neues für mich mitgenommen, da mir aufgrund meines persönlichen Interesses und einiger Freundschaften doch viele politische Gegebenheiten bekannt sind. Trotzdem war es ein informatives Kapitel.
Das Buch schließt mit dem Weltall und der aktuellen Situation um dessen Erkundung, um die Stationierung von Sateliten, aber auch über die Gefahren, die sich aus den Weiten des Weltalls ergeben könnten. Der Autor zeichnet diverse Szenarien auf, wie sich die Situation in der Zukunft gestalten könnte. Interessant, aber für mich mit so vielen Fachbegriffen und Beschreibungen gespikt, die ich nicht sicher kenne, dass ich daraus weniger mitnehmen konnte, als gedacht. Vor allem da mich das Thema eigentlich sehr interessiert. Daher auch der minimale Abzug in der Endnote.
Fazit:
Selten habe ich aus einem Sachbuch so viel mitgenommen von dem ich dazu auch noch sicher bin, dass dieses Wissen bleiben wird. Die Anzahl an Kapitel und deren Länge sind genau richtig, um ausreichend Informationen zu erhalten, aber nicht völlig überschüttet zu werden. Auch die Sprache trägt zum leichten Verständnis bei.
Zum Cover:
Dieses Cover mit der abgebildeten brennenden Feder passt zu den drei übrigen der Reihe, was mir gut gefällt. Ansonsten ist es schlicht in schwarz und rot gehalten.
Zum Buch:
Dieses Buch schließt ...
Zum Cover:
Dieses Cover mit der abgebildeten brennenden Feder passt zu den drei übrigen der Reihe, was mir gut gefällt. Ansonsten ist es schlicht in schwarz und rot gehalten.
Zum Buch:
Dieses Buch schließt nahtlos an den dritten Band an. Zwar kann man es generell auch unabhängig von den anderen Büchern lesen, jedoch würde mir dann zu viel fehlen. Die ganze Geschichte um Tom und seine Schwester Viola, die in diesem Band kulminiert, wurde vom Autor seit Band 1 aufgebaut. Man erfuhr immer mehr über die Geschwister und Toms Suche nach seiner kleinen Schwester, die längst für tot erklärt wurde. Auch andere Charaktere wie der ehemalige LKA Leiter Dr. Bruckmann oder Toms Vater hatten in den vorhergehenden Bänden Schlüsselrollen und sind aus gewissen Gründen in Band 4 dort wo sie sind. Wer auf diesen Zusammenhänge verzichten kann, kann das Buch sicherlich auch als Einzelband lesen.
Das Buch beginnt damit, dass Tom mit einer Amnesie in einem Krankenhaus in London aufwacht. Ihm fehlen mehr oder minder die letzten Wochen, sodass er nicht weiß warum er in London ist. Gleichzeitig erfährt man, dass seine Kollegin, die Psychologin Sita Johanns in eine abgelegene psychiatrische Klinik fährt, um dort mit einem Patienten zu sprechen, was jedoch schnell völlig außer Kontrolle gerät.
Parallel liest man sich nun durch die Geschichten um Tom und Sita. Tom, der in London versucht seine Erinnerungen wiederzuerlangen und nach und nach Teile zusammenfügt, sowie Sita, die versucht aus ihrer missligen Lage zu fliehen.
Die Geschichte wird dabei größtenteils rückwärts erzählt. Man erfährt im Prolog und Kapitel 1 gewisse Informationen, dann geht es weiter mit "6 Wochen später" und darauf folgen "28 Tage vorher" und wieder "28 Tage später", "27 Tage vorher", "27 Tage später", "12 Tage vorher", etc. Bis man am Ende wieder in der Gegenwart ankommt, die aber nie als solche, sondern auch immer wieder in Zeitangaben "vorher" und "später" geteilt ist. Für mich war das sehr verwirrend und ich habe mehrfach nachgeschlagen, wann ich mich denn nun befand. Zwar kam ich im Laufe der 600 Seiten trotzdem gut in die Geschichte und konnte mich meist orientieren, jedoch bin ich einfach keine Leserin, die so etwas gut einordnen kann. Das gelingt anderen sicherlich besser. Gut gefallen hat mir jedoch, dass die Teile um Sita in einer anderen Schriftart gedruck waren, sodass man dies immer sehr deutlich unterscheiden konnte. Oft standen diesen Kapitel auch kleine juristische Texte vor, die sich mit bestimmten Gesetzen oder Regeln innerhalb solcher Kliniken befassten. Somit konnte ich gut einordnen worum es in diesem Fall gerade ging und inwiefern dies rechtlich wirklich so stattfinden könnte. Das fand ich eine interessante Lösung und durchaus hilfreich, um sich nicht noch gedanklich mit der "Ist das wirklich so möglich" - Frage befassen zu müssen.
Eine Dinge, die in der Klinik passieren, haben mich dazu gebracht das Buch für den Tag zur Seite zu legen. Ein paar Dinge waren mir zu sexualisiert, auch wenn sie an der Stelle vielleicht in den Lauf der Geschichte gehörten. Gut fand ich, dass der Autor diese Teile nicht unnötig in die Länge gezogen oder noch später im Buch aufgegriffen hat. Man merkte schon, dass sie für ihn lediglich die Story weiterbringen sollten.
Dass Viola, Toms Schwester, lebt wurde schon Ende des letzten Buches wahrscheinlich, sodass es offensichtlich war, dass es hier "nur" um die Suche nach ihr ging. Auch der Titel nimmt dies ja vorweg. Wie sich die Geschichte dann jedoch entwickelt, wer Viola ist, wo sie lebt und wie sie gefunden wird, hat der Autor sehr interessant aufgezogen, sodass es für mich nicht vorhersehbar gewesen ist. Ein kleines Detail am Ende des Buches hätte es für mich nicht gebraucht, da es der Geschichte keine neue Wendung mehr gab oder sonst irgendwie relevant eingebunden wurde. Evtl. könnte dies noch aufgegriffen werden, falls doch irgendwann ein fünfter Band erscheinen sollte, was der Autor zurzeit aber nicht plant.
Fazit:
Als Einzelband ist dieser Thriller durchaus lesbar, macht aber in der Reihe mit allen Details sicherlich mehr Freude. Das große Finale ist dabei gut aufgezogen, wenn auch für mich aufgrund des nicht chronologischen Aufbauchs nicht ganz einfach lesbar. Das Ende beantwortet sehr viele Fragen, lässt aber immer noch die Option für mehr.
Leseempfehlung:
Für alle Fans der Reihe sicherlich ein Muss. Wer die anderen Bücher jedoch nicht kennt, sollte mit "Schlüssel 17" beginnen.