Rotkehlchen als Wegweiser
Die Mutter des 11jährigen Jonas verschwindet kurz vor Weihnachten. Dr. Wilkinson findet ihn und nimmt ihn mit nach Hause. Tobias hilft beiden, herauszufinden, wo seine Mutter ist. Da die Freundin von Tobias ...
Die Mutter des 11jährigen Jonas verschwindet kurz vor Weihnachten. Dr. Wilkinson findet ihn und nimmt ihn mit nach Hause. Tobias hilft beiden, herauszufinden, wo seine Mutter ist. Da die Freundin von Tobias bei der Polizei ist, gestaltet es sich als schwierig, weil sie das nicht wissen darf.
Insgesamt finde ich die Idee sehr gut. Von den Rotkehlchen, die die Kinder auf Sachen aufmerksam machen und so den Kindern helfen. Auch der Krimi – an für sich – ist sehr gut.
Ich fand die Namensgebung sehr seltsam in diesem Buch und verwirrend, daher hätte ich mir eine Liste am Anfang des Buches gewünscht oder „einfachere“ Namen. Auch kam ich nicht so schnell in die Geschichte, wie ich mir das vorgestellt hatte. Der mittlere Teil war am Besten. Aber vielleicht ist das, weil es eigentlich ein „Kinderbuch“ ist und keins für Erwachsene.
Der Schluss war schön, ging allerdings zu schnell, für meinen Geschmack. Mit den Charakteren wurde ich nicht so gut warm. Und einige hab ich immer verwechselt. Ich weiß immer noch nicht, wer jetzt die Tante von Jonas ist.
Am Coolsten und gruseligsten war der Besuch, bei der Frau im Wald. Sehr bemerkenswert.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Die Umsetzung könnte noch besser sein. Aber alles in allem Empfehlenswert mit 4,5 Sternen.