Corinna Dupont hat massive gesundheitliche Probleme, will sich mit ihrer Diagnose aber nicht auseinandersetzen und versucht die Krankheit durch Arbeit aus dem Gedanken zu streichen. Das geht aber gründlich schief und sie kommt bei einem Einsatz in große Gefahr. Ihr Arzt steht noch dazu im Verdacht ein Vergewaltiger zu sein. Kommissar David Schmelzer wird mit einer rekonstruierten Leiche konfrontiert und ihr Vorgesetzter Jochimsen wird von seiner Vergangenheit eingeholt. Was in diesen drei verschiedenen Handlungssträngen so alles passiert und wie es ausgeht sollte der Leser jedoch lieber selber lesen. Nur so viel dazu es wird spannend!
Fazit:
Um es gleich vorweg zu sagen, das Buch ist Band 2 der Reihe und soll laut Klappentext unabhängig von Band 1 gelesen werden können. Ich habe schon so einiges gelesen, aber noch nie solche Probleme gehabt der Story zu folgen. Bei diesem Buch wäre es wirklich sinnvoller gewesen, wenn man den 1. Teil bereits kennt oder wenn es zumindest hin und wieder Erklärungen oder Rückblenden gegeben hätte. Auch eine Übersicht der mitwirkenden Personen wäre für Neueinsteiger hilfreich gewesen.

Trotzdem ist es ein sehr spannender und rasanter Thriller, den ich jedoch hauptsächlich Jemanden empfehlen möchte, der den ersten Band der Reihe bereits gelesen hat!

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Thema:
Der Zirkus Carina ist in Bad Schwalbach zu einem Gastspiel. Nicht außergewöhnliches, aber dann passiert ein Unglück. Die Elefantenkuh Leila ist aus dem Zirkus abgehauen und hat in ihrer neu errungenen Freiheit einen Jogger getötet. Hauptkommissar Bernd Lohmann nimmt die Ermittlungen auf und Dr. Hella Ohlsen, die Landestierschutzbeauftragt, wird alarmiert. Es kommen Missstände im Zirkus zu Tage und zu allen Überfluss sind auch noch selbsternannte Tierschützer und Tierschützerinnen vor Ort. Wie konnte es nur zu diesem großen Unglück kommen?

Meine Meinung:
Das Cover zeigt Schattenfiguren von einem Elefanten und einem Löwen in erniedrigenden Posen. Das Ganze spiegelt sich zusätzlich an einer Zeltplane wieder
Die Autorin Petra Spielberg packt mit diesem Krimi ein sehr prekäres und zugleich hochsensibles Thema an - „artgerechte Tierhaltung in Zirkussen“ kann es das überhaupt geben? Sie fordert ihre Leser gerade dazu auf über die unhaltbaren und katastrophalen Zustände in Zirkussen nachzudenken.
Der Schreibstil selber ist sehr gut, die Gegenden rund um das Geschehen und die mitspielenden Personen sind sehr anschaulich beschrieben. Allerdings kommt mir der Krimi selber etwas zu kurz.
Stattdessen wird hier ein sehr wichtiges Thema aufgegriffen, denn es muß viel mehr auf die unverantwortlichen Missstände in der (Wild-)Tier Haltung aufmerksam gemacht werden.
Zu guter Letzt wird im Nachwort davon berichtet, das so etwas ähnliches 2015 bereits geschehen sein soll.

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Oberfeldwebel Pepe S. Fuchs ist mal wieder unerlaubt der Truppe ferngeblieben. Diesmal treibt es ihn auf den Campingplatz Naturcamping Malchow in Mecklenburg. Doch wenn man Pepe kennt, weiß man, dass es nicht lange ruhig bleiben wird. Es kommt wie es kommen muß, es dauert nicht lange und rund um Pepe ist schon wieder Action. Dieses Mal geht es um ein geheimes Tagebuch und einen Maulwurf in seiner Truppe. Hier trifft er auch wieder auf Hauptgefreite Rossi, Oberbootsmann Candy Schulze und natürlich auf Beate Jäger und ihre Familie. Im Tagebuch wird über die Zeit um 1944 /45 geschrieben aber was ist daran so geheimnisvoll, das dafür gemordet wird? Es gibt sehr viele Tote und aber auch etwas Humoriges und selbst ein bisschen Erotik ist zu finden. Was genau passiert und welches Ende es gibt, werde ich hier nicht verraten, das sollte der Leser lieber selber herausfinden, das erhöht die Spannung.
Dieses Buch ist bereits der 6. Band der Pepe S. Fuchs-Serie, aber wie immer ein in sich geschlossener Roman. Trotzdem würde ich empfehlen auch die anderen Teile zu lesen um manche Beweggründe von Pepe Tun besser nachvollziehen zu können.

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Die Ex-Berliner Kommissarin Elena Küster lässt sich, auf eigenen Wunsch, nach Rostock versetzten um aus der Großstadt rauszukommen und merkt sehr schnell, das es da auch nicht wirklich ruhiger zugeht. Ganz im Gegenteil. Eine Serie von scheinbaren Selbstmorden unter Schülerinnen wird schnell zu einem fast unlösbaren Fall für Sie. Wer ist dieser Unbekannte aus dem Chat-Room.
Das schlimmste ist wohl, das auch Sie und ihre beiden Töchter in dem Focus der Täter stehen ohne dass Elena es bemerkt. Besonders bedrohlich wird es für sie, als sie selbst ihren Kollegen nicht mehr trauen kann. Gibt es einen Maulwurf unter den Kollegen ? Wer ist der Täter? Hat der Psychiater Dr. Leptin etwas damit zu tun. Viele Fragen bleiben lange offen, aber genau das macht diesen Thriller aus.
Fazit: Dieses Erstlingswerk der jungen Autorin in gut gelungen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und durch die kurzen Kapitel ist das Buch sehr leicht zu lesen. Der Spannungsbogen wird bis zum Schluss immer größer. Die Beschreibung der Personen und Orte ist sehr gut, so dass man das Gefühl hat einen Film vor dem geistigen Auge ablaufen zu sehen. Alles wirkt sehr realistisch.
Am Ende des Romans ist klar, dass es eine Fortsetzung geben muß, dafür ist noch zu viel offen.
Dass es eine Fortsetzung geben wird, wurde aber auch schon vorne im Buch bekanntgegeben, so dass man sich darauf einrichten konnte dass dieser Roman der 1. Teil einer Serie wird.
Ich freue mich schon den 2. Teil dieser Reihe lesen zu dürfen, und gebe diesen Teil schon mal 5 Sterne.

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Die Autoren:
Zu Steven King muß man nicht mehr viel schreiben, er ist ja bekannt für gute und spannende Bücher. Sein Sohn Owen ist bislang bei uns noch nicht so in Erscheinung getreten hat aber durchaus schon ausgezeichnete Kurzgeschichten geschrieben.

Zum Inhalt:
Das Buch ist in drei Teile unterteilt:
Im ersten Teil werden die Personen vorgestellt und das „Phänomen Aurora“ nimmt seinen Anfang. Weltweit, aber im Besonderen in der Stadt Dooling, schlafen Frauen ein und verwandeln sich in einen Kokon aus Spinnenweben, der aus ihren Innersten kommt. Weckt man diese Frauen auf, oder beschädigt man auch nur diesen Kokon werden die Frauen zu Furien und töten ihren Gegenüber.
Eine Frau scheint für diese Besonderheit die Schuld zu tragen. Evie. Eine Frau die zwei Männer getötet hat und daraufhin in das Frauengefängnis gebracht wird. Sie scheint etwas besonderes zu sein, denn ihre Verletzungen die sie hatte sind nach wenigen Stunden wieder geheilt Diese Frau wacht auch wieder auf nach dem sie geschlafen hat und ist von Aurora überhaupt nicht betroffen.
im Gegenteil, nach einiger Zeit tanzt sogar das das männliche Personal nach ihrer Pfeife.
Im zweiten Teil wird erzählt was mit den Frauen passiert an dem Ort den sie „Unseren Ort“ nennen und wie es den Männern ergeht wenn sie allein auf sich gestellt sind. „Kann man die „Seuche“ beenden und wie“?
Im dritten Teil wird die Zeit nach „Aurora“ beleuchtet. Wie geht es weiter in Dooling ?

Meine Meinung:
Ein guter Roman mit einem spannenden Thema. Den ersten Teil habe ich mit immer wächserner Begeisterung förmlich verschlungen. Im zweiten wurde es dann etwas zäher aber man möchte immer wissen wie es weiter geht. Zeitweise könnte man meinen die Autoren möchten uns sagen, das eine Welt ohne Frauen gewalttätiger wäre aber im Endeffekt läuft es wohl darauf heraus über den Umgang miteinander nachzudenken. Nur Männer und Frauen im Einklang miteinander machen das Leben erst lebenswert und erleichtert es.
Von mir bekommt das Buch eine Wertung von mindestens 4 ½ Sternen und ist unbedingt empfehlungswert.