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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2024

Hat mir leider nicht gefallen

Stoltz - das Attentat
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Der Anfang war nicht leicht für mich. Ich hatte besonders mit dem Schreibstil meine Probleme und an den ständigen Wiederholen der Namen. Aber als die Figur Stoltz eingeführt wurde, war mein Interesse geweckt. ...

Der Anfang war nicht leicht für mich. Ich hatte besonders mit dem Schreibstil meine Probleme und an den ständigen Wiederholen der Namen. Aber als die Figur Stoltz eingeführt wurde, war mein Interesse geweckt. Ich mochte ihn auf Anhieb. Es gab einige Kapitel, die mich gebannt haben. Leider hielt dies nicht lange an.

Allerdings konnten mich die Figuren wie Stoltz, Wulberer oder Aristide nicht fesseln. Ich fand den Schreibstil mal sehr gut, dann wieder anstrengend und so habe ich mich durch das Buch gelesen.


Mein Fazit: Es ist ein solider Krimi, der sicherlich einige Leser:innen begeistern wird, mir gefiel er jedoch nicht. Für mich ist der Schreibstil sehr wichtig und der hat nicht gepasst.

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Veröffentlicht am 18.09.2023

Etwas wild geschrieben

Ent-Eltert euch!
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Dieses Sachbuch plädiert für einen erwachsenen Umgang mit den Eltern, mit der weiteren Familie und vorallem mit sich selbst. Es hat den Anspruch Hilfe zu geben, damit man die Kinderrolle ablegt und sich ...

Dieses Sachbuch plädiert für einen erwachsenen Umgang mit den Eltern, mit der weiteren Familie und vorallem mit sich selbst. Es hat den Anspruch Hilfe zu geben, damit man die Kinderrolle ablegt und sich neu in die Familie einsortiert.

Die Aufmachung des Buches hat mir gut gefallen. Es wirkt strukturiert, hat kurze Kapitel, viele Unterkapitel und Infokästen , die den Text gut auflockern. Leider war der Inhalt nicht so gut strukturiert, ich habe des öfteren nicht mehr gewusst worum es eigentlich geht. Das ist mir leider sehr oft passiert, da im Text vieles nur kurz angerissen wird oder man springt zu sehr in der Thematik. Das war alles nicht so ganz rund.
Mir hat es es auch nicht gefallen, dass die Beispielfälle immer nur bruch haft dargestellt wurden und zum Ende sich dann auch noch wiederholt haben. Das hätte man besser lösen müssen. Denn so hat man als Leser*in ständig die Unterbrechungen a la "und wie es mit xy weitergeht, erfahrt ihr auf Seite fff".
Dennoch konnte ich einige interessante neue Informationen für mich gewinnen und habe mir auch einige Sachen markiert. Hilfreich war es deshalb schon, nur leider sehr wild geschrieben. Daher nur 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.09.2023

Konnte mich leider nicht mitreißen

Der Wald
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"Er" verschickt Samen, du pflanzt sie ein und stirbst. Die Pflanze wächst weiter und tötet auch weiter. Förster und Buchautor Marcus Holland wird bei einer Lesung durch einen Vorfall in die versteckten ...

"Er" verschickt Samen, du pflanzt sie ein und stirbst. Die Pflanze wächst weiter und tötet auch weiter. Förster und Buchautor Marcus Holland wird bei einer Lesung durch einen Vorfall in die versteckten Ermittlungen der Homeland Security der USA miteinbezogen. Er begibt sich auf die Suche nach dem Menschen, der die Samen mit Pakten an die ganze Welt verschickt hat. Er sucht den Ursprung dieser ungewöhnlichen Pflanze. Ist sie die Urpflanze?

Ich muss sagen, dass ich die Geschichte an sich interessant fand. Der Plot klang richtig gut und auch die ersten 100 Seiten waren spannend, leider zieht sich ab da die Geschichte sehr und konnte mich dann auch einfach nicht mehr mitreißen. Das Buch ist weder schlecht noch gut, es ist okay. Besonders gut fand ich wie gesagt die Story und auch einige Thrillszenen, z.B. die meisten von Ava. Allerdings konnten mich die Charaktere nicht begeistern, sie bleiben distanziert und farblos. Ich fand sie auch nicht sympathisch oder ähnliches. Mir fiel es somit schwer dran zu bleiben, weil ich nicht mitfiebern konnte. Am meisten noch mit Ava.
Weiterhin konnte mich der Schreibstil gar nicht für sich begeistern. Ich fand ihn sogar sehr anstrengend durch die vielen Wiederholungen. Es wurden mir auch zu viele Details beschrieben, die für die Handlung völlig unerheblich waren. Daher zieht sich meiner Meinung nach das Buch auch sehr.
Insgesamt hat mir leider auch der Thriller gefehlt. Es gab einige interessante Szenen, aber meist dümpelt die Handlung vor sich hin. Das Buch hat scheinbar nicht meinen Geschmack getroffen.

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Veröffentlicht am 17.03.2023

Wunderschönes Cover, aber leider eine stereotypische Geschichte

Silver & Poison, Band 1: Das Elixier der Lügen (SPIEGEL-Bestseller)
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Avery ist eine Poisoner, die für Dorian Mars arbeitet. Sie kann mit Magie Gefühle bei Menschen hervorrufen, wie Angst oder Verzweiflung, aber auch Freude und Sorglosigkeit. Hayes ist ein Polizist, der ...

Avery ist eine Poisoner, die für Dorian Mars arbeitet. Sie kann mit Magie Gefühle bei Menschen hervorrufen, wie Angst oder Verzweiflung, aber auch Freude und Sorglosigkeit. Hayes ist ein Polizist, der jagt auf Dorian Mars macht, den Anführer einer Magiergang in New York. Beide sollten sich lieber aus dem Weg gehen, um Ärger zu vermeiden. Und dennoch verbindet sie eine gemeinsame Vergangenheit. So laufen sie sich immer wieder über den Weg, bis es immer ernster wird für Avery, denn sie arbeitet nicht freiwillig für Dorian Mars. So beschließt sie zusammen mit Hayes Dorian das Handwerk zu legen.
Das Buch beginnt gut, lässt allerdings nach den ersten 100 Seiten stark nach und wird sehr klischeehaft. Die Handlung ist vorhersehbar und wenig überraschend und auch die Charaktere handeln wie Stereotypen. Ich hatte mir eine andere Geschichte vorgestellt und auch gewünscht.
Die Autorin hat eine interessante Welt geschaffen und an sich sind die Personen auch interessant angelegt. Leider verliert Anne Lück sich im Laufe der Handlung im stereotypischen Young-Adult Klischee. Sehr schade, denn das Buch hatte definitiv gute Ansätze. Das Cover hingegen ist ein absoluter Hingucker und hat mich beeindruckt.

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Veröffentlicht am 21.12.2022

Spannendes Thema, aber komplizierter Schreibstil

Das Zuhause
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Das Cover hatte mich von Anfang an sehr begeistert. Es ist wunderschön gestaltet und auch die Bindung des Buches ist sehr hochwertig. Wie man es vom Hanserverlag auch gewohnt ist.

Der Autor erzählt von ...

Das Cover hatte mich von Anfang an sehr begeistert. Es ist wunderschön gestaltet und auch die Bindung des Buches ist sehr hochwertig. Wie man es vom Hanserverlag auch gewohnt ist.

Der Autor erzählt von seinen verschiedenen Wohnungen, in welchen er schon gelebt hat (Paris, New York, Freiberg, etc.) und verbindet seine Erfahrungen mit philosophischen, sozialwissenschaftliche und psychologischen Ansichten und Theorien über das Zuhause. An sich ist das Thema spannend und ich war voller Vorfreude auf das Buch. Leider bin ich enttäuscht. Der Schreibstil ist zäh, sehr wissenschaftlich und alles andere als leicht verständlich. Ich muss die meisten Sätze mehrfach lesen und dadurch entsteht kein richtiger Lesefluss. Es bleibt von dem geschriebenen nicht viel hängen, was ich sehr schade finde. Am Ende des Kapitels weiß ich leider nicht mehr, was am Anfang geschrieben wurde.

Fazit: Spannendes Thema, zu dem ich gerne mehr Wissen angeeignet hätte. Allerdings zu kompliziert geschrieben und für eine sehr eingegrenzte Zielgruppe. In meinen Augen hätte man den Inhalt mit leichteren Worten beschreiben können.
Sehr schade, daher keine Empfehlung von mir.

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