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Veröffentlicht am 26.12.2022

Machtlos. Verführerisch. Rächend.

Amor-Dilogie / Die Rache der Göttinnen
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Leseerlebnis :
"Die Rache der Göttinnen" setzt nahtlos an Ende des Vorgängers an und kann somit nicht unabhängig gelesen werden. Erzählt wird dieser Teil hauptsächlich aus den Perspektiven von Amor, Nona, ...

Leseerlebnis :
"Die Rache der Göttinnen" setzt nahtlos an Ende des Vorgängers an und kann somit nicht unabhängig gelesen werden. Erzählt wird dieser Teil hauptsächlich aus den Perspektiven von Amor, Nona, Toni und Decima in der Sie- bzw. Er-Form, wobei auch ab und an andere Charaktere zu Wort kommen.
Die Geschichte nimmt direkt wieder an Fahrt auf und gerade Amor mit seinem unvergleichlichen Humor macht einem das Lesen sehr leicht. Allerdings gab es für mich im Verlauf einige Längen und manche Komplikationen wurden mir zu einfach gelöst.
Nichtsdestoweniger hat mir der Ausflug in die Götterwelt wieder sehr gut gefallen und vor allem die Charaktere haben viel an Farbe gewonnen. Auch die jeweiligen Entwicklungen wurden sehr schön dargestellt.
Den Schreibstil von Grace Frankie schätze ich sehr und glaube, dass wir uns noch auf vielen tollen Lesestoff aus ihrer Feder freuen dürfen.
Fazit:
Ein gelungener Abschluss für die Amor-Dilogie, die vor allem mit viel Charme und Humor punkten kann.

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Veröffentlicht am 22.12.2022

Bescherrschend. Prüfend. Täuschend.

Lightlark
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Leseerlebnis :
Der Auftaktband der gleichnamigen Saga "Lightlark" wird aus der Perspektive der Protagonistin Isla in der Ich - Form erzählt.
Mit ihr begibt man sich gemeinsam auf die Insel Lightlark um ...

Leseerlebnis :
Der Auftaktband der gleichnamigen Saga "Lightlark" wird aus der Perspektive der Protagonistin Isla in der Ich - Form erzählt.
Mit ihr begibt man sich gemeinsam auf die Insel Lightlark um am Centennial teilzunehmen. Hierbei treten sechs Herrscher:innen gegeneinander an. Gerade diese Ausgangssituation ließ bei mir zunächst leichte Panemvibes entstehen, die ich sehr gefeiert habe.
Die Welt, die Alex Aster erschaffen hat, ist komplex, durchdacht und konnte mich für sich einnehmen. Die Komplexität war manchmal etwas fordernd, gerade weil man viele Informationen eher häppchenweise erhält und somit auch nach und nach erst die Hintergründe versteht.
Die Geschichte selbst hat es definitiv in sich. Es gibt eine Vielzahl an Überraschungen, Twists und generell Unerwartetes - es wird also nicht langweilig. Dazu kommen tolle Charaktere, bei denen ich sehr auf ein Wiederlesen hoffe. Nur die leichte Dreiecksgeschichte á la Twilight war jetzt nicht ganz so meins, at sich aber gut eingefügt.
Fazit :
Neue Welten, faszinierende Charaktere, Magie, Überlebenswillen, Intrigen und eine gute Portion Schmetterlinge. Spannender Auftakt, den ich gerne weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 22.12.2022

Knisternd. Misstrauend. Magisch.

The Lost Crown, Band 1: Wer die Nacht malt (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau)
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Leseerlebnis :
"The Lost Crown - Wer die Nacht malt" wird hauptsächlich aus der Perspektive der Protagonistin Kaya in der Sie-Form erzählt. Zudem gibt es noch Rückblenden aus der Sicht von Miru(lay).
Diese ...

Leseerlebnis :
"The Lost Crown - Wer die Nacht malt" wird hauptsächlich aus der Perspektive der Protagonistin Kaya in der Sie-Form erzählt. Zudem gibt es noch Rückblenden aus der Sicht von Miru(lay).
Diese Dilogie ist unabhängig lesbar, auch wenn sie in der gleichen Welt spielt wie die zwei vorangegangenen Fantasy Dilogien von Jennifer Benkau. Diese kenne ich bisher selbst noch nicht und konnte mich trotzdem problemlos in die Geschichte einfinden. Somit kann ich dies bestätigen. Kaja war mir sehr sympathisch und ich habe mich ihr direkt verbunden gefühlt. Sie ist eine starke und mutige Frau, die um ihren Platz in der Welt kämpft und sich zu behaupten weiß. Miru verbleibt zunächst sehr geheimnisvoll und man kann ihn dadurch schwer einordnen. Nach und nach erfährt man mehr über seine Vergangenheit und bekommt dadurch ein besseres Gespür für ihn. Zwischen den beiden knistert es gewaltig, aber gleichzeitig misstrauen sie einander - was die Spannung noch erhöht.
Der Handlungsverlauf hatte für ich leider einige Längen, die meinen Lesefluss immer wieder gestört haben.
Das Ende hat mich allerdings wieder sehr versöhnt und ich bin sehr gespannt wie es weitergehen wird.
Fazit :
Ein interessanter und magischer Auftakt der neuen Romantasy-Dilogie von Jennifer Benkau, der vor allem durch seine Knistermomente besticht.

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Veröffentlicht am 22.12.2022

Rätselnd. Packend. Überraschend.

Wendy & Peter. Verloren im Nimmerwald
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Leseerlebnis :
Ich bin seit jeher ein riesiger Fan von Peter Pan und muss entsprechend auch jede Adaption davon lesen. Nachdem ich absolut begeistert von "Yadriel & Julian - Cementery Boys" war, musste ...

Leseerlebnis :
Ich bin seit jeher ein riesiger Fan von Peter Pan und muss entsprechend auch jede Adaption davon lesen. Nachdem ich absolut begeistert von "Yadriel & Julian - Cementery Boys" war, musste dieses Buch von Aiden Thomas natürlich erst recht bei mir einziehen.
"Wendy & Peter - Verloren im Nimmerwald" wird aus der Perspektive der Protagonistin Wendy in der Sie-Form erzählt. Ich habe mich problemlos in die Handlung eingefunden und fand den Ansatz unheimlich interessant und gut gelungen.
Der Schreibstil des Autors ist gewohnt einfach gehalten und dadurch auch sehr gut lesbar. Der Handlungsverlauf ist überaus fesselnd und regt zum Nachdenken und Rätseln an.
Was ich als sehr schade empfand war, dass weder Captian Hook noch Tinkerbell einen Auftritt erhalten haben.
Nichtsdestotrotz kann ich die Geschichte durchaus weiterempfehlen, vor allem wenn man sich von der bekannten Story löst.
Fazit :
Eine ganz andere Peter Pan Adaption, die ihren Fokus deutlich auf das Erwachsenwerden legt - auf das Vergessene, das Vertraute und das Verborgene. Leseempfehlung meinerseits.

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Veröffentlicht am 22.12.2022

Bedeutsam. Voller Farbe. Lebendig.

Alle Farben meines Lebens
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Leseerlebnis :
"Alle Farben meines Lebens" wird aus der Perspektive der Protagonistin Alice in der Ich-Form erzählt. Synästhesie empfinde ich schon immer als absolut spannend. Umso mehr war ich gespannt, ...

Leseerlebnis :
"Alle Farben meines Lebens" wird aus der Perspektive der Protagonistin Alice in der Ich-Form erzählt. Synästhesie empfinde ich schon immer als absolut spannend. Umso mehr war ich gespannt, wie Cecelia Ahern dies es Thema in eine Geschichte verpackt.
Alice stammt aus einem sehr zerrüttetem Elternhaus mit einer Mutter, mit einer bipolaren Störung, einem nicht existenten Vater und zwei Brüdern, bei denen der jüngere sich bereits sehr früh auf Abwegen befindet. Man begleitet sie ab ihrer Kindheit durch ihr Leben.
Dabei blieb sie mir trotz der vielen Einblicke immer ein wenig fremd und ich habe mich öfter über ihre Sprunghaftigkeit gewundert, die ich nicht immer nachvollziehen konnte.
Es gibt einige Rückblenden im Buch, die sich leider nicht klar vom Rest abheben, was dazu geführt hat, dass ich manchmal etwas verwirrt war und mein Lesefluss etwas durcheinander kam.
Nichtsdestoweniger ist "Alle Farben meines Lebens" eine sehr berührende, ganz andere Geschichte, die mir sicherlich noch lange im Gedächtnis bleibt.
Fazit:
Eine ganz besondere Geschichte über das Leben, Gefühle und Farben. Intensiv, anders und unheimlich bedeutsam.

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