viele Emotionen
The Man I Never Met – Kann man lieben, ohne sich zu kennen?Davey und Hannah lernen sich durch ein falsch verbundenes Telefonat kennen. Schnell entwickeln sie einzigartige Gefühle, für einander und fangen an regelmäßig zu Telefonieren.
Das Erste, was ich an dem ...
Davey und Hannah lernen sich durch ein falsch verbundenes Telefonat kennen. Schnell entwickeln sie einzigartige Gefühle, für einander und fangen an regelmäßig zu Telefonieren.
Das Erste, was ich an dem Buch interessant fand, war das Cover. Ich mag die verschiedenen Farben, und die gezeichneten Personen, die lang laufen. So eine Art Cover werden scheinbar immer beliebter. Ich finde es schön, wenn Cover auch mal mit dem Trend gehen. Der Satz auf dem Cover „Kann man sich lieben, ohne sich zu kennen?“, hat mich noch mehr dazu gebracht, mich für das Buch zu interessieren.
Die Charaktere sind einfach toll ausgearbeitet, viele davon wachsen im Buch. Das ist etwas, was ich immer besonders mag. Hannah ist eine echt tolle Frau, mit der man sich sofort identifizieren kann. Sie ist weder zu naiv, noch zu perfekt. Sie hat Kanten und Ecken, an denen sie wächst. Davey mochte ich auch richtig gerne, auch wenn er mich zwischendurch wirklich sehr wütend gemacht hat.
Ich muss sagen, dass ich mir die Geschichte ganz anderes vorgestellt hatte. Und ich hätte niemals gedacht, dass es mich so viele verschiedene Gefühle im Minutenwechsel. Spüren lässt. Von Freude, Wut, Hoffnung, Trauer, war tatsächlich alles dabei. Man bangt mit den Charakteren mit, man spürt ihre Gefühle und dabei kann man das Buch kaum aus der Hand legen. Ich liebe den Schreibstil von Elle Cook, richtig, bildlich und gefühlvoll. Ich hoffe, es ist nicht das Letzte, was die Autorin rausbringt. Selten bringt ein Buch einen dazu, auch noch viele Tage später darüber nachzudenken. Ich bin so froh, dass es das erste Buch war, das ich dieses Jahr beendet habe. So kriegt man einfach noch mehr Lust aufs Lesen.
Meiner Meinung nach ein Muss für alle, die Liebesgeschichten mit einem extra Kick mögen.