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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.01.2023

Nettes Mitmachbuch

Mein Mitmach-Uhrenbuch
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Meine Meinung
Das Konzept, spielerisch an die ersten Uhrzeiten heranzugehen gefällt mir auf jeden Fall sehr gut, insbesondere weil ich mich in meiner Kindheit selbst eher schwer mit dem Thema getan habe.

Die ...

Meine Meinung
Das Konzept, spielerisch an die ersten Uhrzeiten heranzugehen gefällt mir auf jeden Fall sehr gut, insbesondere weil ich mich in meiner Kindheit selbst eher schwer mit dem Thema getan habe.

Die bunte Gestaltung finde ich grundsätzlich sehr gelungen und ansprechend genug, um auch bei Kindern das Interesse am Buch zu wecken. Die Illustrationen sind ganz niedlich gemacht, und auch abseits der Uhr gibt es in der kleinen Geschichte einiges zu entdecken.

Die Handhabung der Uhr macht es möglich, auch über volle Stunden hinaus das Ablesen der Uhrzeit zu üben, was das Buch grundsätzlich längerfristig nutzbar macht. Nicht ganz so gut gefällt mir dabei aber, dass der Teil, an dem die Uhr befestigt ist die Seiten ein wenig einklemmt. Das Lesen erfordert so ein bisschen Friemelei, was ich nicht wirklich ideal finde.

Auch die Reime haben etwas arg bemüht auf mich gewirkt, was beim Lesen grundsätzlich sicherlich kein Weltuntergang ist, in meinen Augen aber ein bisschen anders hätte umgesetzt werden können.


Fazit
Das interaktive Konzept dieses Buches hat mir auf jeden Fall gut gefallen, auch wenn die Handhabung sicherlich ein kleines bisschen hätte vereinfacht werden können. Für eine spielerische Heranführung an die Uhrzeit lohnt sich dieses Buch aber definitiv, was ich im Großen und Ganzen sehr gelungen finde.

Von mir gibt es dafür vier Bücherstapel.

Veröffentlicht am 31.12.2022

Unaufgeregte Selbstfindung in Alaska

Die unsinkbare Greta James
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Worum geht’s?
Greta befindet sich als Sängerin endlich auf dem aufsteigenden Ast. Als dann aber ihre Mutter stirbt, reißt ihr das förmlich den Boden unter den Füßen weg. Eine gemeinsame Kreuzfahrt mit ...

Worum geht’s?
Greta befindet sich als Sängerin endlich auf dem aufsteigenden Ast. Als dann aber ihre Mutter stirbt, reißt ihr das förmlich den Boden unter den Füßen weg. Eine gemeinsame Kreuzfahrt mit ihrem Vater soll ihr nicht nur die dringend benötigte Auszeit verschaffen, sondern die beiden auch wieder näher zusammenrücken lassen – wenn Gretas Vater bloß seine Abneigung gegen ihre Musik nicht so offen zeigen würde.


Meine Meinung
Eigentlich bin ich ja kein besonders großer Fan von Selbstfindungsromanen, die über keinen nennenswerten Spannungsbogen verfügen. Was mich an diesem Buch dann aber doch recht gut unterhalten hat, war die durchgehende Unaufgeregtheit der Handlung, die mich zwar nicht unbedingt gefesselt, meinen Lesefluss aber bis zum Schluss aufrecht erhalten hat.

Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen, was insbesondere nach einer kleineren Leseflaute ein richtiger Pluspunkt für mich war. Zu Beginn des Buches habe ich zwar irgendwie mit einem großen Knall oder einem etwas kurvigerem Spannungsbogen gerechnet, je weiter die Handlung aber schlussendlich fortgeschritten ist, desto mehr konnte ich mich auf die Figuren und ihre Geschichte einlassen.

An Protagonistin Greta mochte ich wirklich, wie viel Stärke sie als Figur insgesamt bewiesen hat. Auf ihr lastet eine Menge Druck, und dass sie das überhaupt so lange durchgehalten hat, hat mich schon wirklich beeindruckt. Im Laufe der Geschichte habe ich aber leider weder bei ihr, noch bei den übrigen Charakteren das Gefühl gehabt, dass ihre jeweiligen Entwicklungen wirklich authentisch verlaufen sind. Bei dem hier an den Tag gelegten Erzähltempo ist mir das während des Lesens zwar nicht so wirklich negativ aufgefallen, rückblickend hat mich dieser Umstand aber schon ein kleines bisschen enttäuscht.

Das Ende des Buches hat meiner Meinung nach nicht so richtig zum Ton der restlichen Geschichte gepasst, auch wenn ich persönlich immer ein Fan von Enden fürs Herz bin. Als Abschluss hat mir die Umsetzung zwar ganz gut gefallen, ein richtiges Highlight war das Gesamtbild für mich aus diesem Grund aber leider nicht.


Fazit
Auch wenn diese Geschichte unaufgeregter erzählt wurde, als mir normalerweise gefallen würde, hat mir dieses Buch insgesamt doch ganz gut gefallen. Wer eine ruhige Lektüre mit einigen schönen Momenten und einem etwas kitschigen Ende sucht, der wird diese Geschichte sicherlich mögen.

Dafür gibt es vier Bücherstapel von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.12.2022

Niedlich gemachtes Pferdeabenteuer

Die Nebel von Walhalla (Bd. 1)
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Worum geht’s?
Eigentlich ist Alessa eher nicht der mutige Typ Mensch – bis sie nach einem Umzug auf das Pony Courage trifft. Wie durch Magie hat sie beim Reiten plötzlich keine Angst mehr, und auch ihre ...

Worum geht’s?
Eigentlich ist Alessa eher nicht der mutige Typ Mensch – bis sie nach einem Umzug auf das Pony Courage trifft. Wie durch Magie hat sie beim Reiten plötzlich keine Angst mehr, und auch ihre Cousine wird beim Reiten ihres neuen Ponys plötzlich zu einem ganz anderen Menschen. Auf dem Speerhof ist das jedoch kein Zufall, denn gemeinsam mit ihren Pferden bilden Alessa, Nell und Fee das Team Valkyrie – und auf das Gespann wartet schon bald ein aufregender Fall voller Magie und Spannung, der jede Menge Mut erfordert.


Meine Meinung
Nicht nur als Pferdefan lohnt es sich, einen Blick in dieses Buch zu werfen, denn die Mischung aus Freundschaft, Abenteuer und Mythologie ist definitiv lesenswert.

Der Schreibstil war locker zu lesen und altersentsprechend gestaltet, was das Vorankommen wirklich leicht gemacht hat. Sowohl alleine als auch gemeinsam hat das Lesen Spaß gemacht, was die Geschichte in meinen Augen auf jeden Fall positiv hervorgehoben hat.

Die Figuren waren für meinen Geschmack ein wenig blass in ihrer Darstellung, für ein Kinderbuch ist das allerdings meiner Meinung nach kein allzu großes Drama. Nichtsdestotrotz mochte ich die Protagonistinnen und habe sie und ihre tierischen Begleiter gerne bei ihren Abenteuern begleitet.

Neben der Idee, magische Elemente mit moderner Umsetzung und mythologischen Gestalten zu verknüpfen hat mir auch die Figurenkonstellation gefallen. Wahnsinnig in die Tiefe kann dieses Buch natürlich nicht gehen, die Botschaft über Freundschaft, Mut und Zusammenhalt hat mir aber trotzdem gut gefallen.


Fazit
Nicht nur kleine Pferdefans werden an dieser Geschichte ihre Freude haben, auch größere Mitleser können aus diesem Buch einiges über Freundschaft, Mut und Abenteuerlust mitnehmen. Die Umsetzung ist ansprechend und modern gestaltet, was mir persönlich beim Lesen wirklich gut gefallen hat und Lust auf eine Fortsetzung macht.

Dafür gibt es vier Bücherstapel von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.12.2022

Gelungener zweiter Band der Reihe

Shatter and Shine (Faith-Reihe 2)
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Worum geht’s?
Nach dem Tod ihres Ex-Freundes fällt Hazel in ein tiefes Loch. Auf dem Hof ihres Großvaters will sie sich am liebsten vor dem Rest der Welt verkriechen – bis sie auf Cameron trifft, der während ...

Worum geht’s?
Nach dem Tod ihres Ex-Freundes fällt Hazel in ein tiefes Loch. Auf dem Hof ihres Großvaters will sie sich am liebsten vor dem Rest der Welt verkriechen – bis sie auf Cameron trifft, der während einer Explosion sein Gehör verloren hat. Gemeinsam versuchen die zwei wieder zurück ins Leben zu finden – auch wenn Cameron keine Ahnung hat, was Hazel an ihm finden könnte.


Meine Meinung
Band eins der Reihe hat mich tatsächlich eher nicht so sehr überzeugt, weshalb ich zunächst überlegt habe, ob ich dieses Buch überhaupt wirklich lesen will. Der Klappentext hat mich dann aber doch angesprochen, und im Nachhinein betrachtet hat mir diese Geschichte im Vergleich auch deutlich besser gefallen.

Was mich besonders überzeugt hat, war die Konstellation der Protagonisten und der Nebencharaktere. Hazel und Cameron waren ein tolles Protagonistenpaar, das mir sowohl einzeln als auch zusammen wirklich sehr sympathisch war. Die Entwicklung der beiden kam mir größtenteils authentisch vor, was im Vergleich zu Band eins eine deutliche Verbesserung dargestellt hat.

Auch thematisch hat mir die Umsetzung gefallen, da hier einige wichtige Themen aufgegriffen und in meinen Augen ausreichend sensibel umgesetzt wurden. Ganz so viel wie im ersten Teil passiert zwar nicht, mir persönlich hat das so aber ehrlich gesagt deutlich besser gefallen, da die Charaktere so ein bisschen mehr Raum hatten, um sich vernünftig zu entfalten.

Was ich allerdings auch hier so ein wenig schade fand, war das etwas unnötig in die Länge gezogene Ende. In meinen Augen haben einige Wendungen etwas an den Haaren herbeigezogen gewirkt, um den Plot ein wenig zu strecken. Grundsätzlich ist das zwar kein Weltuntergang, für meinen Geschmack war das Hin und Her aber ein wenig zu künstlich erzeugt, um der Geschichte insgesamt einen wirklich runden Schluss zu verleihen.


Fazit
Im direkten Vergleich hat mir dieses Buch deutlich besser gefallen als Band eins der Reihe, was vor allem an der Figurenkonstellation und ihrer Entwicklung lag. Thematisch ist diese Geschichte auf jeden Fall ein wichtiger Anfang, um diversere Bücher zu schreiben, was in der Umsetzung meiner Meinung nach gut gelungen ist.

Dafür gibt es vier Bücherstapel von mir.

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Veröffentlicht am 17.12.2022

Temporeiche Mangaadaption

Die Eiskönigin 2: Der Manga
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Worum geht’s?
Eigentlich könnte Elsa ihr ruhiges Leben als Königin von Arendelle genießen. Als sie jedoch immer wieder Stimmen hört, die ihr Informationen über ihre Magie versprechen, wird sie von einer ...

Worum geht’s?
Eigentlich könnte Elsa ihr ruhiges Leben als Königin von Arendelle genießen. Als sie jedoch immer wieder Stimmen hört, die ihr Informationen über ihre Magie versprechen, wird sie von einer unglaublichen Unruhe ergriffen. Kurzentschlossen macht sie sich mit Anna, Christoph, Sven und dem Schneemann Olaf auf die Reise zum Verzauberten Wald – und muss schon bald alles riskieren, um ihre Familie und ihr Königreich zu schützen.


Meine Meinung
Eigentlich bin ich ja kein besonders großer Manga-Fan, da ich mit diesem Genre normalerweise nicht besonders viel anfangen kann. Bei diesem Buch habe ich mir aber gedacht, dass ich dem Ganzen als riesiger Frozen-Fan einfach eine Chance geben muss – und das hat sich in meinen Augen auf jeden Fall gelohnt.

Was mir hier wirklich gut gefallen hat, waren die Illustrationen. Elsa fand ich zwar stellenweise nicht ganz exakt getroffen, die anderen Figuren waren aber so toll gezeichnet, dass ich mich wirklich an die Filme erinnert gefühlt habe. Vor allem Schneemann Olaf wurde in meinen Augen wirklich gut eingefangen, was beim Durchblättern ausgesprochen unterhaltsam war.

Da ich den Film zu dieser Geschichte tatsächlich noch nicht gesehen habe, war mir auch der Handlungsbogen bisher noch nicht bekannt. Die Umsetzung war definitiv temporeich und durch den Mangastil in meinen Augen ein wenig unübersichtlich, insbesondere wenn man mit der Handlung noch nicht vertraut ist. Grundsätzlich habe ich mich beim Lesen aber trotzdem sehr gut unterhalten gefühlt, wobei klassische Bücher insgesamt doch mein Favorit bleiben werden.


Fazit
Als Frozen-Fan war dieser Manga ein spannender Ausflug in ein Genre, das mir zwar eher nicht liegt, mich in dieser Umsetzung aber nicht enttäuscht hat. Eine farbige Umsetzung wäre zwar sicherlich auch für jüngere Leser ein wenig schöner gewesen, im Großen und Ganzen ist der Manga aber trotzdem wirklich gelungen.

Von mir gibt es dafür vier Bücherstapel.

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