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Veröffentlicht am 10.03.2022

"Man nimmt sich immer mit"

Sydney Love. Zwischen Gestern und mir die Welt
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Endlich frei - doch dann kommt die Liebe ins Spiel

Charly will nur noch abhauen, raus aus dem goldenen Käfig ihrer Eltern. Also schneidet sie sich die Haare kurz, besorgt sie sich ein Ticket nach Australien ...

Endlich frei - doch dann kommt die Liebe ins Spiel

Charly will nur noch abhauen, raus aus dem goldenen Käfig ihrer Eltern. Also schneidet sie sich die Haare kurz, besorgt sie sich ein Ticket nach Australien und einen Job - kaum angekommen, stiehlt ihr ein doofer Skater ihre Ersparnisse. Egal, Charly ist wild entschlossen, auch ohne Geld glücklich zu sein: im Park, bei dem geheimnisvollen Musiker mit der Gitarre, oder auf den Ausflügen mit Atlas, dem besonderen Jungen, den sie betreut. Sogar mit dem charmanten Will, der die alte, so verhasste Welt verkörpert, fühlt sie sich wohl. Als sie sich jedoch ernsthaft in den Park-Musiker Josh verliebt und gleichzeitig Will ihr eine glänzende Zukunft verspricht, merkt sie, dass Glück unterschiedliche Facetten hat. Und die Freiheit darin besteht, wählen zu dürfen.

Charly möchte aus ihrem alten Leben ausbrechen und am anderen Ende der Welt neu starten. Carey ist sympathisch und aufmerksam, wohingegen Atlas ein sehr kluges besonderes Kind ist. Josh ist eine Person, die hauptsächlich auf der Straße lebt, aber auf seine Art und Weise charmant ist. Will ist zuvorkommend und höflich, weil er aus derselben Gesellschaftsschicht kommt, aus der Charly auszubrechen versucht.

Die Charaktere sind alle authentisch und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Carey und Atlas habe ich sofort gemocht, während es bei Josh und Will etwas länger gedauert hat, bis ich sie ins Herz geschlossen habe.

Das Cover ist wunderschön und passt zu Australien genauso wie der Titel zur Handlung. Der Schreibstil ist flüssig und locker, sodass man gut in die Geschichte reinkommt und sie nachvollziehbar ist. Beim Lesen hat man das Gefühl, man würde selbst in Australien sein und mit Charly zusammen Sydney erkunden. Das Buch ist ein toller Coming-of-Age Roman, der mich aber nicht vollständig überzeugen konnte, weil ich eher das Genre New-Adult bevorzuge.

Trotzdem empfehle ich dieses Buch jedem, der Sehnsucht nach Australien hat und sich wenigstens in Gedanken dorthin träumen möchte und jedem, der einen tollen Coming-of-Age Roman lesen möchte.

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Veröffentlicht am 20.06.2020

Die Liebe ist etwas Kostbares

Als du mich sahst
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Erst war es nur ein harmloser Flirt zwischen der frisch geschiedenen Solène (39) und Hayes (20), dem Sänger einer angesagten britischen Boyband. Denn Hayes ist zwar jung, aber eben auch charmant, geistreich ...

Erst war es nur ein harmloser Flirt zwischen der frisch geschiedenen Solène (39) und Hayes (20), dem Sänger einer angesagten britischen Boyband. Denn Hayes ist zwar jung, aber eben auch charmant, geistreich und sehr sexy. Doch dann wird aus Leidenschaft Liebe — trotz des Altersunterschieds. Als das wahre Leben sie einholt und ihre Liebe trotz aller Vorsicht bekannt wird, bricht die Hölle los. Die Presse belagert sie, die Fans drehen durch. Aber Hayes kämpft um sie.

Das Cover ist sehr romantisch, die Farben harmonieren perfekt miteinander und der Titel kommt durch die hellen Buchstaben sehr gut zur Geltung.
Der Schreibstil ist locker, leicht, fesselnd und verständlich, obwohl auch viele Kunst-Fachbegriffe verwendet werden. Außerdem gab es zwischen Solène und ihrer Mutter auch ein paar französische Dialoge, die mir sehr gut gefielen.
Ich konnte nur schwer zwischen den einzelnen Leseabschnitten mit dem Lesen aufhören.

Die Handlung ist verständlich, da viele sprachliche Bilder vorkommen. Dadurch kann man sich besser in Solène, aus deren Sicht der Roman erzählt wird, hineinversetzen.
Was ich nur schwer verstehen konnte, war, dass Solène immer wieder von ihrem Alter redete. Das machte auf mich den Eindruck, als würde sie der Beziehung von Anfang an nicht wirklich eine Chance geben.
Mir tat Solènes Tochter Isabelle leid, weil ihre Mutter ihr nichts über deren Beziehung zu Hayes, von dem sie ein großer Fan ist, sagte und sie ihr erst später davon erzählte.
Solène war mir am Anfang sympathisch, aber meine Sympathie ihr gegenüber nahm im Laufe des Romans ab, da sie mir an manchen Stellen wie eine Mutter vorkam, die sich nicht um ihr Kind kümmert, sondern lieber kreuz und quer durch die Welt reist.
Hayes ist meiner Meinung nach fast schon ein bisschen zu perfekt, sodass er manchmal nicht wirklich authentisch wirkte. Er verkörpert das Klischee eines perfekten Briten. Ich hätte mir jedoch gewünscht, dass die Geschichte manchmal auch aus seiner Sicht erzählt wird.

Das Ende war für mich etwas zu knapp beschrieben. Obwohl man im Laufe der Handlung schon wusste, dass es so enden wird, hofft man trotzdem, dass es doch noch anders ausgehen wird.
Das Buch ist gut fürs Lesen zwischendurch. Empfehlen kann ich es nur denen, die nicht unbedingt ein Happy End brauchen.

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Veröffentlicht am 18.12.2022

Konnte mich nicht vollständig überzeugen

Never Be My Date (Never Be 1)
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Das Cover ist ansprechend gestaltet und auch der Farbschnitt passt zum Cover. Der Schreibstil war flüssig, aber manchmal etwas verwirrend, weil Handlungen teilweise aus dem Nichts heraus entstehen und ...

Das Cover ist ansprechend gestaltet und auch der Farbschnitt passt zum Cover. Der Schreibstil war flüssig, aber manchmal etwas verwirrend, weil Handlungen teilweise aus dem Nichts heraus entstehen und ich mich gefragt habe, ob ich etwas verpasst habe.

Das Dating-Spiel, um das es in diesem Roman geht, kommt meiner Ansicht nach auch etwas kurz, obwohl ich glaube, dass darin viel Potential gelegen hätte, die Doppelgänger-Idee ist hingegen gut umgesetzt.

Die Freundschaft zwischen Aspen und ihren Freundinnen hingegen war für mich authentisch und nachvollziehbar und ich habe meine Freundinnen und mich teilweise in ihnen wiederfinden können. Die drei sind humorvoll, aber auch unterschiedlich und trotzdem beste Freundinnen. Cameron alias Jasper fand ich manchmal etwas zu übertrieben, weil er vor allem gegen Ende viel zu dramatisch ist, während er mich am Anfang wegen seiner Gedankengänge zum Schmunzeln gebracht hat. Jaspers Rolle in dem Roman war am Schluss für mich auch nicht mehr schlüssig, weil seine Beweggründe für diese gesamte Inszenierung nicht genannt worden sind, er aber auf einmal als Held dargestellt wird.

Die Liebesbeziehung zwischen den beiden Protagonisten in dem Roman kam auch ein bisschen zu kurz, weil es ein ewiges Hin und Her mit einem Schritt nach vorne, aber zwei wieder zurück war.

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Veröffentlicht am 12.07.2022

Wem kann man als It-Girl vertrauen?

Catching up with the Carters - In your eyes
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Aphrodite ist ein 21-jähriges It-Girl und möchte ihr eigenes Leben leben, auf das sie stolz sein kann und das sie sich selbst aufgebaut hat.
Garett ist loyal, weil er seinem Freund Henry hilft, obwohl ...

Aphrodite ist ein 21-jähriges It-Girl und möchte ihr eigenes Leben leben, auf das sie stolz sein kann und das sie sich selbst aufgebaut hat.
Garett ist loyal, weil er seinem Freund Henry hilft, obwohl er eigentlich keine Lust mehr auf Reality-TV hat.
Das Buchcover ist total schön, weil die Farben zusammenpassen und das Glitzer zu dem Ruhm von Aphrodites Familie passt.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Allerdings hat sich für mich das Lesen vor allem auf den ersten 200 Seiten gezogen und ich hatte nach der Leseprobe etwas anderes beziehungsweise eine etwas tiefgründigere Handlung erwartet. Ich konnte mich anfangs nicht wirklich in die Protagonisten hineinversetzen, weil sie für mich nicht nachvollziehbar gehandelt haben.
Die Thematik um die Reality-Show "Celebrities in Love" ist gut umgesetzt, weil man das Gefühl hat, man ist am Set dabei. Es hat mich aber vom TV-Format an die Sendung "Der Bachelor" erinnert, der ich aber nicht wirklich viel abgewinnen kann.

Weil ich anfangs Schwierigkeiten hatte, in die Geschichte hineinzukommen und auch aufgrund der Leseprobe etwas anderes erwartet hätte, gibt es von mir nur drei von fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 25.02.2023

Leider für mich nicht wirklich überzeugend

Sports & Love
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Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich nur sehr schwer in den Roman gefunden habe, weil sie sich zu Beginn sehr zieht. Evtl. hätte ich das Buch sogar abgebrochen, wenn es kein Rezensionsexemplar gewesen ...

Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich nur sehr schwer in den Roman gefunden habe, weil sie sich zu Beginn sehr zieht. Evtl. hätte ich das Buch sogar abgebrochen, wenn es kein Rezensionsexemplar gewesen wäre. Die ersten 150 Seiten waren zäh.

Marika hatte in der Vergangenheit ein Trauma erlitten, das im Zusammenhang mit ihren Liebsten steht. Mit ihr konnte ich mich wirklich nicht identifizieren, weil sie sich meiner Meinung nach zu sehr geziert hat. Klar, ihr Trauma ist schlimm gewesen, aber deswegen sich niemanden anzuvertrauen, war für mich absolut unverständlich.

Mit Wien als Handlungsort war das Setting auch nicht wirklich ausgeschöpft, weil nur sehr selten besondere Merkmale von Wien vorkamen, und wenn, dann nur am Rande. Das fand ich sehr schade, weil Wien eine sehr schöne und vielseitige Stadt ist und ich dachte, vielleicht den ein oder anderen Ort wieder zu erkennen.

Zudem gab innerhalb der Kapitel häufig einen Perspektivenwechsel, was mir das Nachvollziehen der Handlung erschwerte, weil ich nicht genau wusste, aus wessen Sicht jetzt erzählt wurde. Natürlich hat man so aber auch die Gedanken der anderen Charaktere kennengelernt.

Ab der Hälfte wurde die Geschichte besser, auch weil mir der Dialekt gefallen hat und dieser authentisch vermittelt wurde.

Alles in allem hat mich die Geschichte leider überhaupt nicht abgeholt.

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