Schönes Setting und Reihenstart
Kein Horizont zu weit (Tales of Sylt, Band 1)"Everything in time."
"Eine Erinnerung", flüsterte Rafe, als hätte er meine Gedanken erraten.
"Daran, dass Dinge passieren, wenn sie passieren sollen. Dass man nichts erzwingen kann. Dass das Leben ... ...
"Everything in time."
"Eine Erinnerung", flüsterte Rafe, als hätte er meine Gedanken erraten.
"Daran, dass Dinge passieren, wenn sie passieren sollen. Dass man nichts erzwingen kann. Dass das Leben ... geschieht." (S.389)
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Fünf Jahre sind vergangen, seit Leni Raffael zum letzten Mal gesehen hat. Fünf Jahre, seit er bei einem Brand Vater und Bruder verlor. Doch jetzt ist Rafe zurück auf Sylt, um den Wiederaufbau des Familienhotels zu überwachen. Und ausgerechnet die Werft, in der Leni ihre Ausbildung zur Schiffsbauerin macht, ist an dem Projekt beteiligt. Allerdings wird schnell klar, dass Rafe weder mit Leni noch der Insel etwas zu tun haben will. Warum also ist da noch immer dieses vertraute Kribbeln?
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Alexandra hat es geschafft, dass ich mich mit "Kein Horizont zu weit" auf eine Reise begeben habe. Nicht nur nach Sylt, sondern auch mit Leni und Rafe. Eine berührende, lehrende aber auch entschleunigende Reise.
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Es war eine tolle Atmosphäre die einen empfangen hat. Die Orte die man kennenlernt, die Protagonisten die man ins Herz schließt, dabei vor allem Oma Edda, genauso wie die Freundschaft der Mädels die mir besonders gut gefallen hat und die, wie ein gegenseitiger Anker füreinander gewesen sind.
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Die Thematik rund um Lenis Ausbildungsberuf und das Segeln fand ich super interessant und es war einfach mal etwas anderes. Auch im Bezug auf ihren Vater und deren Verbundenheit fand ich es toll.
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Man spürt, dass zwischen Leni und Raffael etwas gewesen ist und fiebert dem Moment hingegen, dass die Beiden sich näher kommen und sich öffnen. Dabei war es schön, dass die beiden es langsam angegangen sind. Ein bisschen Slow Burn mit Second Chance und doch noch mehr unterschwelligen Gefühlen.
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So ganz nachvollziehen konnte ich den Beweggrund von Rafe nicht wieso er sich Leni gegenüber so abweisend verhält. Es war für Rafe prägsam, für mich doch zu wenig. Auch der Brand hatte einen anderen Stellenwert als ich vermutet hatte.
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Lenis große Leidenschaft ist das Segeln und das spürt man in jeder Faser des Buches. Umso schöner, dass sie passend dazu, ihre Ausbildung zur Schiffsbauerin machen kann. Sie ist herzlich, offen, sympathisch und hilfsbereit. Dabei sind gerade ihre Freundinnen und deren E.M.I.L Clique hilfreich und zeigt wie nahe die Mädels sich stehen.
Raffael ist verletzt, traurig und anfangs auch abweisend. Er lässt nicht hinter seine Fassade blicken und baut erst später wieder Vertrauen auf um sich zu öffnen. Dabei spürt man den Zweispalt in dem er steht. Die Vergangenheit die tief verwoben ist, mit allem was in der Gegenwart passiert. Er versucht seinen Weg zu gehen als Erbe des Familienhotels, doch es wird ihm nicht leicht gemacht.
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Der Schreibstil von Alexandra hat mir gut gefallen. Ich fand vor allem die Rücklicke passend für den Verlauf der Geschichte. Auch dass sie mal aus Lenis und Raffaels Sicht erzählt wurden. Wobei Leni den größten Part in der Geschichte hat.
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Das Cover ist ein Traum und passt so gut zur Atmosphäre in dem Buch. Das Meer, die Wellen, der Strand.
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Ich gebe 4 von 5⭐️ Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit den Freundinnen.