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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.01.2023

Katzenkrimi

Schlüsselreiz
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Heimtiermesse in Hannover. Da verschwinden 2 Kois und eine Katze. Außerdem wird ein Wachmann umgebracht.

Kater Socke und seine Kumpanen sind das Beste vom Buch. Ich fand es irgendwie vorhersehbar und ...


Heimtiermesse in Hannover. Da verschwinden 2 Kois und eine Katze. Außerdem wird ein Wachmann umgebracht.

Kater Socke und seine Kumpanen sind das Beste vom Buch. Ich fand es irgendwie vorhersehbar und mit wenig Spannung. Die Szenen mit Socke und den anderen Katzen habe ich gerne gelesen. Auch hab ich mitgelitten, wenn die Tierärztin sich wieder gegen Socke durchgesetzt hat. Der Schreibstil war auch gut, allerdings waren echt viele Füllwörter drin und wenn mir das schon auffällt.

Das Cover gefällt mir sehr gut, passt auch gut zu Gmeiner. Nur mit Spannung bin ich nicht so einverstanden.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

Also ich werde der Serie noch ne Chance geben, zumal ich einen weiteren Band in meinem Bücherregal habe. 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 22.12.2022

80 % meiner Enten dürfen gehen

Besser aufräumen, freier leben
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Es ist ein weiteres Ordnungsbuch mit vielen Bildern. Überschriftlich geschrieben und man kann das Buch zügig in ein paar Stunden durchlesen.

Ich kenne viele Ordnungsbücher, bisher fand ich das von Karen ...


Es ist ein weiteres Ordnungsbuch mit vielen Bildern. Überschriftlich geschrieben und man kann das Buch zügig in ein paar Stunden durchlesen.

Ich kenne viele Ordnungsbücher, bisher fand ich das von Karen Kingston am Allerbesten. Mit Magic Cleaning konnte ich weniger anfangen, aber mehr wie mit diesem Buch.

Es fing an mit den Bildern. Es war alles so weiß, so clean, so rein, wie in einem Möbelhaus. Nicht wie bei Ikea, sondern bei den anderen. Ich hatte den Eindruck, das ist nur für die Ausstellung und nicht zum Wohnen. Mir gefiel fast kein Beispielbild. Nicht nur, dass ich es so nicht haben wollte, wenn ich wirklich Platz hätte, nein, ich konnte mir nichts davon vorstellen. Es ist nicht mein Stil. Minimalismus ok, aber nicht so. Die Kapitelbilder von „draußen“ die gefielen mir sehr gut, aber ich fragte mich, was haben die da zu suchen. Man hätte das Buch locker um einige Seiten verkürzen können.

Ich mein die paar Tipps, die ich gut fand (Kleidung farblich ordnen, auch offene Regale usw.) die kannte ich schon und die hab ich schon umgesetzt. Das einzige, was mir wirklich neu war, fand ich auf Seite 88 (als ich schon nicht mehr damit rechnete), dass man Kokosöl auch fürs Abschminken nehmen kann.

Seite 89: Das Bad möchte ich haben. Das ist das einzige Wohnungsbild, das mir wirklich gefällt. Die Badewanne ist toll. Ich hab nämlich keine und hab auch leider keinen Platz dafür. Und ich hätte gerne das ganze Bad gesehen, gibt’s da auch ne Dusche und ein WC?

Seite 90. Also wenn man wenig Platz hat wie wir im Bad, dann sind Pflanzen nur im Weg. Von daher fand ich das keine gute Idee, Pflanzen ins Bad zu stellen.

Der beste Tipp des Buches steht meiner Meinung nach auf Seite 128, dass man alle Karten und Dokumente aus dem Geldbeutel (Portemonnaie) kopieren sollte und die Kopien abheften.

Seite 135. Sortierte Wäsche erleichtert das Leben. Sicher tut es das, aber ich bin schon froh, dass ich für einen großen Sack Platz gefunden habe, im Bad.

Und ja, ich werde meine Plastikenten im Bad dezimieren. Da ich keine Badewanne habe, brauche ich auch keine 20 Stück, die momentan in einem Eimer dahindümpeln. Sie machen nur Arbeit mit sauber halten und sind deshalb im Eimer. Aber ein paar Urlaubsbadewannenenten werde ich behalten. Aber das wusste ich schon vor dem Buch.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Für Menschen, die auf sterile weiße Räume Wert legen und noch kein anderes Aufräumbuch kennen, denen würde ich raten, kauft dieses. Als Anfängerbuch sehr gut geeignet.

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Veröffentlicht am 16.12.2022

Schnell ausgelesen

Süßer der Punsch nie tötet
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Auf 187 Seiten, wobei einige leer sind und irgendjemand was zusammenfasst, auf einer fast leeren Seite, wird ein Weihnachtskrimi beschrieben. Es gibt so gar – hinten – ein Personeninhaltsverzeichnis, was ...

Auf 187 Seiten, wobei einige leer sind und irgendjemand was zusammenfasst, auf einer fast leeren Seite, wird ein Weihnachtskrimi beschrieben. Es gibt so gar – hinten – ein Personeninhaltsverzeichnis, was ich gut finde.

Bei Starköchin Caro Trentions Kochkursen stirbt immer eine Teilnehmerin. Privatdetektivin Katinka Palfy und ihr Freund, der Kommissar ermitteln.

Merkwürdig ist, dass Katinka in alle Ermittlungsergebnisse eingeweiht wird. Den Mörder hatte ich auch schnell, denn wer konnte es anders sein? Lokalkolorit gibt’s durch das viele „rumgereise“ in der Gegend. Kein Ausflug zum Nürnberger Weihnachtsmarkt. Wenn man den Krimi auf ein Mal liest, kommt man nicht so viel zum Nachdenken und dann ist es ein angenehmes Geplätscher für einen trüben Nachmittag. Am nächsten Tag wusste ich schon fast nix mehr vom Krimi, das spricht dafür, dass der Krimi belanglos ist und einen von den Alltagssorgen entführt.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein Buch, von einem meiner Lieblingsverlage, das ich in meinem Insta Adventskalender vorgestellt habe. 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.12.2022

Ohne Bücher kann ich nicht leben...

Ein Himmel voller Bücher
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Amy Meyerson Ein Himmel voller Bücher Harper Collins 2018


Miranda Brooks ist Lehrerin im westlichen Philadelphia und erbt den Buchladen ihres Onkels. Er hat eine „letzte“ Schnitzeljagd für sie vorbereitet. ...

Amy Meyerson Ein Himmel voller Bücher Harper Collins 2018


Miranda Brooks ist Lehrerin im westlichen Philadelphia und erbt den Buchladen ihres Onkels. Er hat eine „letzte“ Schnitzeljagd für sie vorbereitet. Da geht es um ihre Familiengeschichte. Da sie gerade Ferien hat, zieht sie kurzfristig wieder zu ihren Eltern um bei Prospero Books in Los Angeles zu arbeiten. Dann zieht sie in die geerbte Wohnung und entfremdet sich immer mehr von ihrem Freund, der nicht verstehen kann, warum sie dort bleibt.

Zuerst habe ich es nicht für möglich gehalten 447 Seiten zu lesen. Aber innerhalb einer Woche hab ich es dann doch geschafft. Wobei die ersten zwei Tage zäh waren. Dann bin ich in das Buch eingetaucht.

Seite 410 Erst Miranda, dann Pep, dann Sylvia, aber es ist nur Miranda geworden.
Auf Seite 427 habe ich gelernt, wer alles Adoptivkinder sind.
Seite 330: Er rannte bis er ins Stolpern kam, aber er rannte weiter und fürchtete sich davor, was passieren würde, wenn er stehen blieb. (Brücke nach Therabithia)
Seite 254: „Laufbandschreibtisch“ Hemingway schrieb im Stehen.
Seite 232: „Ohne Bücher kann ich nicht leben“ Thomas Jefferson
Seite 226: Wo Bücher mehr gelten als Herzogtümer.
Seite 208: Was immer passierte, ich wusste, ich würde überleben.
Seite 165: Ich würde überleben. Es war nicht einfach. Die Alternative war der Tod.

Die meisten Charaktere blieben mir seltsam fremd, farblos und eher vorhersehbar, langweilig. Malcom als Geschäftsführer würde ich kündigen! Er muss doch merken, dass der Buchladen nicht genug einbringt. Das war einfach nicht plausibel für mich. Die Schnitzeljagd mit den Büchern und den Buchzitaten gefielen mir. Der Schreibstil war erst mal gewöhnungsbedürftig, bis ich ins Buch einziehen durfte. Durch die Schnitzeljagd war es auch ein durcheinander an Vergangenheit und Gegenwart. Das Cover ist irgendwie nicht halbes und nichts ganzes. Es passt nicht zum Buch ist aber schön, aber ich hätte nie dazu gegriffen und dazu der Buchtitel, langweiliger geht es nicht. Da ist das Buch schon interessanter

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Wie bewertet man ein Buch, das man am liebsten umschreiben würde? Die Idee ist toll. Die Schnitzeljagd auch. Die Familiendragödie wird heruntergespielt. Aber die Reihenfolge der Erzählungen und auch die blassen und unglaubwürdigen Charaktere, mit denen ich nicht warum wurde, störte mich. 3 Sterne und Gehirn ausschalten, damit man einige schöne Lesestunden erfährt, dann geht das.

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Veröffentlicht am 09.12.2022

Leise, langsam und lautlos rieselt der Schnee..…

Stille Nacht in der Provence
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Cay Rademacher Stille Nacht in der Provence Dumont 2021

Nicola und Andreas Kantor verbringen den Winter in Miramas-le-Vieux in der Provence. Ihre Ehe ist sehr eingeschlafen, Nicola wollte gar nicht mit, ...

Cay Rademacher Stille Nacht in der Provence Dumont 2021

Nicola und Andreas Kantor verbringen den Winter in Miramas-le-Vieux in der Provence. Ihre Ehe ist sehr eingeschlafen, Nicola wollte gar nicht mit, sie hat ihre Stelle verloren, und wurde von einer jüngeren ersetzt. Andreas mag nicht mehr Lehrer sein und weiß nicht, wie er ein Sabatical bekommen kann, wenn keiner ein Einkommen hat. Da stößt er auf eine Leiche, die dann wieder verschwindet.

Ein sehr einfacher, nicht gerade spannender Plot. Meist wird einfach durchs Dorf gelaufen und auf Schneespuren geachtet. Es gibt nicht viel Charaktere und alle bis auf 2 sind auch liebenswert. Natürlich ist es nicht so einfach. Aber es ist einfach zu durchschauen. Spannung fehlt fast komplett und ohne die dreizehn Desserts und den Schnee würde keine weihnachtliche Stimmung aufkommen.

Manches ist auch nicht plausibel. Nicola möchte 2 Desserts später frisch vom Markt kaufen, obwohl sie einkaufen war, weil sie merkt, dass sie bald eingeschneit sind.

Cay Rademacher schreibt tolle Romane über die Provence, dieser ist, vom Schreibstil mal abgesehen, unter seinem Können! Der Schreibstil ist so, dass ich das Buch früher in 3 Stunden ausgelesen hätte. Das Cover ist auch wunderschön einfach, aber effektiv. Eine 2 Plus. Eine 1 mit Sternchen hätte mit einem anderen gemalten Bild, das nicht so futuristisch wirkt, geklappt.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein kurzweiliger, durchschaubarer Roman, weniger ein Krimi, bei dem der Autor deutlich unter seinem Können bleibt. Trotzdem 3 Sterne.

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