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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2023

Erwartungen nicht erfüllt

California Girl
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Timey, eine Teenagerin geboren Ende der 60-iger Jahre erzählt hier in Ich-Konstellation ihre Empfindungen und Erlebnisse über ihre Jugend in den 80-iger Jahren. Dies alles unter der vermeintlichen Sonne ...

Timey, eine Teenagerin geboren Ende der 60-iger Jahre erzählt hier in Ich-Konstellation ihre Empfindungen und Erlebnisse über ihre Jugend in den 80-iger Jahren. Dies alles unter der vermeintlichen Sonne Kaliforniens.

Wie es im Leben von Teenagern so ist, stürmem einige Veränderungen auf Timey ein. Unkontrollierbare Hormone, die erste unglückliche Liebe und Eltern die sie in keinster Weise verstehen. Diese sind zu allem übel auch noch geschieden, so lebt Tiney mal bei ihrer Mutter, mal bei ihrem Vater.
Sie versucht ihren Platz im Leben und der Gesellschaft zu finden in dem sie Drogen kunsomiert, aus der Reihe tanzt und rebelliert.

Selber bin ich auch eine Jugendliche der 80-iger, aber leider konnte ich mit der Protagonistin und dem Schreibstil so gar nicht warm werden. Es waren mir zu viele Sprünge im Text.
Normalerweise liebe ich die Bücher von Diogenes, haben sie immer einen Hauch besonderes und anspruchsvolles in der Literatur. Diese Erwartung wurde leider hier nicht erfüllt.

Veröffentlicht am 05.07.2023

andere Erwartung

Mutterliebe
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Silke Porath und Sören Prescher haben als Autorenduo den Justiz-Krimi "Mutterliebe " veröffentlicht.

Kiki Holland hatte sich eigentlich auf ein paar freie Tage gefreut, doch leider wird sie ...

Silke Porath und Sören Prescher haben als Autorenduo den Justiz-Krimi "Mutterliebe " veröffentlicht.

Kiki Holland hatte sich eigentlich auf ein paar freie Tage gefreut, doch leider wird sie von ihrem Chef zum Gerichtsprozess einer Mutter geschickt, die ihren Sohn ermordet hat und es bei ihrer Tochter versuchte.
Kiki kommt einiges komisch vor und so beginnt sie in dem Fall zu recherchieren.

Nach der Leseprobe hatte ich was anderes erwartet und bin von dem Buch nicht überzeugt. Für mich war dieses Buch kein Justiz Krimi wie angegeben, da sich die Gescchichte größtenteis ausserhalb des Gerichtes abspelt. Kiki als Protagonistin fand ich okay, mehr aber auch nicht.
Der Schreibstil war gut zu lesen, ließ allerdings bei mir keinerlei Stimmung aufkommen, wie ich es bei einem Krimi erwarte. Es war schnell kalr, wohin die Geschichte führt und so blieben auch Überraschungen oder Wendungen aus.

Veröffentlicht am 04.07.2023

naja

Schuldlos in Haft
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"Schuldlos in Haft " des Autors und Juristen Patrick Burow befasst sich mit "Unschuldig" verurteilten im Rechtssystem.

Das Buch steigt mit einer kurzen Erklärung in die Thematik ein und ist in kurze Kapitel ...

"Schuldlos in Haft " des Autors und Juristen Patrick Burow befasst sich mit "Unschuldig" verurteilten im Rechtssystem.

Das Buch steigt mit einer kurzen Erklärung in die Thematik ein und ist in kurze Kapitel gegliedert. Ich hatte mir mehr Aktualität in den vorgestellten Fällen gewünscht, auch wenn als Grundlage für dieses Buch,
"Lexikon der Justizirrtümer" welches 2013 im Eichborn Verlag erschienen ist, genommen wird.

Viele der vorgestellten Fälle stammen aus Amerika und sind nicht aktuell. Auch spielt der Autor in diesem Buch unendlich mit Zahlen, die ich als Leserin so hin nehmen muss, da diese für mich nicht wirklich nachvollziebar dargestellt werden. Es gibt im Anhang zwar ein Quellenverzeichnis, doch sich durch dieses dann im Anschluss durchzuarbeiten scheint mir sehr mühsam.

Die vorgestellten Fälle sind teilweise allerdings sehr erschreckend, aber wie gesagt nicht aktuell. Leider habe ich in dem Buch auch einige Rechtschreibfehler gefunden, so dass die Lektüre aufgrund der kurzen Kapitel kurzweilig, aber auch nicht meiner Erwartung entsprochen hat (Bsp.: eine DANN Analyse ist mir nicht bekannt und ich gehe davon aus, dass es sich hier um die DNA Analyse handeln soll.) Solche Fehler bin ich von Ullstein normalerweise nicht gewohnt.

Fazit: Kann man lesen, muss man aber nicht.

Veröffentlicht am 20.12.2022

enttäuscht

Rauhnächte - Sie werden dich jagen
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Da ich mich schon mehrfach mit den Rauhnächten beschäftigt habe und deren Ursprung und die Mhythen mehr als faszinierend finde, habe ich mich sehr auf einen Thriller in dieser Richtung gefreut.

Lisa besucht ...

Da ich mich schon mehrfach mit den Rauhnächten beschäftigt habe und deren Ursprung und die Mhythen mehr als faszinierend finde, habe ich mich sehr auf einen Thriller in dieser Richtung gefreut.

Lisa besucht nach Jahren ihre Großeltern, im Dorf ihrer Kindheit. Sie haben sich nicht mehr viel zu sagen, einiges steht zwischen ihnen. Als Lisa dann noch erfährt, dass seit Jahren junge Frauen in den Rauhnächten verschwinden und nach Tagen wieder auftauchen ist ihr Ehrgeiz geweckt. Arbeitet sie doch gerade an der Uni an einem Projekt zu den Rauhnächten.
Soweit so gut, doch ab da konnte mich der Thriller nicht mehr begeistern. Die Protagonsiten werden als Deppen und Hinterwäldner charakterisiert und um die Rauhnächte geht es nur noch im entferntesten Sinne.

Leider wird in dem Buch, das Dorf in dem die Handlung stattfindet sehr klischeehaft dargestellt, so dass ich teilweise den Eindruck hatte, ich würde eine Komödie lesen.

Mich hat die Handlung enttäuscht, da hatte ich mir vom Thema her weitaus mehr versprochen.

Veröffentlicht am 13.12.2022

nicht mein Schreibstil

Kochen am offenen Herzen
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Unter " Kochen am offenen Herzen" des Star Koches Max Strohe hatte ich mir was gänzlich anderes vorgestellt. Dazu hat auch der Klappentext beigetragen.

In seiner Autobiographie beschreibt der ...

Unter " Kochen am offenen Herzen" des Star Koches Max Strohe hatte ich mir was gänzlich anderes vorgestellt. Dazu hat auch der Klappentext beigetragen.

In seiner Autobiographie beschreibt der Autor seinen Weg vom Schulabbrecher zum Sternekoch. Die Sprache und Brutalität in den Sätzen hat mich eher abgeschreckt und der Schreibstil spricht vielleicht eher die jüngere Generation an.

Es geht fast ausschließlich um Gewalt, Drogenexcesse und Sex. Die Kulinarik die ich mir erwartet hatte blieb in meinen Augen leider völlig auf der Strecke.

Insgesamt habe ich sehr viel über die Abgründe im Leben Max Strohes erfahren, vieles blieb allerdings unerwähnt, welches auch die andere Seite seines Lebens beleuchtet hätte.

In erster Linie wird dies wohl ein Buch für die Fans des Kochs, ich habe mich leider aufgrund des anderen Sprachempfindens eher durch die Autobiographie gequält