Cover-Bild Briefe an Moa
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: DuMont Buchverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 17.05.2022
  • ISBN: 9783832171377
Jenny Fagerlund

Briefe an Moa

Roman
Alina Becker (Übersetzer)

Die zurückhaltende Moa, die in einem Stockholmer Auktionshaus arbeitet, hat allerhand Probleme: Ihr Freund interessiert sich nur für seine Karriere, ihre Mutter lebt nicht mehr und das Verhältnis zum Vater ist angespannt. Dann verstirbt ihre Großmutter Elsa und hinterlässt ihr einen trauernden Hund sowie eine renovierungsbedürftige Wohnung.
Nach und nach jedoch entwickelt sich diese Wohnung zu Moas Zuflucht. Sie stürzt sich in das Renovierungsprojekt und erhält unterdessen immer wieder Briefe, die ihre Großmutter vor ihrem Tod an sie geschrieben hat. In diesen Briefen erteilt Elsa ihr kleine Aufträge – und lässt ihre Enkelin endlich teilhaben an ihrer dramatischen Lebensgeschichte. Indem sie sich mit den Geheimnissen ihrer Großmutter auseinandersetzt, erkennt Moa, dass die Beziehung, die sie führt, in Wirklichkeit nur darauf ausgerichtet ist, sich ihrem Freund anzupassen. Sie beginnt, sich endlich ein eigenes Leben aufzubauen, fernab von den Ansprüchen anderer.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.12.2022

Mache nur, was du wirklich willst...

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Moa steckt in einer sie nicht glücklich machenden Beziehung mit Ruben und macht Sachen, die sie nicht wirklich will. Als ihre Großmutter plötzlich verstirbt hinterlässt sie ihr eine wunderschöne Wohnung ...

Moa steckt in einer sie nicht glücklich machenden Beziehung mit Ruben und macht Sachen, die sie nicht wirklich will. Als ihre Großmutter plötzlich verstirbt hinterlässt sie ihr eine wunderschöne Wohnung in Stockholm und Briefe, mit Aufgaben, die sie ihr Leben überdenken lassen. Sie denkt plötzlich über Fragen nach. Was möchte ich wirklich? Was mache ich nur aus Liebe zu Ruben? Ursprünglich wollte sie die Wohnung ihrer Großmutter verkaufen und mit Ruben in ein riesiges, kaltes Appartement ziehen.. Aber mit der Zeit die sie mit der herzerwärmenden Nachbarin Wendela und ihren jungen Nachbarn Lukas verbringt fühlt ich das immer falscher an.

Eine wunderbare Geschichte, mitten aus dem Leben gegriffen. Was ist richtig, was ist falsch? Ein Zeichen, dass man auf sein Herz, und nicht auf dem Kopf hören soll. Mit wunderbar gestalteten, herzerwärmenden Charakteren. Ich liebte Wendela, die für Moa liebt wie eine Großmutter. Auch die beiden Hunde Iris und Krümel bringen Leben in die Zeilen. Ich habe das lesen des Buches genossen. Es regt zum nachdenken an, dass man das Leben so schön wie möglich gestalten soll, und es mit Sachen die einem Spaß machen füllen soll. Denn es ist zu kurz um es zu verschwenden. Das schwedische Flair hat mir unglaublich gut gefallen, all die Plätze wo sich Moa aufhält werden bildlich beschrieben. Sicher nicht das letzte Buch, das ich von Jenny Fagerlund lesen werde. Danke, dass es solche Bücher gibt!!

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Lebe deinen Traum!

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Moa lebt ein eher geradliniges Leben, Angestellte in einem Stockholmer Auktionshaus, ein Freund der sich hauptsächlich für seine eigene Karriere interessiert und bald soll eine schicke Eigentumswohnung ...

Moa lebt ein eher geradliniges Leben, Angestellte in einem Stockholmer Auktionshaus, ein Freund der sich hauptsächlich für seine eigene Karriere interessiert und bald soll eine schicke Eigentumswohnung das Heim der Beiden sein.

Doch plötzlich verstirbt Moas Großmutter Elsa und hinterlässt ihr einen Hund und ein Stockholmer Appartement. Damit noch nicht genug der Aufregung, nach und nach trudeln Briefe an Moa ein, die ihre Großmutter vor ihrem Tod an sie geschrieben hat, mit ihrer Vergangenheit, über die sie so lange geschwiegen hat und kleinen Aufträgen an Moa...

Nach "24 gute Taten" war der Roman "Briefe an Moa" das zweite Werk der Autorin Jenny Fagerlund.

Auch hier überzeugten mich der Schreibstil und die Figuren direkt. Nicht nur Moa, sondern auch die Nebencharaktere konnte ich sofort ins Herz schließen.

Gegenspieler zu den herzlichen Charakteren war Ruben, Moas Freund. Seine Art seine eigenen Bedürfnisse und Karriere vor Moa und ihre Vorstellungen zu stellen, fand ich sehr unsympathisch. Besonders bewegt hat mich Moas Entwicklung für sich selbst einzustehen und ihren eigenen Weg zu gehen.

Obwohl diese Thematik nicht neu ist, fand ich es doch gut umgesetzt. Man konnte mit den Charakteren fühlen und vor allem die Briefe von Moas Großmutter haben dem Ganzen noch mehr Tiefgang und einen zusätzlichen interessanten Handlungsstrang geliefert.



FAZIT: Eine herzerwärmende Geschichte mit Tiefgang und dem Mut für sich selbst einzustehen und die eigenen Träume zu leben.
Ein Wohlfühlroman.

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Veröffentlicht am 06.09.2022

schöner Wohlfühlroman

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Moas Großmutter ist verstorben und hat ihr ihre Wohnung vermacht. Als Moa anfängt in dieser zu räumen und sich um den Hund ihrer Großmutter Iris zu kümmern, bekommt sie immer wieder Briefe von ihr, die ...

Moas Großmutter ist verstorben und hat ihr ihre Wohnung vermacht. Als Moa anfängt in dieser zu räumen und sich um den Hund ihrer Großmutter Iris zu kümmern, bekommt sie immer wieder Briefe von ihr, die sie um Kleinigkeiten bitten, die Moas Leben aber stark verändern werden.

Moa lebt mit ihrem Freund Ruben zusammen in einer Wohnung, die eigentlich nicht ihr Stil ist. Ruben ist derjenige, der in ihrer Beziehung den Ton angibt und Moa immer wieder dazu bringt, sich selbst hintenan zu stellen. Für ihn ist klar, dass Moa die Wohnung der Großmutter verkauft und das Geld in eine gemeinsame Wohnung, die er aussucht, investieren wird. Moa lässt das anfangs auch mit sich machen, doch durch die Briefe der Großmutter und den Aufenthalt in ihrer Wohnung erkennt sie, was sie wirklich will und steht erstmals auch für ihre Meinung ein.

Mir hat das Buch gut gefallen, es lies sich schön lesen und war im Großen und Ganzen ein Wohlfühlbuch. Die Wohnung und die Freunde der Großmutter sind einfach herzerwärmend und auch Moas Arbeitsplatz und ihr Mentor dort sind ganz wunderbar beschrieben. Nur Ruben trübt das Ganze etwas ein, er ist sehr übergriffig und sieht nur seine eigenen Bedürfnisse. Als es dann zum entscheidenden Gespräch kommt kracht es zwar erst einmal kurz, aber im Großen und Ganzen endet auch das sehr harmonisch. Das kann man durchaus kritisch sehen, für mich war das ein wenig zu harmonisch.

Trotzdem kann ich das Buch nur empfehlen, es ist eine schöne Wohlfühllektüre, die auch ein wenig den Anstoß zum Überdenken eigener Handlungsstrukturen geben kann.

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