Love Songs in London – All I (don’t) want for Christmas

„Love Songs in London – All I (don’t) want for Christmas“ von Tonia Krüger, spielt wie der Titel bereits verrät zur Weihnachtszeit und ist die perfekte Lektüre für den Winter. Stimmungsvoll beschrieben, entführt uns die Autorin darin nach England und trotz des dort typischen Wetters kam bei mir Weihnachtsstimmung auf. Der Roman war dabei für mich eine richtige Wohlfühlgeschichte. Hauptprotagonistin Febe mochte ich von Beginn an und auch wenn die Handlung nichts bahnbrechend Neues bereithält, war sie trotzdem amüsant und unterhaltsam zu lesen. Die Charaktere sind gelungen dargestellt und neben ein paar echten Sympathieträgern gibt es auch die passende Gegenstücke. Der Schreibstil liest sich soweit angenehm und so kam ich schnell in der Geschichte voran. Diese hält die ein oder andere Wendung bereit und verzichtet auch nicht auf eine ordentliche Portion Drama. Dennoch ist gerade der „Liebesanteil“ süß gemacht und auch die Entwicklung erschien mir soweit glaubhaft. Alles in allem handelt es sich um eine herrlich leichte Lektüre, ohne sonderliche Tiefe, aber dafür mit hohem Unterhaltungswert. Von mir gibt es dafür 4 Sterne und eine Leseempfehlung, für alle die auf klassischen Liebesromane stehen.

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Nach dem Tod ihrer steht Febe ein einsames Weihnachtsfest bevor. Doch da sie Geld für den Skiurlaub mit ihrer besten Freundin benötigt, lässt sie sich dazu überreden Liams Freundin zu spielen und Weihnachten mit ihm, seiner Familie und Ex-Freundin Charlotte zu verbringen, die er gerne zurück gewinnen möchte.

Wie bei so einer Geschichte zu erwarten ist, entwickelt Febe Gefühle für Liam. Sie versucht sie zu unterdrücken, weiß sie doch, dass er eigentlich Charlotte zurück haben möchte. Das gestaltet sich jedoch schwierig, denn Liams Familie hat Febe bereits in ihr Herz geschlossen. Es folgen einige Dramen und Missverständnisse, romantische Situationen und am Ende ein Happy End, wie es zu einer richtigen Weihnachtsgeschichte dazugehört!

Die Charaktere passen aus meiner Sicht sehr gut zur Story aber mit der besten Freundin Joss und ihrem Mann Damien bin ich nicht ganz warm geworden. Er verhält sich Febe gegenüber nicht gerade nett und Joss ist mir stellenweise zu übergriffig. Und dann ist da diese eine Stelle mit dem Telefonat von Febe und Joss, wo Febe erst nichts erzählen möchte, weil sie Angst hat, dass jemand mithört und es dann plötzlich doch macht. Das fand ich persönlich etwas komisch.

Aber alles in allem kommt man beim Lesen direkt in Weihnachtsstimmung und Liams Oma hat oft dafür gesorgt, dass ich schmunzeln musste. Wer also noch eine schöne Weihnachtsstory sucht, ist hier definitiv richtig!

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Zusammenfassung des Inhalts:

Febe sollte Weihnachten eigentlich alleine verbringen. Nach einem tragischen Verlust fehlt ihr die Lust, Weihnachten zu feiern. Da ihre Mitbewohnerin und Freundin Joss über die Feiertage verreist und aber Febe nicht alleine lassen möchte, organisiert sie einen Fake-Freund für Joss, der ihr fianziell für ihren Skiurlaub helfen soll. Liam passt aber alles andere als zu ihr. Er liebt die Welt der Videospiele während sie sich in Shakespeare-Zitaten verliert und Literatur studiert. Würde Febe das Geld nicht so dringend brauchen, hätte sie sich niemals darauf eingelassen, doch was kann denn schon so schwer sein, die neu Freundin zu spielen um die Ex eifersüchtig zu machen? Als sie jedoch mehr und mehr Zeit mit Liam verbringt beginnt sie ungewollte für ihn zu entwickeln und selbst eifersüchtig auf seine Ex zu werden. Denn die beginnt nun doch wieder Interesse an ihrer alten Liebe zu zeigen. Wie wird Liam sich entscheiden und gibt es doch eine Chance für Febe und Liam, ein echtes Paar zu werden?


Mein Fazit:

Ein süße kleine Liebesegschichte mit wundervollem weihnachtlichem Setting zur Weihnachtszeit. Die Familie von Liam hatte ich sehr ins Herz geschlossen. Vor allem seine Grandma hatte sich mir direkt ins Herz geschlichen. Charlotte, Liams Ex hatte das war einfach durchgehend ein Hassobjekt, was denke ich beabsichtigt war aber auch suoer dargestellt und nicht zu stark überspitzt war. Eniziger Minuspunkt liegt in der fehlenden Spannung. Ich hätte mich sehr über einen Plot Twist gefreut, statt mir schon denken zu können, wie das Ganze ausgehen wird.

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Als Fake-Freundin begleitet Febe, Liam zu alljährlichen Familienweihnachtsfest. Liam möchte damit Exfreundin Charlotte eifersüchtig machen, die aber mittlerweile mit seinem Bruder verlobt ist. Doch als der Plan aufzugehen scheint, bereut Febe das ganze immer mehr, den sie entwickelt ziemlich schnell echte Gefühle für Liam.

Es ist sehr einfach der Geschichte zu folgen, auch wenn die Beziehungen sehr kompliziert miteinander verstrickt sind. Man muss solche Dreiecksbeziehungen in Büchern mögen, wenn man dieses Buch genießen will. Und man muss sich auch darauf gefasst machen, dass man sich öfter aufregen wird. Es ist meiner Meinung nach auch keine typische Weihnachtsstory, aber trotzdem im positivem Sinn kitschig. Was ich total cool fand, ist, dass man mal, was über Gaming in diesem Buch lesen konnte, und auch hier und da, eine Szene damit beschrieben wird. Eins meiner liebsten Kapitel war der in der Bar, musste echt schmunzeln bei den Gesprächen, die dort zustande kamen.
Keiner von den Charakteren wirkt perfekt, was ich total sympathisch finde. Sonst hat man es in den Büchern immer, dass der Mann besonders perfekt rüberkommt. Febe fand ich oft zu naiv und vorschnell, und genau das hat diese Geschichte interessant gemacht. Charlotte erinnerte mich sehr an das typische böse Mädchen in den ganzen Highschool-Movies. Auch sie hat das Buch zu etwas ganz Interessantem gemacht. Bin schon total auf die nächsten zwei Bände dieser Reihe gespannt.
Das Cover spricht, glaube ich für sich, echt wunderschön. Meiner Meinung nach eins der schönsten, die dieses Jahr erschienen sind.

Für jeden, der komplizierte Beziehungsgeschichten mag, zu empfehlen.

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Die Autorin kannte ich bisher noch nicht.

Mir hat .Love Songs in London gut gefallen.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, man kommt leicht und flüssig durch die Geschichte.

Die Protagonisten haben alle ihre Ecken und Kanten und vor allem die skurrilen und schrulligen Macken von Febe haben mir sehr gut gefallen. Ich mochte sie auf Anhieb.

Das Setting hat mir sehr gut gefallen, ich würde selbst gerne einmal ins weihnachtliche London reisen

Die Fake Beziehung zwischen Liam und Febe und der weihnachtliche Familienbesuch waren sehr unterhaltsam zu lesen, ab und an war es mir etwas zu viel Drama und der Verlauf der Geschichte zu vorhersehbar.

Für unterhaltsame, entspannte und gemütliche Lesestunden mit Weihnachtsflair ist das Buch aber bestens geeignet.

Die weiteren beiden Bände sind schon auf meine Wunschliste gewandert und ich bin neugierig auf weitere Bücher der Autorin gespannt.

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