Cover-Bild Diabellis Inferno
13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 356
  • Ersterscheinung: 02.06.2017
  • ISBN: 9783743922136
Ingrid Poljak

Diabellis Inferno

Der Grazer Chefinspektor Bertram Behringer kehrt in seine Heimatstadt Wien zurück, um sich unerlaubt in die Ermittlungen zu einem Mordfall einzumischen:
Er vermutet, dass Luc Diabelli, der in einem Kloster aufgewachsen ist und jetzt des mehrfachen Mordes verdächtigt wird, sein Sohn ist.

Doch wer sind die unbekannten Männer, die Diabelli ebenfalls verfolgen? Beschützer oder Jäger?
Die bittere Wahrheit findet Behringer erst heraus, nachdem er beinahe selbst zum Opfer von Diabellis Verfolgern geworden ist.

Ein Thriller, in dem die Gespenster aus einer schrecklichen Vergangenheit heute noch das Leben zur Hölle machen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2017

Ein sehr außergewöhnlicher Thriller

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"Diabellis Inferno" ist ein Psychothriller der Wiener Autorin Ingrid J. Poljak und erschien 2017 im tredition Verlag Hamburg.
Inhalt:
Bertram Behringer ...


"Diabellis Inferno" ist ein Psychothriller der Wiener Autorin Ingrid J. Poljak und erschien 2017 im tredition Verlag Hamburg.
Inhalt:
Bertram Behringer ist Chefinspektor in Graz der vor seiner Versetzung in Wien arbeitete.Während seines Urlaubs kehrt er nach Wien zurück um unerlaubt in einem Mordfall zu ermitteln denn Behringer glaubt,daß der Hauptverdächtige Luc Diabelli sein Sohn sein könnte.Aber auch Diabelli scheint verfolgt zu werden.Ist er wirklich der Täter oder selbst ein Opfer?Und wer sind die Männer,die Behringer nun ebenfalls verfolgen?
Meine Meinung:
Dieses Buch ist ein Thriller der besonderen Art.Wer blutige Horrorszenarien oder grausame,detaillierte Mordbeschreibungen erwartet,der wird hier sehr enttäuscht sein.Ingrid J. Poljak ist es auf bravouröse Weise gelungen einen wirklich spannenden Thriller zu erschaffen der auf detailreiche Grausamkeiten verzichtet ,den Leser jedoch trotzdem von Anfang bis zum Ende fesselt.Obwohl dem Leser schon relativ früh vieles klar zu sein scheint,so tappt er letztendlich doch bis zum bitteren Ende im Dunkeln.Dieses Buch ist im medizinischen und psychologischen Bereich sehr gut recherchiert und konfrontiert den Leser mit den schrecklichen Folgen,die der (auch sexuelle) Missbrauch von Kindern und Jugendlichen in Klöstern ,Heimen und öffentlichen Instituten zur Folge hat.
Fazit:
Dieses Buch ist nicht nur ein Thriller der fesselt und spannende Unterhaltung bietet.Es ist weit mehr als das.Diese Geschichte macht nachdenklich und rüttelt auf.Sie wird noch lange in mir nachklingen!

Veröffentlicht am 09.10.2017

Rezension zu Diabellis Inferno

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Bertram Behringer, Chefinspektor bei der Grazer Polizei, kehrt in seine Heimatstadt Wien zurück. Dort mischt er sich unerlaubter Weise in einen Mordfall ein. Denn Behringer glaubt, dass der Verdächtige ...

Bertram Behringer, Chefinspektor bei der Grazer Polizei, kehrt in seine Heimatstadt Wien zurück. Dort mischt er sich unerlaubter Weise in einen Mordfall ein. Denn Behringer glaubt, dass der Verdächtige Luc Diabelli sein Sohn ist. Aber wer sind die Männer, die Diabellis verfolgen, beschützen sie ihn oder jagen sie ihn? Behringers Ermittlungen bringen ihn Gefahr und so wird er bald Opfer von Diabellis Verfolgern. Auch Architektin Xenia Wolenski, beauftragt von Diabelli einen Umbau und Neubau zu gestalten und bald von ihrem Auftraggeber mehr als fasziniert ist, gerät dadurch in sein gefährliches Umfeld.

Diabellis Inferno stammt aus der Feder von Ingrid J. Poljak.

Bertram Behringer ist ein erfahrener Polizist, den aber ein alter ungelöster Fall nicht loslässt, und so macht er sich auf in seiner Freizeit in Wien bei einem Fall zu ermitteln, bei dem Luc Diabelli wieder eine Rolle spielt.
Xenia Wolenski, eine junge Architektin, die um jeden Job kämpft, ist schnell von Diabelli fasziniert und lässt sich auf ein gefährliches Spiel ein.
Luc Diabelli, wird von Behringer des Mordes verdächtigt, schnell stellt sich heraus, das sich um ihn viele Geheimnisse ranken.

Die Protagonisten in diesem Buch sind sehr unterschiedlich, aber alle auf ihre Weise sehr einnehmend. Luc Diabelli spielt dabei die undurchsichtigste Rolle und als Leser merkt man schnell hier verbirgt sich so einiges und man fragt sich natürlich sofort was.

Der Mordfall scheint nicht einfach zu lösen zu sein, denn ein wirkliches Motiv ist erstmal nicht zu erkennen, aber der Fall rückt auch immer mehr in den Hintergrund, und es wird sich immer auf die einzelnen Protagonisten konzentriert. Der eigentliche Spannungsaufbau entsteht vor allem durch Luc Diabelli und sein mehr als undurchsichtiges Umfeld. Bald stellte sich bei mir eine Ahnung ein, um wen es sich bei Lucs Verfolgern handeln könnte und voller Neugierde las ich weiter ob sich den meine Ahnung bestätigen würde.

Obwohl der Mordfall hier nicht im Mittelpunkt des Geschehens stand, konnte mich das Buch mit seinen sehr unterschiedlichen Charakteren und den weiteren Ereignissen fesseln. Das Finale hat mir ausgesprochen gut gefallen und war spannend aufgebaut. Gerne hätte ich noch mehr Hintergrundinformationen zu Luc gehabt um das Bild abzurunden.

Mein Fazit:

Ein Thriller, der mich vor allem durch seine Protagonisten fesseln konnte.

Veröffentlicht am 18.07.2017

Diabellis Inferno

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Ich bin am Anfang sehr schwer in das Buch rein gekommen, weil es meiner Meinung nach, sehr verwirrend geschrieben ist. Das zieht sich auch bis fast zum Ende durch. Dieses Buch muss man aber dennoch bis ...

Ich bin am Anfang sehr schwer in das Buch rein gekommen, weil es meiner Meinung nach, sehr verwirrend geschrieben ist. Das zieht sich auch bis fast zum Ende durch. Dieses Buch muss man aber dennoch bis zum Ende lesen und alles richtig einorden und verstehen zu können.
Trotz das es ziemlich verwirrend ist, ist es auch sehr spannend geschrieben, das macht einem das weiterlesen etwas leichter.
Manchmal hatte ich ein paar Probleme beim Verständnis einzelner Sätze, aber das liegt eher an dem Wiener Dialekt, der oft vorkommt, was ja auch Sinn macht, da das Buch in Wien spielt. Aber wenn man sich daran erstmal gewöhnt hat, dann geht das auch mit dem Lesen.
Ich kann dieses Buch auf jeden Fall weiter empfehlen, es lässt den Leser sehr gut miträtseln und regt zum nachdenken an.