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Veröffentlicht am 03.01.2023

Große Nick und Charlie Liebe!

Heartstopper Volume 1 (deutsche Hardcover-Ausgabe)
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(auf Englisch gelesen)

Ich musste die Heartstopper Graphic Novel jetzt einfach haben, nachdem ich vor Kurzem die Serie (also bisherige Staffel 1) gesehen und abgöttisch geliebt hab. Ehrlich, ich bin bei ...

(auf Englisch gelesen)

Ich musste die Heartstopper Graphic Novel jetzt einfach haben, nachdem ich vor Kurzem die Serie (also bisherige Staffel 1) gesehen und abgöttisch geliebt hab. Ehrlich, ich bin bei Nick und Charlies Geschichte einfach nur geschmolzen vor Schwärmerei. Also her mit den Büchern – obwohl ich vorher davor zurückgeschreckt bin, weil mich der Zeichenstil gar nicht angesprochen hat. Und leider war das hier für mich auch ein kleiner Minuspunkt. Ich lese nicht allzu oft Graphic Novels und Comics, und wenn, dann weil sie mich auch optisch ansprechen. Ich brauche vor allem Farben. Die hier sind schwarz weiß. Und oft sehr minimalistisch gehalten, nur das was im Vordergrund ist, ist wirklich ausgezeichnet, der Rest meist nur grob skizziert. Das ist eigentlich nicht so meins. Dazu kommt, dass manche Szenen echt sehr kurz sind, mit wenig Bildern und wenig Text/Unterhaltung, bevor es zur nächsten geht. Da hab ich natürlich unweigerlich die Serie als Vergleich im Kopf, wo logischerweise alles etwas mehr in die Länge gearbeitet wurde, sonst würde es da nicht funktionieren. Aber durch den Vergleich hat mir manchmal hier ein wenig gefehlt.

Aber. Großes Aber, denn das war ja bisher eigentlich nur negativ. Und das, obwohl ich diese Graphic Novel ja trotzdem geliebt habe! Denn ich konnte mich letztlich doch relativ gut auf den Stil einlassen, einfach weil ich die Geschichte so unfassbar schön fand. Nick und Charlie sind so so so so so süß! Wie sie Freunde werden und immer vertrauter und die Grenze zwischen freundschaftlichem und romantischem Zusammensein immer weiter verschwimmt. Ich habs unfassbar geliebt. Könnte es direkt schon wieder lesen. Die Entwicklung zwischen den beiden ist einfach wundervoll. Heartstopper ist einfach richtig was fürs Herz! Vor allem kann man – egal ob hetero- oder homosexuell oder etwas anderes – glaub ich vieles wiederfinden, was man selbst durchlebt (hat). Also ich zumindest. Ich konnte mich so gut wieder in meine eigene Teeniephase hineinversetzen. Diese Unsicherheit, ob da mehr ist. Wo jedes vorsichtige Annähern der Hände schon rasende Herzklopfen verursacht. Diese wahnsinnige Aufregung vor und während des ersten Kusses und die totale Unsicherheit danach. Ich habs richtig nachvollziehen können.

Und am Ende will man unbedingt Band 2 lesen, denn es endet ein wenig fies, und das geht wirklich nicht! Von mir gibts sehr gute 4 Sterne für Band 1, die schon ganz dicht an der 4,5 kratzen.

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Veröffentlicht am 19.12.2022

Gelungener Abschluss der Dilogie

Sisters of the Sword - Die Magie unserer Herzen
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Die magische Klingenschmiedin Ziva und ihre Freunde konnten jenes mächtige und gefährliche Schwert aus dem Verkehr ziehen und die Kriegsherrin gefangen nehmen. Doch Zivas Schwester Temra wurde lebensgefährlich ...

Die magische Klingenschmiedin Ziva und ihre Freunde konnten jenes mächtige und gefährliche Schwert aus dem Verkehr ziehen und die Kriegsherrin gefangen nehmen. Doch Zivas Schwester Temra wurde lebensgefährlich verletzt und ein beschwerlicher Weg zu einer magischen Heilerin ist ihre letzte Chance. Doch diese wird von einem machtgierigen Prinzen gefangen gehalten, der etwas weitaus Größeres plant. Schon bald muss Ziva entscheiden, wie weit sie mit ihrer Gabe gehen darf und muss, um ihre Liebsten zu retten.


Band 1 war eine wirklich schöne Story mit viel Potenzial für die Fortsetzung – klar, dass ich dann (vor allem nach dem Cliffhanger) weiterlesen musste. Im Vorgänger hatte ich die Charaktere ja schon sehr liebgewonnen und ihre unterschiedlichen Wesen und was sie für die Gruppe mitbringen sehr zu schätzen gewusst. Allerdings blieben sie mir dort noch zu eindimensional. Tatsächlich muss ich sagen, dass sich daran in diesem Band leider nicht so viel geändert hat, wie ich mir erhofft hatte. Ich mochte sie immer noch gern, aber ein bisschen flach sind sie bis zum Schluss geblieben, es gab keine riesigen Entwicklungen oder tiefergehende Enthüllungen. Außer: bei Ziva. Das fand ich richtig schön. War sie im ersten Band noch sehr zurückhaltend, sehr unsicher in sozialen Situationen, so war es hier gelungen umgesetzt, dass sie sich nicht grundlegend geändert hat – das geht ja auch nicht von jetzt auf gleich und wäre ihrem Wesen gar nicht treu geblieben –, also sie mochte weiterhin keine Menschenmengen oder zu viel Aufmerksamkeit und hatte mit Unsicherheiten zu kämpfen. Aber man merkt total, wie sie die Abenteuer geformt haben und weiter formen, wie sie ungewollt über sich hinauswächst und dadurch mehr Mut gewinnt. Es passiert in kleinen Schritten, auf natürliche Weise, und dadurch hat mir das nur noch mehr gefallen. Am Ende ist sie immer noch sie selbst, aber ein ganzes Stück weitergekommen, eigenständiger, hoffnungsvoller für die Zukunft.
Das trifft auch allgemein auf die Gruppendynamik zu. Wenn auch keiner von ihnen allein sich wahnsinnig entwickelt hat, so hat sich der Gruppenzusammenhalt und wie sie miteinander umgehen (können), wie sie aufeinander angewiesen oder auch selbstständig sind, schön gewandelt. Das hat mir gefallen und es passte allgemein zur Entwicklung der Handlung. Auch, dass sie teilweise in unterschiedlichen Konstellationen diesmal zusammen waren, hat Veränderung gebracht.

Was die Handlung angeht, so ist es ein bisschen weniger durchs Land reisen und ein bisschen mehr aufs Finale vorbereiten. Das fand ich einerseits gut, denn es baute Spannung auf, hat längere Situationen an einem Ort zugelassen und eine Weiterentwicklung zum vorherigen Band gezeigt. Andererseits waren mir die einzelnen Punkte/Orte, an denen Ziva und die anderen ankamen, nicht immer "aufregend" genug. Also an manchen Stellen wirkte es doch ein bisschen wie eine reine Überleitung zum Ende, z. B. als Ziva Waffen schmiedet, und die Zeit so dahinflog, aber ihre Erlebnisse dort doch eher oberflächlich blieben. Allgemein kann ich hier meinen Punkt von Band 1 eigentlich wiederholen, dass manche Szenen/Situaitonen oder auch Dialoge nicht tief genug gingen.


So war Band 2 ebenfalls ein Buch, das mir Spaß bereitet hat und das ich super gern gelesen hab. Bei dem mir aber ein wenig Tiefgang und der letzte Funke irgendwie fehlten, um eine wahnsinnig gute Reihe zu sein. Aber es muss ja auch nicht immer völliger Herzschmerz, Gefühlschaos und emotionale Zerstörung sein. Man kann ja auch einfach mal eine gute Geschichte genießen, ohne danach total fertig zu sein. Und das konnte ich hier allemal. Also eine Empfehlung für diese Jugendfantasy-Dilogie. 4 Sterne von mir!

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Veröffentlicht am 16.11.2022

Überraschend ernst, aber auch schön

Die beste Zeit ist am Ende der Welt
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Weg. Einfach nur weg. Peyton hält es Zuhause nicht mehr aus und will fliehen – vor sich selbst, den Schikanen, ihren falschen Freunden und der Einsamkeit. Es führt sie nach Kanada, wo sie durch einen glücklichen ...

Weg. Einfach nur weg. Peyton hält es Zuhause nicht mehr aus und will fliehen – vor sich selbst, den Schikanen, ihren falschen Freunden und der Einsamkeit. Es führt sie nach Kanada, wo sie durch einen glücklichen Zufall Teil einer Gruppe Backpacker wird. Gemeinsam machen sie sich auf zu einem unvergesslichen Roadtrip-Abenteuer durch atemberaubende Landschaften. Unterwegs lernt Peyton endlich wieder zu hoffen, und begreift, dass es wahre Freundschaft wirklich gibt.


In "Die beste Zeit ist am Ende der Welt" stehen die Themen Mobbing, Selbstfindung und Freundschaft im Vordergrund. Peyton hatte keine leichte Schulzeit, sie wurde gemobbt und ausgegrenzt. Und als sie das erste Mal endlich Freunde findet, scheint erst alles besser, doch sie will die Wahrheit nicht erkennen. Das zieht sie in einen unaufhaltsamen Strudel aus schlechten Entscheidungen. Die Auswirkungen von all dem ziehen sich durch das ganze Buch, wodurch es überraschend ernst und schwermütig war. Damit hatte ich nicht gerechnet und musste mich erstmal drauf einstimmen, was ein wenig gedauert hat, denn ich hatte mir etwas anderes erhofft. Ich fand aber die Themen gut behandelt, nachvollziehbar. Peytons Gedanken waren nachvollziehbar, ihre Empfindungen spürbar, man hat sie bemitleidet, manchmal vielleicht ein klein wenig verurteilt, dann aber auch wieder bewundert, dass sie endlich den Mut hatte, das alles hinter sich zu lassen. Dass sie sich auch vorher schon nach all den Jahren nicht hat unterkriegen lassen. Auch ihre Entwicklung und wie ihr ihre Reisegefährten geholfen, sie aber auch selbst vorangekommen ist, war schön mitzuerleben. Dabei fand ich die abwechselnden Kapitel zwischen früher und heute sehr gut. Zum einen hat es geholfen, die Hintergründe zu verstehen. Zum anderen hat es auch einen Kontrast gebildet zwischen Peyton damals und Peyton jetzt.

Allerdings fand ich den Schreibstil am Anfang nicht so wirklich ansprechend. Es war irgendwie ein bisschen plump, mit zu vielen Fragen und Leser*innen-Ansprache. Dazu kam, dass am Anfang wie eine Inhaltsangabe ihr halbes Leben in Momentaufnahmen runtergerattert wurde – was inhaltlich schon Sinn ergab, aber stilistisch einfach nicht so schön gelöst war. Es wirkte irgendwie lieblos, als wollte man das möglichst schnell und unkompliziert abhaken. Das hätte man sicher auch irgendwie anders einbinden können. Aber als man richtig in der eigentlichen Handlung ankam, wurde es besser.
Das Ende ist minimal offen, aber hoffnungsvoll und ein guter, passender Ausklang für diese Geschichte. Immerhin geht es vor allem um den Roadtrip und was dort mit ihr passiert.

Und dieser Roadtrip war schön, denn man hat tolles Feeling und Atmosphäre aus Kanada mitgenommen, von der Wohnmobil-Reise, Wanderungen, Seen und mehr. Es war eine schöne Reise, die Spaß gemacht hat zu lesen. Allerdings ist es manchmal aufgrund des schweren Themas etwas in den Hintergrund gerückt. Ich hatte eigentlich auf ein absolutes Fernweh- und Reisefieber-Buch gehofft, wo man das Gefühl hat, dabei zu sein und ebenfalls sofort den Rucksack schnappen und losdüsen will. Aber so ganz kam das bei mir nicht an, weil das eher so Zwischenepisoden waren. Zwischen Vergangenheitskapiteln, Peytons Sorgen und ernsten Gesprächen mit ihren Freunden.


Ein wenig hat es mich also enttäuscht, dass ich nicht so recht bekommen habe, was ich wollte. Es war weniger Reisefieber und mehr Schwermütigkeit. Aber dafür kann das Buch ja nichts. Nichtsdestotrotz hab ich es gern gelesen, es behandelt die Themen gut und nachvollziehbar, Peytons wachsendes Selbstbewusstsein und das Zurück-zu-sich-selbst-finden haben mir sehr gut gefallen und insgesamt war es einfach eine runde Geschichte. Von mir gibt es 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.11.2022

Schöne Jugendfantasy-Dilogie (3,5 - 4 Sterne)

Eliza Moore
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Die Rolle als Hüterin verloren, kein Anamaite mehr, in der Liga geächtet – Eliza Moore ist geplagt von Trauer und Schuldgefühlen. Verzweifelt versucht sie, nun alles richtig zu machen, sich an Regeln zu ...

Die Rolle als Hüterin verloren, kein Anamaite mehr, in der Liga geächtet – Eliza Moore ist geplagt von Trauer und Schuldgefühlen. Verzweifelt versucht sie, nun alles richtig zu machen, sich an Regeln zu halten und die bösartigen Sluagh zu jagen – obwohl sie immer noch Gefühle für Logan hat, die sie nicht haben darf. Doch als schließlich ihre verräterische Schwester wieder auftaucht, und jemand anderes ebenfalls plötzlich verdächtig wirkt, wird alles noch viel komplizierter, als Eliza hätte ahnen können. Sind sie und die Liga der wahren Bedrohung wirklich gewachsen?


Wie Band 1 ist auch Band 2 sehr kurzweilig, unterhaltsam, es liest sich schnell und ich war wirklich neugierig, wie es weitergeht und zu was für einem Ende alles kommt. Ich hatte wieder viel Spaß mit der Handlung, die neue Wendungen brachte, und mit den Dialogen. Ich fand viele Aspekte total interessant, wie z.B. die zwei Ebenen, die Beeinflussung der Seelen, die Scath, generell die Seelenverbindungen. Die Charaktere hatten außerdem schöne Dynamiken und das Ende war sehr rund und passend für die Geschichte.

Gleichzeitig fand ich aber, dass alles (wie bei Band 1 eigentlich auch schon) etwas zu oberflächlich geblieben ist. Ich möchte sagen, dass es ein "typischer Jugendfantasyroman" ist, aber ist das wirklich so typisch? Ich weiß es nicht. Mir kommt es aber so vor, als wär Jugendfantasy meistens weniger tiefgründig und etwas "schnelllebiger". Mit weniger Schichten, die aufgedeckt werden müssen. Eben geradliniger. Und hier fand ich das etwas schade, denn ich hatte das Gefühl, die Geschichte hatte mehr Potenzial. Was das Innere der Liga, die Bedeutung des Portals und der anderen Welten, die Sluagh etc. angeht. Da hätte so viel drin stecken können, aber es blieb recht simpel. Vielleicht ist das für eine Jugendfantasyreihe total in Ordnung. Und sie war ja auch keineswegs schlecht oder plump! Ich habe sie auf jeden Fall wirklich gern gelesen und wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht, sodass ich das Buch ziemlich fix durch hatte. Aber was mich trotzdem dann noch gestört hat, ist, dass ich stellenweise das Gefühl hatte, manche Punkte fransen irgendwie an offenen Enden aus, werden nicht abgeschlossen oder hinterher begründet. Als wären sie nur dazu da, um der Handlung zu dienen. Also ich meine, wieso sich manche Personen so verhalten haben, wie sie es getan haben, oder was für Gründe hinter bestimmten Entscheidungen steckte. Manches ergab für mich am Ende keinen Sinn, es verlief etwas im Sande.


Insgesamt mochte ich also die Geschichte und die Dilogie gern, es war ein kurzweiliges Lesevergnügen. Mehr aber für mich auch nicht. 3,5 - 4 Sterne

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Veröffentlicht am 15.11.2022

Realistische Teenie-Romanze (3,5-4)

Dunbridge Academy - Anyone
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Tori und Sinclair sind schon seit Ewigkeiten beste Freunde. Sie erzählen sich alles, vertrauen einander bedingungslos. Aber genau deswegen ist es nun so schwer, sich gegenseitig einzugestehen, dass da ...

Tori und Sinclair sind schon seit Ewigkeiten beste Freunde. Sie erzählen sich alles, vertrauen einander bedingungslos. Aber genau deswegen ist es nun so schwer, sich gegenseitig einzugestehen, dass da mehr als freundschaftliche Gefühle zwischen ihnen sind. Vor allem, seit Tori ihren Schwarm Valentine datet und Sinclair dank der jährlichen Theateraufführung seine Aufmerksamkeit Eleanor widmet - wobei Tori die beiden ausgerechnet auch noch unterstützen soll ...



Es war schön, wieder an der Dunbridge Academy zu sein und die Clique in ihrem Alltag zu begleiten. Ich hab mich da in Band 1 sehr wohlgefühlt und das ging hier auch wieder recht schnell. Auch wenn man etwas weniger vom Setting selbst gespürt hat, da Unterricht, Morgenroutinen etc. etwas weniger thematisiert wurden als bei Emma, die ja noch neu war. Bis auf die Sache mit der Uniform, die hat durchaus Raum gefunden und fand ich einen schönen kleinen Nebenhandlungsstrang!
Apropros Nebenhandlungsstrang - ich mochte das, dass bei Tori bzw. allgemein durchaus mehrere Baustellen aufgemacht wurden, sodass es realistisch wirkte (denn man hat im Leben nun mal immer mehrere lose Enden), aber ohne dass es zu überladen oder nicht ausgereift wirkte. Was da eigentlich mit Valentine passiert (was ich im übrigens total interessant fand und auch wichtig, dass in Jugendbüchern aufgezeigt wird, wie schnell sowas passieren kann, einfach, um dafür zu sensibilisieren), was mit ihr und Sinclair ist, die Uniformsache, ihre schwierige Familiensituation, die Freundschaft mit Olive. Wobei, freundschaftlich kam mir hier doch etwas fast zu kurz und zwar die mit Emma. Denn die beiden waren in Band 1 plötzlich so dicke, und hier hatten sie nur wenig Kontakt. Der Fokus lag eben auf Tori zwischen Val und Sinclair.

Und obwohl ich sagen muss, dass mich hier einiges oft genervt hat, ich die mangelnde Kommunikation zwischen ihr und Sinclair oft anstrengend fand, weil beide sich manchmal echt dämlich angestellt haben und so offensichtliche Sachen nicht geschnallt haben - war es eben doch realistisch und oft fand ich die beiden auch richtig süß zusammen. Sie sind halt 17 und es ist ihre erste Liebe. Da ist man so. Und obwohl sie es mir dadurch teilweise schwer gemacht haben, hab ich mich doch jedes Mal total gefreut, wenn sie sich näher gekommen sind und ich wollte die beiden einfach nur zusammenstecken und glücklich sein lassen. Beide waren mir trotz Spinnereien sehr sympathisch - wie überhaupt die ganze Clique.

Das Buch kommt mit weniger "heftigem" Drama aus als Band 1, was ich ganz schön fand, und ich hab das Buch trotz allem einfach rundum gern gelesen. Aber eben leider auch nicht mehr, also es hat mich nicht völlig mitgerissen oder einen unfassbaren Eindruck auf mich gemacht. Henry und Emma haben mich emotional definitiv mehr verzaubert! Es war aber eine süße Liebesgeschichte. Übrigens mit einem miesen Cliffhanger. Von mir gibt es gute 3,5 bis 4 Sterne und auch wenn das nicht so viel klingt, eine Empfehlung. Ich freu mich auf Band 3.

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