Cover-Bild Kelvins Geheimnis
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 04.03.2021
  • ISBN: 9783753423210
Conrad de Buer

Kelvins Geheimnis

Eine Kriminalgeschichte am absoluten Nullpunkt
Der Physiker Georg Reimers ist bei der wissenschaftlichen Jagd nach Kälterekorden in den 1990er Jahren außerordentlich erfolgreich. Inspiriert durch Berechnungen des genialen Mathematikers Walter Krahl scheint er mit seinen Experimenten das gültige physikalische Weltbild in Frage zu stellen. In Georg kämpfen aber Leistungsorientierung und Forscherdrang mit den Charaktereigenschaften einer sperrigen Persönlichkeit. Nur seine Frau Rita ist mit den Unberechenbarkeiten ihres Partners vertraut. Die Beziehung gerät in eine Krise, als eine Mordserie an halbwüchsigen Jungen zum Problem für Georg und seine wenigen Freunde zu werden droht. Forschungsergebnisse in der Niedrigtemperaturphysik als Werkzeug für bizarre Tötungsdelikte? Zwar erscheint selbst aus Sicht der Experten dieser Verdacht der Polizei absurd, das schützt Georg aber nicht davor, mit Rita und seinen Freunden in den Strudel krimineller Verwicklungen zu geraten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.01.2023

Die etwas andere Kriminalgeschichte

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Der Autor Conrad de Buer, erzählt in seinem neuen Roman „Kelvins Geheimnis“, einen außergewöhnlichen Kriminalroman und mittendrin im Geschehen, der Physiker Georg Reimers mit seiner wissenschaftlichen ...

Der Autor Conrad de Buer, erzählt in seinem neuen Roman „Kelvins Geheimnis“, einen außergewöhnlichen Kriminalroman und mittendrin im Geschehen, der Physiker Georg Reimers mit seiner wissenschaftlichen Jagd nach Kälterekorden.

Inhalt:
Der Physiker Georg Reimers ist bei der wissenschaftlichen Jagd nach Kälterekorden in den 1990er Jahren außerordentlich erfolgreich. Inspiriert durch Berechnungen des genialen Mathematikers Walter Krahl scheint er mit seinen Experimenten das gültige physikalische Weltbild in Frage zu stellen. In Georg kämpfen aber Leistungsorientierung und Forscherdrang mit den Charaktereigenschaften einer sperrigen Persönlichkeit. Nur seine Frau Rita ist mit den Unberechenbarkeiten ihres Partners vertraut. Die Beziehung gerät in eine Krise, als eine Mordserie an halbwüchsigen Jungen zum Problem für Georg und seine wenigen Freunde zu werden droht. Forschungsergebnisse in der Niedrigtemperaturphysik als Werkzeug für bizarre Tötungsdelikte? Zwar erscheint selbst aus Sicht der Experten dieser Verdacht der Polizei absurd, das schützt Georg aber nicht davor, mit Rita und seinen Freunden in den Strudel krimineller Verwicklungen zu geraten.

Meine Meinung:
Georg ist Physiker und auf der wissenschaftlichen Jagd nach Kälterekorden, die in den 1990er Jahren außerordentlich erfolgreich sind. Georg schottet sich von allen Menschen ab und lässt keinen an sich heran. Selbst seiner Frau gegenüber verhält er sich abweisend und achtet sogar darauf, dass sie ja nicht seine Unterlagen anrührt oder deren Inhalt kennt.

Wie kann so eine Ehe funktionieren? Seine Frau Rita ist mit seinen Unberechenbarkeiten zwar vertraut aber als eine Mordserie an halbwüchsigen Jungen zum Problem von Georg und seinen Freunden zu werden droht, gerät ihre Ehe in eine Krise.
Georg fühlt sich zu einer geheimnisvollen Frau hingezogen und Rita sucht Trost bei Georgs Vorgesetztem Klaus Heimbrecht, dem Leiter des Physikalischen Instituts.

Der Kommissar Walter Thereut versucht mit seinen Mitarbeitern, die Mordserie an den halbwüchsigen Jungen aufzuklären und erhält anonyme Informationen, die zu Georgs wissenschaftlichen Entdeckungen führen könnten …

Fazit:
Dem Autor ist es durchaus gelungen, einen historischen Kriminalroman über Forschungsergebnisse in der Niedrigtemperaturphysik als Werkzeug für bizarre Tötungsdelikte, zu erzählen aber die Umsetzung mit den viel zu langen Sätzen, macht die Geschichte zähflüssig. Bei den Protagonisten fehlte mir eine Lebendigkeit um innerhalb der Geschichte eine gute Spannung aufzubauen zu können.
Von mir 3 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 22.12.2022

Schwieriger Schreibstil trifft wenig Handlung

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Der Physiker Georg Reimers lebt mit seiner Frau, lebt aber eigentlich nur für seine Arbeit, die mit Kälterekorden zu tun hat. Ein Mal im Jahr trifft er sich mit seinen 3 Freunden. In dieser Runde wird ...

Der Physiker Georg Reimers lebt mit seiner Frau, lebt aber eigentlich nur für seine Arbeit, die mit Kälterekorden zu tun hat. Ein Mal im Jahr trifft er sich mit seinen 3 Freunden. In dieser Runde wird auch über Morde an Schulkindern berichtet. Und schon bald gerät Georg in den Fokus der Polizei.

Das Cover gefällt mir im Großen und Ganzen gut; der Zusammenhang zum Buch zeigt sich mir aber nur wenig.

Der Schreibstil des Autors war ein absoluter Horror für mich. Schon auf den ersten Seiten des Buches (Traumsequenz) fällt eine komplizierte Ausdrucksweise auf, die wie aus dem 19. Jahrhundert wirkt, aber doch dafür zu modern ist. Durch teilweise absatzlange Schachtelsätze wurde das Bild dann noch vervollständigt, sodass ich einige Absätze mehrmals lesen musste, um sie zu verstehen, obwohl ich normalerweise nicht schwer von Begriff bin. Auch manche Wörter musste ich erst nachschlagen, obwohl ich ein relativ großes Allgemeinwissen habe.

Während Georgs Freunde gut beschrieben werden, bleiben Georg und Rita schwer greifbar, denn sie werden nur wenig und im Laufe des Buches beschrieben.

Dazu muss ich auch sagen, dass ich das Buch nach ca. 1/4 der 400 Seiten abgebrochen habe, was ich bisher in über 30 Jahren nur 4 Mal zuvor getan habe, allerdings wollte und konnte ich mich nicht mehr mit dem Buch quälen.

Auch die Handlung selbst kam absolut zu kurz, sodass ich auf den ersten hundert Seiten kaum beschreiben konnte, um was es in dem Buch überhaupt geht. Laut Cover ist es ja auch eine Kriminalgeschichte, die allerdings auf den ersten hundert Seiten nur peripher in Erscheinung trat.

Da meine Lesegenres sehr breit gemischt sind, lese ich auch immer wider gern Literatur und Zeitgenössisches. Dieses Buch allerdings brachte mich an meine Grenzen und erinnerte bezüglich des Handlungsumfangs wohl dem Meisterwerk "Warten auf Godot", wo auch in 2 Akten nur wenig Handlung passiert und man vergeblich darauf wartet.

Vielleicht mag ich ein Kulturbanause sein, wenn das allerdings die moderne Art von Literatur ist, kann ich gerne darauf verzichten.

Fazit: Schwieriger Schreibstil trifft wenig Handlung. 0,5 von 5 Sternen

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