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Veröffentlicht am 24.01.2023

Eine Abrechnung

Reserve
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„Sie schrieb: ‚Das ist kein Ersatzmann. Keine Reserve.‘ “

Zusammen mit J.R. Moehringer hat Prinz Harry seine Autobiografie vorgelegt. In „Reserve“ schreibt er sich ohne Rücksicht auf Verluste alles von ...

„Sie schrieb: ‚Das ist kein Ersatzmann. Keine Reserve.‘ “

Zusammen mit J.R. Moehringer hat Prinz Harry seine Autobiografie vorgelegt. In „Reserve“ schreibt er sich ohne Rücksicht auf Verluste alles von der Seele. Eine Abrechnung mit dem britischen Königshaus? Es ist erstaunlich, dass ein Mann, der so oft gegen die Presse wettert, die Öffentlichkeit förmlich sucht. Ein Oprah Winfrey – Interview war der erste Schritt in Sachen Seelenstriptease, bald folgte eine Netflix-Dokumentation und nun also eine Autobiografie, die in gewisser Weise an Prinzessin Dianas „True Story- in her own words “ anschließt. Überhaupt ist Diana omnipräsent in Harrys Werk, wer erinnert sich nicht an den kleinen Jungen, der zusammen mit seinem Bruder William hinter dem Sarg der tödlich in Paris verunglückten Mutter herging? Ich muss zugeben, dass mir Harry in der Vergangenheit immer sympathisch war, die Palast – PR war genial – Harry, der Lausbub, one of the lads.
Mit seinem „Outing“ dekonstruiert und zerstört Harry dieses Bild völlig. Einerseits ist es verständlich, dass der Windsor – Spross seine Seite der Geschichte erzählen will, andererseits wäre es nicht nötig gewesen, intime Familiengeheimnisse auszuplaudern und zu einem Rundumschlag gegen Höflinge, Hofzeremoniell und - Protokoll auszuholen. Da die britische Königsfamilie nach dem Motto „never complain, never explain“ verfährt, dürfte Henry (er gibt im Buch den Spitznamen „Harold“ preis) klargewesen sein, dass seine Familie nichts dementieren würde. Er lamentiert über die Ungerechtigkeit eines dynastischen Systems und über die Weigerung der Krone, für seinen Sicherheitsdienst im Ausland zu bezahlen. Er schreibt, er sei förmlich gezwungen gewesen, aus Großbritannien zu flüchten. Wenn man bedenkt, wie viele Menschen auf der Welt vor Krieg und Katastrophen flüchten müssen, ist die Aussage eines in Los Angeles lebenden Multimillionärs kurios. Harry widerspricht sich und seiner Frau auch, ohne es zu merken. Überhaupt wirft die Autobiografie kein gutes Licht auf den Royal, dies war sicher nicht die Intention des Autors. Mit seiner Drogenbeichte tut sich Harry sicher keinen Gefallen, auch wenn sie ihn menschlich macht. „Reserve“ ist in drei Teile gegliedert – Kindheit, Militärzeit, Meghan könnten die Überschriften lauten. Teilweise hatte ich beim Lesen Mitleid, wenn von PTSP und Panikattacken die Rede ist. Ich kann verstehen, dass er seine Stiefmutter nicht sympathisch findet. Schade nur, dass der Erzähler nicht erkennt, wie privilegiert er ist. Er jettet ständig um die Welt, man fragt sich, wie dies mit dem Thema „Umweltschutz“ vereinbart werden kann. Formal gesehen gibt es banale und melodramatische Passagen, man wundert sich über die Stilbrüche im Buch und über die unfreiwillige Komik, über hochtrabende Formulierungen. Interessant fand ich, dass Harry anführt, dass seine Mutter einerseits liebevoll und andererseits sehr distanziert gewesen sei. Insgesamt gesehen ist Diana – Thematik im Buch sehr dominant, man hätte dem Prinzen bessere Berater und auch bessere Lektoren gewünscht, es gibt unfreiwillige Komik, manche Kritikpunkte wirken sehr kleinlich, etwa wenn es darum geht, dass der ältere Bruder die größere Hälfte eines Zimmers bewohnen durfte. Es ist nötig & verständlich, dass er rassistische Untertöne in der Presse seiner Frau gegenüber verurteilt, aber es ist seltsam, dass das Paar nicht (wie angekündigt) zurückgezogen leben will. Bezeichnend ist, dass Harry im Nachwort nur seiner neuen Familie dankt.

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Veröffentlicht am 08.01.2023

Frauen retten die Welt?

In der Stille der Polarnacht
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Ich bin ein großer Fan der TV-Serie “The Terror“, auch Michael Palins „Erebus“ habe ich als Leserin regelrecht verschlungen. Im Roman „In der Stille der Polarnacht“ gibt es daher für mich ein ‚Wiedersehen‘ ...


Ich bin ein großer Fan der TV-Serie “The Terror“, auch Michael Palins „Erebus“ habe ich als Leserin regelrecht verschlungen. Im Roman „In der Stille der Polarnacht“ gibt es daher für mich ein ‚Wiedersehen‘ mit teils bekannten Figuren, etwa mit einer Kapitänsgattin.
Als ich sah, dass Greer MacAllisters „In der Stille der Polarnacht“ von einer Arktisexpedition im Jahre 1853 handelt, war klar, dass ich diesen Roman unbedingt lesen muss. Das ‚Grundgerüst‘ der Geschichte ist durchaus spannend – dreizehn Frauen unter der Leitung von Virginia Reeve sollen eine Gruppe von verschollenen Forschern finden, darunter den Ehemann von Lady Jane Franklin. Das rein weibliche Team unter der Führung einer amerikanischen ‘Expeditions-Veteranin‘ ist die letzte Hoffnung der Auftraggeberin. Frauen retten die Welt?! Der Plot wird anhand von alternierenden Erzählebenen entworfen – ein großes Plus!
Ich hatte mich vor der Lektüre auf einen Schmöker voller Abenteuer gefreut. Doch die Erzählung ist in meinen Augen ein seltsamer Mix aus britisch-amerikanischen Animositäten, Justizdrama (die Leiterin wird angeklagt, da nicht alle Teilnehmerinnen die Reise lebend überstehen) und Gesellschaftskritik, dabei nehmen die Szenen vor Gericht mehr Raum ein als die Geschichte „im Eis“. Man erfährt zwar etwas über die Frauen und die Polar - Expedition, die Autorin geht jedoch nicht ins Detail, weswegen das Ganze irgendwie unglaubwürdig wirkt, zumal die unzureichend charakterisierten Protagonistinnen einerseits naiv & andererseits sozusagen ‚bestens gerüstet‘ auf die Reise gehen – ein seltsamer Widerspruch!
Obwohl mir die Sprache anfangs gefiel, war sie mir am Ende der Geschichte zu „modern“. Modern sind auch die Konflikte und Krisen der Frauen, es wirkt, als würden Ideen und Gedanken des einundzwanzigsten Jahrhunderts in eine längst vergangene Epoche projiziert. Diese Art der ahistorischen Darstellung gefällt mir persönlich nicht, andere Leserinnen und Leser mögen das anders sehen. Ich konnte zu den Figuren nicht wirklich eine Bindung aufbauen, schade!

Fazit:
Greer MacAllister präsentiert mit „In der Stille der Polarnacht“ ihre einigermaßen „zeitgeistige“ Interpretation & Fiktionalisierung von historischen Ereignissen, die in Teilen bereits in der Literatur & Popkultur ‚bearbeitet‘ worden sind. Neu ist der feministisch-identitätspolitische Ansatz, aus dem Stoff an sich hätte die Autorin jedoch viel mehr machen können.

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Veröffentlicht am 21.12.2022

Harrriet Hatley geht ihren Weg

Fang jetzt bloß nicht an zu lieben
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Nachdem Ich bereits „Du hast mir gerade noch gefehlt“ von Mhairi McFarlane gelesen habe war klar, dass auch der neue Roman – „Fang jetzt bloß nicht an zu lieben“ auf meine Leseliste wandert.

Das ...


Nachdem Ich bereits „Du hast mir gerade noch gefehlt“ von Mhairi McFarlane gelesen habe war klar, dass auch der neue Roman – „Fang jetzt bloß nicht an zu lieben“ auf meine Leseliste wandert.

Das Cover von „Du hast mir gerade noch gefehlt“ ist wunderbar verspielt. Die bonbonrosa Umschlaggestaltung und der neckische Titel von „Fang jetzt bloß nicht an zu lieben“ versprachen eine romantische Geschichte mit Augenzwinkern, ebenso wie der Klappentext. Bei einer Hochzeitsfotografin denkt man sofort an Romcoms wie „Die Hochzeit meines besten Freundes“.
Worum geht’s?
Schauplatz Großbritannien, Selbstfindung ist das Motto!
Die dreißigjährige Hochzeitsfotografin Harriet Hatley ist entsetzt, als ihr wohlhabender Freund Jon ihr vor versammelter Mannschaft (und vor der verhaßten Schwiegermutter in spe) einen Heiratsantrag macht. Notgedrungen nimmt der Heiratsmuffel Harriet den Antrag an, um später im stillen Kämmerlein die Beziehung zu beenden. Harriet ist ein gebranntes Kind – selbst als sie den smarten Cal kennenlernt, glaubt sie zunächst nicht an ein happy ending. Doch Harriets treue Freundinnen begleiten sie durch dick & dünn…
Ich hatte vor der Lektüre lustige, etwas hirnlose Chicklit nach Art einer Sophie Kinsella oder Helen Fielding erwartet. Manchmal möchte man einfach nur die Seele baumeln lassen & gut unterhalten werden.
Mit „Fang jetzt bloß nicht an zu lieben“ wollte die Autorin Frauenliteratur mit Anspruch präsentieren. Daher werden ernste Elemente im Roman angesprochen – Manipulation, Gaslighting, psychische Gewalt in toxischen Beziehungen. Wahrscheinlich werden manche Leserinnen sensibel auf diese Themen reagieren, daher wundert es mich, dass es im Vorwort keine Triggerwarnung gibt.
Falls man sich auf die Geschichte einlässt, muss man in Kauf nehmen, dass McFarlane neben dem Hauptplot auch diverse Nebenplots forciert & sich fast verzettelt. Als Autorin hätte ich die Erzählung definitiv gestrafft. Selbstfindung und Frauenpower ziehen sich leitmotivisch durch die Geschichte, dies ist eigentlich ein guter Ansatz, nur sollte das Buch dann nicht als Chicklit vermarktet werden. Vergangenheitsbewältigung nimmt mehr Raum als die eigentliche Liebesgeschichte ein.
Wenn ich an die anderen Romane der Autorin denke, stelle ich mittlerweile ein Muster fest: Gleich in der Exposition gibt es einen Bruch (Tod, Trennung, you name it). Dann gibt es einen langatmigen Mittelteil und schließlich ein happy ending (nicht unbedingt ein romantisches in „Fang jetzt bloß nicht an zu lieben“). Mhairi Mc Farlane kann eigentlich schreiben, sie sollte sich jedoch vor Wiederholungen und „Baukastenromanen“ hüten.

Fazit:

Ich hatte mich vor der Lektüre auf eine heitere Romantic Comedy in Buchform gefreut, daher war ich irritiert, als sich die Geschichte in eine völlig andere Richtung entwickelte. In der Vorweihnachtszeit waren mir die Themen zu ernst, auch wenn der Grundgedanke der Autorin begrüßenswert ist. 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.11.2022

Mexican Gothic

Der mexikanische Fluch
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Noemi Taboada ist eine junge Frau aus guter Familie. Im Mexiko der 1950er Jahre führt die wohlhabende Studentin ein angenehmes Leben (die Eltern halten ein Studium indes für Zeitverschwendung, der Twen ...

Noemi Taboada ist eine junge Frau aus guter Familie. Im Mexiko der 1950er Jahre führt die wohlhabende Studentin ein angenehmes Leben (die Eltern halten ein Studium indes für Zeitverschwendung, der Twen soll so schnell wie möglich einen geeigneten Ehemann finden), sie liebt schöne Kleidung und die Partys von Mexiko City. Als ihr Vater einen verstörenden Brief von Noemis Cousine Catalina erhält, soll die selbstbewusste Frau nach dem Rechten sehen und herausfinden, wie es um die geistige Gesundheit Catalinas steht. Im Gegenzug will der Patriarch seiner Tochter gestatten, einen Magisterabschluss in Anthropologie zu erwerben. Also macht sich Noemi in die Provinz auf, um die Geheimnisse des Herrenhauses „High Place“ zu ergründen, da Catalina in die englische Familie Doyle eingeheiratet hat. Im mexikanischen Hinterland erwarten Noemi düstere Wälder und eine Mauer des Schweigens – ist Catalina wirklich an Tuberkulose erkrankt? Schon bald gerät die Entschlossenheit der Protagonistin ins Wanken …
Ich habe mich sehr auf die Lektüre von „Der mexikanische Fluch“ gefreut. Bei seinem Erscheinen wurde das Original sehr gelobt & der Titel “Mexican Gothic“ verhieß einen klassischen Schauerroman. Wer ist nicht neugierig auf einen New York Times – Bestseller? Die mexikanischstämmige Autorin Silvia Moreno – Garcia lässt tatsächlich alle klassischen Elemente und Topoi des Genres einfließen und präsentiert doch keine konventionelle Gothic Novel, da sie der Geschichte eigene Facetten anfügt. Daher wurde meine Leseerwartung nicht unbedingt erfüllt; wohlige Schauer blieben aus. „Der mexikanische Fluch“ ist eine Art identitätspolitisch - feministische Gesellschafts/Kolonialismuskritik, die stellenweise fast ein wenig selbstverliebt wirkt. Der deskriptive Stil der Autorin sorgt ferner für gewisse Längen in der Geschichte, zumal die Umgebung bis ins kleinste Detail beschrieben wird. Spannung kommt etwa ab der Mitte auf. Das Ende war für mich einigermaßen überraschend, die Figurenzeichnung hingegen nicht – die Schwarzweißmalerei soll vielleicht eine Hommage an literarische Vorgänger sein oder schlicht ein ironiefreies Stilmittel. Die Geschichte enthält definitiv Passagen, die gelinde gesagt unappetitlich sind. Der Horror!
Insofern ist „Der mexikanische Fluch“ ganz am Puls der Zeit.

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Veröffentlicht am 17.09.2022

Unspektakulärer Auftaktband

Stille blutet
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Noch vor wenigen Jahren wäre Serafina „Fina“ Plank mit ihrer Körpergröße von 1,60 m nicht als Polizistin eingestellt worden. Als Frau in einer Männerdomäne arbeitet sie jedoch bei der Wiener ...

Noch vor wenigen Jahren wäre Serafina „Fina“ Plank mit ihrer Körpergröße von 1,60 m nicht als Polizistin eingestellt worden. Als Frau in einer Männerdomäne arbeitet sie jedoch bei der Wiener Mordkommission, wo sie als einzige weibliche Ermittlerin einen schweren Stand hat- Kollege Oliver macht ihr mit chauvinistischen Sprüchen das Leben schwer. Als eine berühmt-berüchtigte Ansagerin des privaten Fernsehsenders „Quick TV“ unfreiwillig live ihre eigene Ermordung ankündigt und kurz darauf tatsächlich tot aufgefunden wird, muss Fina ihr ganzes Können unter Beweis stellen…

Mit „Stille blutet“ hat Ursula Poznanski den Auftaktband zur „Mordgruppe 1“ – Reihe vorgelegt. Der Roman wird vom Verlag als Thriller vermarktet. Richtig spannend wurde der plot aber erst, nachdem ich circa 73 Prozent der Geschichte gelesen hatte, daher würde ich das Ganze eher als Krimi bezeichnen. Von einem Thriller erwarte ich definitiv mehr Tempo und Nervenkitzel. Es gibt einen auktorialen Erzähler und eine ominöse zweite Erzählstimme, welche jeweils mit Trakl-Zitaten angekündigt wird.
Die Figurenzeichnung ist leider einigermassen konventionell gehalten. Auch die auftretenden Konflikte kennt man bereits aus anderen Krimis – ein sexistischer „Platzhirsch“ mobbt seine junge Kollegin, es gibt den Aufsteiger mit ausländischen Wurzeln, der Hauptverdächtige ist nicht unbedingt sympathisch und arbeitet in der oberflächlichen Werbebranche. Poznanski schneidet viele Themen an und vertieft doch kein einziges. Die Gefahr, die von den neuen Medien ausgeht und die Macht von Influencern und Bloggern wird angeprangert. Virtuelle Shitstorms und Hashtags (#inkürzetot) beeinflussen das reale Leben. Um tatsächlich am Puls der Zeit zu sein, hätte Poznanski woke Kampagnen und das Gendern ins Visier nehmen müssen – so wirkt das Ganze fast ein wenig altmodisch.
Die Protagonistin Fina war mir sympathisch, wenn sie sich jedoch als pummelige Polizistin nicht traut, in der Öffentlichkeit zu naschen und im stillen Kämmerlein an ihren Exfreund denkt, schmälert dies das Lesevergnügen. Ich als Leserin war leicht genervt, obwohl die Absicht der Autorin sicher edel ist – bodyshaming ist doof. Insgesamt fehlt es einfach an Raffinesse. Die Auflösung war wirklich konstruiert, es gibt unglaubwürdige Elemente in der Geschichte. Mit einem Cliffhanger lässt sich Poznanski ein Hintertürchen offen, was zwar spannend, erzähltechnisch aber nicht besonders elegant ist. Auch die Identität der geheimnisvollen zweiten Erzählstimme wird nicht enthüllt, dies soll den Leser oder die Leserin offensichtlich bei der Stange halten. Das österreichische setting fand ich dennoch klasse. Die Grundidee – Mord mit Ankündigung- weckte sofort mein Interesse. Leider konnte die Umsetzung nicht halten, was der ‚Aufhänger‘ versprach, dabei hätte die Autorin aus dem Stoff viel mehr machen können. Der Roman wirkt auf mich wie mit „angezogener Handbremse“ oder wie „nebenher“ geschrieben. Georg Trakl hat das Ganze in meinen Augen „gerettet“. Ich hoffe, dass Ursula Poznanski sich in Zukunft mehr Mühe geben wird; Fina Plank ist eine Figur mit Potential und Wien als Handlungsort ist schwer zu toppen. Auf Band zwei der Reihe bin ich trotz diverser Kritikpunkte gespannt!

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