Cover-Bild Madame Piaf und das Lied der Liebe
Band 9 der Reihe "Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe"
(59)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 15.03.2019
  • ISBN: 9783746634814
Michelle Marly

Madame Piaf und das Lied der Liebe

Roman

„Das Glück muss man mit Tränen bezahlen.“ Édith Piaf. Paris, 1944: Nach dem Ende der deutschen Besatzung wird die Sängerin Édith Piaf der Kollaboration angeklagt – und fürchtet ein Auftrittsverbot. Während sie ihre Unschuld zu beweisen versucht, lernt sie Yves Montand kennen, einen ungelenken, aber talentierten jungen Sänger. Édith beginnt mit ihm zu arbeiten, und schon bald werden aus den beiden Chansonniers Liebende. Das Glück an Yves‘ Seite inspiriert Édith zu einem Lied, das sie zu einer Legende machen könnte – La vie en rose. Édith Piaf – sie verkörperte den Mut zu lieben wie keine andere und ging in ihrer Kunst wie im Leben bis zum Äußersten

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.12.2022

etwas kalt

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Dieses Buch handelt von Édith Piaf, und zeigt einen ganz kleinen Einblick in ihr Leben.

Erstmal muss ich sagen, finde ich es richtig klasse, dass es diese Buchserie gibt. Ganz toll, dass so viele verschiedene ...

Dieses Buch handelt von Édith Piaf, und zeigt einen ganz kleinen Einblick in ihr Leben.

Erstmal muss ich sagen, finde ich es richtig klasse, dass es diese Buchserie gibt. Ganz toll, dass so viele verschiedene bedeutende Frauen von früher ausgesucht wurden, über die man schreibt. Und genau deswegen wollte ich dieses Buch unbedingt mögen. Ich wusste vor dem Buch nicht viel über Édith Piaf, eigentlich kannte ich nur ein paar Songs, die mir persönlich sehr gefallen. Also war mir alles, was ich in diesem Buch über sie erfahren habe, neu. Leider konnte mich das Buch aber gar nicht packen, ich glaube auch nicht, dass ich unbedingt einen guten Einblick in ihr Leben bekommen konnte. Édith Piaf kam auf mich nicht sympathisch und interessant genug rüber, weswegen ich mich nach der Hälfte des Buches entschieden hatte, erstmal Dokus über sie anzuschauen. Über das sympathisch lässt sich natürlich streiten, aber interessant war die Frau alle mal. Deswegen finde ich es schade, dass dieses Buch mir das nicht so zeigen konnte. Mir kam vieles viel zu grob und kalt geschrieben vor.

Ich weiß nicht, ob ich es eventuell auch an dem Schreibstil lag, weswegen mich die Geschichte nicht so ganz packen konnte.

Was ich aber echt toll geschrieben fand, war eher gegen Ende des Buches, und zwar die Geschichte vom Entstehen des Songs. Das hat die Autorin echt schön und so geschrieben, dass ich Édith Piaf vor mir sehen konnte.

Ich liebe einfach die Cover dieser Buchserie, richtig edel, verträumt und antik.

Vielleicht ist das Buch ja mehr für Leute geeignet, die schon einiges über Édith Piaf wissen.

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Veröffentlicht am 04.12.2022

La vie en rose

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Das Buch beschreibt die Zeit zwischen 1937 und 1947, hauptsächlich geht es jedoch ab dem Jahr 1944 los, Edith Piaf wird wie viele Franzosen der Kollaboration angeklagt. Und was könnte es für eine Sängerin ...

Das Buch beschreibt die Zeit zwischen 1937 und 1947, hauptsächlich geht es jedoch ab dem Jahr 1944 los, Edith Piaf wird wie viele Franzosen der Kollaboration angeklagt. Und was könnte es für eine Sängerin Schlimmeres geben als ein Auftrittsverbot? "Mome" lernt Yves Montand kennen und lieben, fördert ihn, verlässt ihn.
Michelle Marly hat in diesem Buch einen anderen Ansatz als viele andere Autoren, es geht weniger um die zerstörerische Sucht von "la mome piaf", es geht um die Musik, um die Liebe und wie einer ihrer berühmtesten Chansons, "La vie en rose", entstanden ist. Für mich sehr interessant und unterhaltsam geschrieben und irgendwann hatte ich einen Ohrwurm... Allerdings war es bei mir "Padam padam"...
Außerdem hat mir das Buch die Chansons von Edith Piaf noch näher gebracht, ein schöner Nebeneffekt eines lesenswerten Buches.

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Veröffentlicht am 29.10.2020

Leider ist Madame Piaf sehr unsympathisch

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Ich war sehr interessiert an dem Buch und ihrer Lebensgeschichte. Madame Piaf ist doch eine interessante Persönlichkeit. Die Geschichte liest sich gut und flüssig aber Madame Piaf ist mir einfach zu unsympathisch. ...

Ich war sehr interessiert an dem Buch und ihrer Lebensgeschichte. Madame Piaf ist doch eine interessante Persönlichkeit. Die Geschichte liest sich gut und flüssig aber Madame Piaf ist mir einfach zu unsympathisch. Rauchen, trinken und schlafen viel mehr passierte auf den ersten 90 Seiten fast nicht. Dann habe ich das Buch aufgegeben. Dafür habe ich mich dann im Internet über sie belesen und habe noch so viel interessantes über ihr Leben erfahren, was mir vorher auch gar nicht so bewusst war. Zu viel will ich hier nicht spoilern, da das Buch doch dem Leben von ihr sehr treu bleibt und gut recherchiert ist. Der kleine Spatz hat die Welt erobern können. Das Cover ist super schön und spricht einen auf jeden Fall an.

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Veröffentlicht am 21.09.2019

Unterhaltsames Mittelmaß

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Der Roman beschreibt die berühmte Chansonnière Edith Piaf nach der deutschen Besetzung von Paris. Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere fördert sie den aufstrebenden Künstler Yves Montand, mit dem sie auch ...

Der Roman beschreibt die berühmte Chansonnière Edith Piaf nach der deutschen Besetzung von Paris. Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere fördert sie den aufstrebenden Künstler Yves Montand, mit dem sie auch eine Liebesbeziehung eingeht - und muss sich zudem gegen die Vorwürfe der Kollaboration wehren, die von der französischen Säuberungskommission gegen sie erhoben werden. In dieser Zeit entwickelt sie auch einen ihrer berühmtesten Chansons, la vie en rose.


Obwohl die Handlung sehr spannend und vielversprechend wirkte, konnte mich der Roman von Michelle Marly nicht richtig packen. Durch das Nachwort konnte ich die Motivation der Autorin verstehen, in dem sie Edith Piaf auf dem Höhepunkt ihrer Karriere darstellen wollte. Doch wenn das Nachwort den Leser mehr fasziniert als den eigentlichen Roman - so war es in meinem Fall - dann kann das Buch nicht überzeugen.

Positiv hervorzuheben ist, dass es Michelle Marly sehr gut gelingt, Edith Piafs Gefühlswelt darzustellen. Ich konnte mich zu fast jederzeit in den Charakter hineinversetzen. Zum Ende hin nimmt es ein bisschen ab, weil das Tempo der Geschichte stark zunimmt. Das ist ein wenig schade, weil besonders zum Ende hin viel passiert, was das Ende das Werks maßgeblich mitbestimmt.

Wer einen historischen Roman sucht, dem empfehle ich das Buch nicht. Das Buch gibt zwar einen Einblick in das Paris (und Frankreich) der Nachkriegszeit. Themen wie Unterversorgung, Lebensmittelknappheit, und den Umgang mit Kollaborateuren werden zwar am Rande berührt, sind mir aber für einen historischen Roman zu beiläufig. Wer hingegen auf der Suche nach einer Liebesgeschichte mit Höhen und Tiefen ist, ist bei "Madame Piaf und das Lied der Liebe" schon deutlich besser aufgehoben.

Natürlich ist der Roman aus der Sicht der Protagonistin Edith Piaf geschrieben. Dennoch hätte ich mir von Zeit zu Zeit, insbesondere am Ende, mehr Einblicke in die Gefühlswelt von Yves Montand gewünscht. Denn seine Handlungen Edith gegenüber, insbesondere am Ende des Buches, bleiben mir nach wie vor unklar.

Einige Spannungspotential wurden nicht genutzt. Der Kollaborationsvorwurf bleibt leider nur ein Nebenthema, obwohl hier wirklich Potential bestanden hätte, einen tollen Gegensatz zur glanzvollen Karriere zu zeichnen. Dass sich die Vorwürfe dann am Ende einfach in Luft auflösen, passt wiederum zur Nebensächlichkeit, mit der sie vorher beschrieben wurden.

Insgesamt war der Roman eine recht unterhaltsame Liebesgeschichte mit viel Einblick in Edith Piafs Gefühlswelt, der es jedoch nicht schafft, über ein Mittelmaß hinauszukommen.

Veröffentlicht am 01.06.2019

Schöne Idee, etwas zäh in der Umsetzung…

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„Madame Piaf und das Lied der Liebe“ ist ein autobiografischer Roman aus der Feder der Autorin Michelle Marly und zugleich der 9. Band in der Reihe „Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe“, in der mehr ...

„Madame Piaf und das Lied der Liebe“ ist ein autobiografischer Roman aus der Feder der Autorin Michelle Marly und zugleich der 9. Band in der Reihe „Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe“, in der mehr oder minder bekannte Frauen, teils selbst Künstlerinnen, wie z.B. die Malerin Gabriele Münter oder die Modeschöpferin Coco Chanel, von unterschiedlichen Autorinnen porträtiert werden.
Zum Klappentext: „Das Glück muss man mit Tränen bezahlen.“ Édith Piaf.

Paris, 1944: Nach dem Ende der deutschen Besatzung wird die Sängerin Édith Piaf der Kollaboration angeklagt – und fürchtet ein Auftrittsverbot. Während sie ihre Unschuld zu beweisen versucht, lernt sie Yves Montand kennen, einen ungelenken, aber talentierten jungen Sänger. Édith beginnt mit ihm zu arbeiten, und schon bald werden aus den beiden Chansonniers Liebende. Das Glück an Yves‘ Seite inspiriert Édith zu einem Lied, das sie zu einer Legende machen könnte – La vie en rose.

Édith Piaf – sie verkörperte den Mut zu lieben wie keine andere und ging in ihrer Kunst wie im Leben bis zum Äußersten
Wir erleben Edith Piaf von ihrer Entdeckung 1937 in Paris durch den Songwriter Raymond Asso bis zum Kennenlernen ihrer großen Liebe, des jungen Künstlers Ivo Livi, besser bekannt unter seinen Künstlernamen Yves Montand. So wie Edith Piaf wie in Pygmalion durch ihren Mentor Raymond Asso von einer ungebildeten Analphabetin zu einer Dame von Welt aufgebaut wurde, so nimmt sie sich des jungen Künstlers an, der bald auch ihr Geliebter wird. So enthält die Erzählung auch eine Liebesgeschichte, denn Edith ist auf der Suche nach der Liebe. Als historischen Hintergrund erlebt man die Nachkriegsjahre mit den Kriegsverbrecherprozessen, den Vorwürfen der Kollaboration bis hin zu Auftrittsverboten.
Der Klappentext hatte mich neugierig gemacht und gerade auch die historischen Bezüge sind interessant, doch wirklich kennengelernt habe ich Edith Piaf durch das Buch leider nicht, sie blieb dennoch ein wenig farblos!