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Veröffentlicht am 30.01.2023

zu viel Esoterik

Lebe deine weibliche Energie
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Ich muss zugeben, dass ich mir unter diesem Buch etwas anderes vorgestellt habe. Auf den ersten Blick hat es auf mich wirklich interessant gewirkt. Leider kann der erste Blick täuschen.

Dabei ist nicht ...

Ich muss zugeben, dass ich mir unter diesem Buch etwas anderes vorgestellt habe. Auf den ersten Blick hat es auf mich wirklich interessant gewirkt. Leider kann der erste Blick täuschen.

Dabei ist nicht alles schlecht. Es sind durchaus gute Ansätze vorhanden, wie z.B. eine schöne Tee-Rezeptur, Yoga-Übungen oder eine kleine Übersicht über geeignete Massage-Öle und deren Wirkung.

Aber alles in allem war mir das Ganze einfach viel zu esoterisch angehaucht. Da wird z.B. die "Transformierende Gebärmuttermeditation" beschrieben, bei der man sich bei seiner Gebärmutter bedanken soll. O-kay. Also da war ich raus.

Auch das Rezept zur Herstellung eines Aura-Sprays, mit dem man sich vor äußeren Einflüssen schützen kann, kam mir persönlich eher seltsam vor.

Mein Fazit: Wer auf Esoterik steht und sich darauf einlassen kann/will, wird hier sicher einen schönen Ratgeber finden. Für eher pragmatisch veranlagte Menschen ist das Buch nicht wirklich geeignet.

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Veröffentlicht am 22.12.2022

Größtenteils futuristisch und teilweise sehr deprimierend

Trapped in Love - Liebe in Zeiten der Pandemie
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Nach dieser Lektüre kann ich wohl mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass mir koreanische Literatur nicht liegt. Von den 6 Kurzgeschichten fand ich gerade mal eine so halbwegs gut. Was durchaus nicht an ...

Nach dieser Lektüre kann ich wohl mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass mir koreanische Literatur nicht liegt. Von den 6 Kurzgeschichten fand ich gerade mal eine so halbwegs gut. Was durchaus nicht an den schriftstellerischen Qualitäten der Autoren liegt. Die Geschichten waren durchaus gut geschrieben, haben aber einfach nicht meinen Geschmack getroffen. Gerade das Thema Liebe kam für mich in einigen der Geschichten viel zu kurz.

Die erste Geschichte fand ich einfach nur seltsam und deprimierend. Seltsam trifft nach meiner Meinung auf die meisten davon zu. Alle sind eher futuristisch gehalten und setzen viel auf Hightech-Welten und KI. Was mich auch etwas gestört hat war, dass sie größtenteils ein eher düsteres Zukunftsbild zeichnen. Vermutlich hatte ich hier einfach etwas anderes erwartet.

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Veröffentlicht am 14.09.2022

Irreführende Beschreibung

Die Magie der Eulen
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Mir fällt es relativ schwer, dieses Buch objektiv zu bewerten, da ich etwas völlig anderes erwartet hatte. Ich finde, dass sowohl Titel als auch Beschreibung einen völlig falschen Eindruck vermitteln. ...

Mir fällt es relativ schwer, dieses Buch objektiv zu bewerten, da ich etwas völlig anderes erwartet hatte. Ich finde, dass sowohl Titel als auch Beschreibung einen völlig falschen Eindruck vermitteln. Ich hatte einen "normalen" Naturführer erwartet, mit schönen Fotos, Steckbriefen und wissenswerten Informationen rund um Eulen. Und vielleicht die eine oder andere Anekdote der Autorin. Leider wurde ich schwer enttäuscht. Im Grunde ist es weniger ein Buch über Eulen, als vielmehr ein Buch über die Autorin und ihre Suche nach Eulen.

Das Buch enthält kein einziges Foto, was ich mehr als schade und auch ziemlich unverständlich finde. Fotos hätten das Ganze deutlich aufgelockert. Man findet lediglich am Anfang eines jeden Kapitels eine (zugegeben wirklich schöne) Zeichnung der jeweiligen Eule.

Auch die Schreibweise fand ich etwas gewöhnungsbedürftig. Wobei Miriam Darlington wirklich einen bildhaften und sehr flüssigen Schreibstil hat. Keine Frage. Doch ich hatte eben auch hier etwas anderes erwartet und fand es schwierig, mich wirklich auf das Buch einzulassen.

Zwar erhält man in jedem Kapitel interessante Fakten und erfährt (mal mehr mal weniger) wissenswertes über die jeweilige Eule, ihren Lebensraum und die eventuelle Gefährdung, aber dazwischen erfährt man beinahe ebenso viel über die Autorin und ihr Leben. Angefangen bei der mysteriösen Erkrankung ihres Sohnes bis hin zu ausführlichen Reiseberichten - inklusive der Information, was sie z.B. zum Frühstück hatte. Diese - für mich - völlig nutzlosen Infos haben mich ziemlich gestört und mir das Lesen erschwert.

Weiterhin sollte man erwähnen, dass es sich bei Miriam Darlington um eine HOBBY-Naturforscherin handelt. Die ihrer Forschungstätigkeit auf teilweise recht eigenwillige Art und Weise nachgeht. Da wird z.B. eine tote Eule mit nach Hause genommen und dort in den Gefrierschrank (in dem sich auch Lebensmittel befinden!) gepackt, um ihr dann einige Zeit später zusammen mit 2 Freundinnen (eine davon Tierpräparatorin) am heimischen Küchentisch die Haut abzuziehen! Dieses Prozedere wird ausführlich beschrieben, was bei mir eine gewisse Übelkeit hervorrief, obwohl ich den betreffenden Absatz (immerhin gut 7 Seiten) lediglich überflogen habe.

Wer sich auf das Buch einlassen kann und Interesse daran hat, nicht nur etwas über Eulen, sondern auch über das Privatleben der Autorin zu erfahren, mag an diesem Buch sicher Freude haben. Ich hatte sie leider nicht.

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Veröffentlicht am 13.07.2022

Enttäuschend

Breaking Through
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Leider war dieses Buch überhaupt nicht das, was ich erwartet hatte. Die Story plätschert meist eher lustlos dahin und auf die mysteriösen Raubüberfälle, die im Klappentext erwähnt werden, wird kaum eingegangen. ...

Leider war dieses Buch überhaupt nicht das, was ich erwartet hatte. Die Story plätschert meist eher lustlos dahin und auf die mysteriösen Raubüberfälle, die im Klappentext erwähnt werden, wird kaum eingegangen.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der 3 Haupt-Charaktäre erzählt, was ich eine sehr spannende Idee fand. Die Umsetzung hat mir jedoch nicht gefallen. Obwohl sie ja ihre eigene Geschichte erzählen, kam für mich einfach zu wenig Gefühl rüber. Das Ganze wirkte auf mich zu distanziert, zu emotionslos. Ich konnte mich nicht wirklich in die Charaktäre hineinversetzen und ihr Handeln oft nicht nachvollziehen.

Was mich auch extrem gestört hat, waren die vielen Tippfehler. Mir ist tatsächlich noch nie ein Buch untergekommen, dass auch nur annähernd so viele Tippfehler enthalten hätte. Darum gibt es von mir nochmal einen Stern Abzug für das mangelhafte Korrektorat.

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Veröffentlicht am 07.12.2022

Ziemlich langatmig und verworren

Eine ganz dumme Idee
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Vom Klappentext her hatte ich einen witzigen und leicht schrägen Krimi erwartet. Das Buch ist allerdings kein Krimi. Und besonders witzig fand ich es auch nicht. Mit dem Schreibstil des Autors konnte ich ...

Vom Klappentext her hatte ich einen witzigen und leicht schrägen Krimi erwartet. Das Buch ist allerdings kein Krimi. Und besonders witzig fand ich es auch nicht. Mit dem Schreibstil des Autors konnte ich mich nicht wirklich anfreunden. Ich hatte teilweise das Gefühl, dass er sich vorgenommen hatte, wie viele Seiten er schreiben will und dann auf Biegen und Brechen versucht hat, diese Seitenzahl zu erreichen. Das ganze Buch wirkt langatmig und verworren. Die ständigen Zeitsprünge - vom Zeitpunkt der Geiselnahme zu der Zeit danach und wieder zürück zur Geiselnahme oder auch mal ganze 10 Jahre zurück - haben mich ziemlich genervt.
Ebenso die vielen, meiner Meinung nach völlig irrelevanten Informationen über die Charaktäre, die es doch nicht geschafft haben, mir die Charaktäre irgendwie sympathisch zu machen oder wenigstens näherzubringen. Für mich blieben die Figuren flach, ohne Leben. Es war mir ziemlich egal, was mit ihnen passiert und wie das Ganze ausgeht.
Okay, am Ende werden tatsächlich all die scheinbar wahllosen Handlungsstränge noch irgendwie miteinander verknüpft und es gibt ein paar überraschende Wendungen, die mir allerdings zu gewollt vorkamen. Alles in allem hatte ich keinen Spaß beim Lesen und musste mich durch das Buch "durchquälen".

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