Schneeknistern in Wildvalley liest man am besten eingekuschelt in eine warme Decke und idealerweise mit einem heißen Getränk vor einem Kaminfeuer. Zumindest stelle ich es mir so vor in einem gemütlichen B&B im Wildvalley, einem fiktiven Ort in den schottischen Highlands.

Das friedliche Leben der Dorfbewohner wird jäh durcheinandergewirbelt, als der Gutsherr stirbt und sein Erbe das Land mit allen Gebäuden verkaufen möchte. Ob es der jungen B&B Betreiberin Erin gelingt, das Herz des jungen Gutsherrn zu erweichen, müsst ihr selbst herausfinden.

Wie immer überrascht mich die Autorin mit unerwarteten Wendungen ihrer Geschichte. Ich tauche ein in das Land, welches vielen erst seit den Outlander Filmen bekannt ist, mit seinen Mythen und Sagen und seiner wilden Schönheit. Sibylle Baillon überträgt ihre Liebe zu Schottland durch ihre Romane auf ihre Leser und nimmt sie mit auf eine Reise in das Unbekannte. Ich tauche ein in die Geschichte, liebe und leide mit, hoffe und bange und wünsche mir ein Happyend.

Teil 1 der Highland Zauber Reihe hat mich berührt und macht Lust auf mehr.

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Kennt ihr das, wenn ihr euch an einem Ort sofort wohl fühlt? So geht es mir mit Kirkby, einem leider nur fiktiven Örtchen in den schottischen Highlands. Erfunden hat diesen Ort und all seine Bewohner die wunderbar sympathische Autorin Charlotte McGregor und mir hat es wieder riesigen Spaß gemacht, mit ihr nach Kirkby zu reisen. 😍

Bereits zum 5. Mal wird ein Deckel für ein Töpfchen gesucht und bei „Die Weberei von Kirkby“ ist es der Bürgermeister, der endlich nicht mehr allein leben möchte. Was ein paar Seidenhühner und ein Alpaka dazu beitragen, dass Collum seine Schicksalsfrau findet, lest ihr am besten selbst. 😉

Kirkby und die Geschichten über seine Bewohner sind eine absolute Wohlfühloase. Ich möchte durch die Seiten fliegen, die Geschichte in mich aufsaugen, über die Neuigkeiten lachen, neue Menschen und alte Bekannte wiedertreffen und dann doch nur ganz langsam lesen, damit das Buch nicht so schnell schon wieder ausgelesen ist. Ich will das Wörtchen Ende nicht lesen, will nicht wieder Abschied nehmen müssen.

Dabei überrascht mich die Autorin immer wieder mit neuen Ideen, bringt mich zum Lachen und zum Weinen, schreibt so emotional und mitreißend, dass ich schon wieder auf das nächste Buch hin fiebere.

Ich möchte im Bed & Breakfast von Alex und Colleen übernachten, in der Bäckerei frühstücken und den neuesten Klatsch erfahren, eine Alpakawanderung unternehmen und mich anschließend im Pub bei Jon wieder aufwärmen. Und natürlich geht es dann mit meinem eigenen Highlander zu Isla zum Abendessen, Hand in Hand entlang des Murphy River. 😉

Unverkennbar konnte mich Highland Happiness wieder begeistern, ich bin so froh, dass es nach den ersten 4 Bänden Highland Hope weitergeht in Kirkby und kann die gesamte Reihe jedem ans Herz legen.

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Diese Sammlung an Kurzgeschichten bietet für jeden etwas. Ob es eine rührende Liebesgeschichte ist, ein Fantasy Abenteuer oder ein unerwartetes Ende einer Familienweihnacht. Sogar ein wenig Horror lässt uns gruseln.

Mir haben diese 24 Geschichten sehr gut gefallen, manche ein wenig mehr als die anderen. Meine absoluten Favoriten sind die Nummern 2, 8, 11, 15 und 16, aber das wunderbare ist ja, dass die Geschmäcker sehr unterschiedlich sind. Die Autoren sind alles Selfpublisher und der Erlös dieser Anthologie wird an den Deutschen Kinderhospizverein gespendet.

Sehr gerne empfehle ich die 24 Kurzgeschichten zum Advent weiter.

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Nicky ist eine junge Trickreiterin, die gemeinsam mit ihrem Pferd Diamond Dee berühmt werden will. Ein verhängnisvoller Sturz zwingt Nicky zu einer Ruhepause auf der Ranch ihrer Großmutter.

Ich habe mich verliebt in die Sleeping Lake Ranch, die coole Granny und Blake, meinen neuen Bookboyfriend. 😍

Was ist wichtig im Leben? Sind es likes auf Social Media? Berühmt zu werden? Bin ich weniger wert, wenn keiner über mich spricht? Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, Nicky auf ihrem Weg zu begleiten, etwas über Trickreiten, Sattlerei und die Cree in Kanada zu erfahren. Die Protagonisten haben mich berührt und ich war sehr gerne Teil ihrer Geschichte. Ich habe gespürt, dass die Autorin stolz darauf ist, in Kanada zu leben, Arrowwood ist eine Liebeserklärung an die Rocky Mountains und ich würde mich sehr freuen, wenn es weitergehen würde auf der Sleeping Ranch.

Eine Leseempfehlung für Winterspuren in Arrowwood und ich mache mich mal auf die Suche nach den bisherigen Büchern der Autorin.

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Wer auf absolute Wohlfühlbücher steht, kommt an diesem Buch nicht vorbei. Ich hatte eigentlich ganz andere Pläne für diesen Sonntagvormittag, aber einmal angefangen, konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Dabei ist doch eigentlich alles klar: Mann trifft Frau, nach einigen Umwegen verlieben sie sich, Happyend 😉 So beschreibt das zumindest mein Mann immer.

Aber trotzdem ist die Geschichte von Nora und Alex anders. Es hat mir viel Spaß gemacht, jeweils aus der Sicht der beiden zu erfahren, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen von Mann und Frau sind. Nora, die Ordnungsfanatiker, leidensfähig in ihrem Job. Wer hat das noch nie gemacht? Sich alles schönzureden, weil der Mut zur Veränderung fehlt? Und Alex, der sympathische Naturbursche mit dem Holzfällerhemd, der das Potential zu meinem neuen Bookboyfried hat 😍

Ich träume jetzt noch ein wenig von den schönen Bergen und Blumenwiesen, von dem strahlenden Sternenhimmel und empfehle etwas mehr Abenteuer für uns alle. Wer sich nicht selbst aus seiner Komfortzone traut, der kann zumindest dieses Buch lesen.

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