Cover-Bild Lightlark
Band 1 der Reihe "Die Lightlark-Reihe"
(31)
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 16.11.2022
  • ISBN: 9783423441254
Alex Aster

Lightlark

Die Fantasy-Sensation aus den USA, die Hunderttausende auf TikTok begeistert
Michaela Kolodziejcok (Übersetzer)

Ein Geheimnis bedroht ihr Reich und jeden, den sie liebt
Isla Crown ist die junge Herrscherin über das Wildfolk, ein Volk atemberaubend schöner Verführer. Doch ein jahrhundertealter Fluch hat sie dazu verdammt, jeden, in den sie sich verliebt, zu töten. Isla ist entschlossen, diesem grausamen Schicksal ein Ende zu bereiten, und reist dafür in das Königreich Lightlark. Dort wird alle hundert Jahre das Centennial ausgetragen – ein Wettkampf zwischen den sechs Herrschern, deren Reiche unter dem Bann leiden. Die Prophezeiung besagt: Einer von ihnen muss sterben, damit der Fluch endgültig gebrochen wird. Ein tödliches Spiel beginnt …
Um zu überleben, muss Isla lügen, betrügen – und entscheiden, ob sie ihrem geheimnisvollen Mitstreiter Grim und ihren Gefühlen für ihn tatsächlich trauen kann.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.12.2022

Interessante Idee, spannende Wendungen

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Lightlark von Alex Aster hat ein sehr interessantes Cover, das mich optisch sofort angesprochen hat. Auch der Klappentext klingt spannend und weckt Neugierde. In der Geschichte begleitet der Leser die ...

Lightlark von Alex Aster hat ein sehr interessantes Cover, das mich optisch sofort angesprochen hat. Auch der Klappentext klingt spannend und weckt Neugierde. In der Geschichte begleitet der Leser die junge Isla Crown auf die Insel Lightlark. Alle hundert Jahre gibt es ein Zusammentreffen der Herrscher der 6 großen Reiche, um die Flüche zu brechen, die auf ihren Völkern liegen.
Die Idee ist sehr interessant und die Beschreibung der Welt, der unterschiedlichen Völker und deren Herrschern ist kurzweilig und immer wieder zwischendurch in die Geschichte eingeflochten. So erfährt der Leser nach und nach alle Hintergründe und Ereignisse, die zu den Flüchen geführt haben.
Die Geschichte an sich zieht sich am Anfang etwas in die Länge, überrascht dann jedoch mit völlig unerwarteten Wendungen und am Ende wollte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Charaktere entwickeln sich im Laufe der Geschichte weiter und es gibt interessante Einblicke in ihre Gefühlswelt.
Das Ende ist passend und macht Lust auf den zweiten Teil ohne nervenaufreibenden Cliffhanger aber mit einigen offenen Fragen. Klare Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 02.02.2023

Spannende Ansätze

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Ich habe das Buch aufgrund der großen Werbung gekauft und somit auch gewisse Erwartungen an das Buch gehabt.

Vorab: das Buch war nicht schlechte, mich hat es aber nicht wirklich überzeugt.

Der Einstieg ...

Ich habe das Buch aufgrund der großen Werbung gekauft und somit auch gewisse Erwartungen an das Buch gehabt.

Vorab: das Buch war nicht schlechte, mich hat es aber nicht wirklich überzeugt.

Der Einstieg war direkt umfangreich und komplex - für mich etwas überladen und zu viele Infos hintereinander gereiht.

Durch die Vielzahl an Völker und Flüchen würde dann ordentlich Spannung aufgebaut und das Buch konnte mich das erste mal packen. Es ist eine komplexe und vielseitige Welt mit definitiv viel Potenzial.


Leider hielt das nicht ganz so lange an und es zog sich dann doch einige Zeit.
Das Ende ging dann wieder etwas spannendere zu und war schnell gelesen.

Ob ich Band 2 lesen werde weiß ich noch nicht. Tatsächlich würde mich schon interessieren wie die Geschichte weiter geht und ob Band 2 eventuell doch mehr Spannung und Co beinhaltet.

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Veröffentlicht am 18.01.2023

Lightlark

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Das Cover:
Ist schlicht und doch sehr eindrucksoll, ich mag es sehr gerne, Wiedererkennunngswert hat es aber nur in Grenzen.

Meine Meinung:
Nachdem ich einiges über dieses Buch gelesen und gehört habe, ...

Das Cover:
Ist schlicht und doch sehr eindrucksoll, ich mag es sehr gerne, Wiedererkennunngswert hat es aber nur in Grenzen.

Meine Meinung:
Nachdem ich einiges über dieses Buch gelesen und gehört habe, musste ich es einfach mal selber lesen. Über das Marketing lässt sich ja vieles sagen, sollte aber hier erstmal keine Rolle spielen.
So habe ich also versucht ohne Vorurteile an das Buch heranzugehen.

Der Einstieg war ... herausfordernd. Mal eben und nebenher konnte ich dieses Buch schon mal nicht lesen, denn dafür war es direkt am Anfang einfach zu umfangreich und komplex, hier hätte ich mir einen anderen Einstieg gewünscht, der vielleicht nicht alles versucht einzubringen, sondern nach und nach in die Welt einführt.
So war es manchmal fast schon erschlagend viel und ich hatte des Öfteren das Gefühl etwa sverpasst zu haben, aber die Erklärungen kamen dann nach und nach.

In der Mitte zieht sich das Buch dann leider doch. Es waren gute Ansätze da, aber die Szenen rund um Isla haben sich mehrmals geähnelt und haben sich fast schon wiederholt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte sich allerdings,durch die verschiedenen Völker und Flüche, eine gewisse Spannung entwickeln, die sich aber nicht bis zum Ende halten konnte.
Ich bin sehr zwiegespalten was ich von diesem Buch halten soll.

Selbst nach einigen Tagen Abstand zu diesem Buch, ist es immer noch nicht ganz eindeutig was ich davon halten soll. Es hat tolle Ansätze und die Welt ist komplexer und vielschichtiger als erwartet, was ich sehr gut finde, aber die Wiederholungen in der Mitte haben mich dazu gebracht einiges zu überfliegen. Das Ende dagegen war wieder interessant und ich denke mit weniger Seiten hätte diese Geschichte auch sehr gut funktioniert.

Mein Fazit:
Durchwachsende Geschichte, die mit Höhen und Tiefen aufgewartet hat. Falls es der zweite Band nach Deutschland schafffen sollte, werde ich ihn lesen, da die Ansätze spannend und vielschichtig sind.

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Veröffentlicht am 21.12.2022

Fantasievolle Geschichte mit Luft nach oben

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Nur einmal alle einhundert Jahre verstummt der durch einen Fluch hervor gerufene Sturm, der Lightlark vom Rest der Welt abgrenzt - die Insel, die einst die Heimat aller sechs magischen Völker war, ist ...

Nur einmal alle einhundert Jahre verstummt der durch einen Fluch hervor gerufene Sturm, der Lightlark vom Rest der Welt abgrenzt - die Insel, die einst die Heimat aller sechs magischen Völker war, ist nun vom Zerfall bedroht. Einhundert Tage haben die Herrscher nun Zeit, gemeinsam die Flüche zu brechen - dafür muss allerdings einer von ihnen sterben, in verschiedenen Wettkämpfen treten sie gegeneinander an. Isla, die junge Herrscherin des Wildfolks nimmt zum ersten Mal am Centennial teil, niemand darf hier erfahren, dass sie ohne die Macht ihres Volkes geboren wurde. Dafür hat sie sich bereits im Voraus mit Celeste verbündet, die das Starfolk anführt, doch werden sie sich gegen die anderen Herrscher durchsetzen können?

"Lightlark" von Alex Aster ist ein Buch, das in den sozialen Medien bereits vorab so kontrovers diskutiert wurde, dass selbst ich es mit bekommen habe. Wodurch ich einerseits recht neugierig war, andererseits mit etwas gemischten Gefühlen in die Lektüre gestartet bin. Doch es hat nicht allzu lange gedauert, bis mich die Handlung in ihren Bann gezogen und auch bis zum Ende hin gefesselt hatte. Isla ist eine durchaus sympathische Protagonistin, die noch recht jung ist, besonders in Anbetracht der Tatsache, dass die magischen Völker eine sehr hohe Lebenserwartung haben - einige der Herrscher waren bereits bei der Entstehung der Flüche vor 500 Jahren zugegen. Wegen ihrer fehlenden Gabe wurde die Herrscherin des Wildfolks von ihren vertrauten Beraterinnen isoliert aufgezogen, was für mich Islas recht naive Art ausreichend erklärt.

Die Welt, die die Autorin erschaffen hat, mochte ich sehr, der fantasievolle Hintergrund und auch der Centennial, der den roten Faden der Handlung darstellt, zählt in meinen Augen zu den positiven Aspekten des Romans. Für meinen Geschmack hätte es dann allerdings deutlich mehr "Fleisch" auf dem Gerippe der Erzählung benötigt, besonders die Gefühle zwischen den Figuren kamen praktisch aus dem Nichts und haben mich mehr als einmal überrascht. Auch einige Nebenfiguren wurden meiner Meinung nach ziemlich lieblos dargestellt, sie traten kurz in Erscheinung und dienten dann fast nur noch dazu, die Spekulationen anzuheizen, die Isla über die Beweggründe der anderen Herrscher anstellt.

Daher fällt meine Bewertung für das Buch eher mittelmäßig aus, Grundidee und Spannung fand ich ansprechend, die Handlung selbst hätte für mich deutlich ausführlicher geschrieben sein dürfen. Den Schreibstil habe ich gemocht, wobei mir Dinge wie z.B. Satzlänge oder Wortreichtum nicht wirklich auffallen, meine Unterscheidung liegt in " liest sich gut" oder "liest sich nicht gut" - und für mich hat sich die Geschichte eindeutig gut gelesen, so dass ich trotz der erwähnten Kritikpunkte eine Empfehlung an alle Fantasyfreunde ausspreche und auch einen Folgeband gern lesen möchte.

Fazit: In meinen Augen hat die Geschichte positive und negative Aspekte, trotz der mittelprächtigen Bewertung habe ich den Roman durchaus gern gelesen und spreche daher auch eine Leseempfehlung aus.

Veröffentlicht am 13.12.2022

Lügen und Intrigen fantasievoll verflochten.

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Das Cover zeigt eine kunstvoll dargestellte, große rote Blüte, deren Sinn sich im Verlauf des Buchinhalts ergibt. Die einzelnen, guten wie bösen Charaktere kommen sehr flach in ihrer Ausgestaltung rüber. ...

Das Cover zeigt eine kunstvoll dargestellte, große rote Blüte, deren Sinn sich im Verlauf des Buchinhalts ergibt. Die einzelnen, guten wie bösen Charaktere kommen sehr flach in ihrer Ausgestaltung rüber. Der ruhelose Fortgang der Geschichte wirft einige logische Fragezeichen auf, die bis zum Ende des Buches nicht zufrieden stellend ausgebügelt werden. Dadurch ist auch kein durchgehend gespannter Spannungsbogen gegeben, auch wenn einzelne Plots und Twists kreativ eingestreut sind. Viele Szenen hätte man wortgewaltiger ausschmücken können, vielleicht sind auch einfach zu viele kreative Ideen eingeflochten worden. Die Magie in der Liebestriage tritt sprachlich nicht voll hervor. Aber jugendliche Fans mögen diese Fantasy-Welt vielleicht weniger kritisch lesen.

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