Sehr guter Auftakt
Kurze Zusammenfassung (ohne Spoiler): „Die Rebellin“ von Trudi Canaven ist der erste Teil der Reihe „Die Gilde der schwarzen Magier“. Bei der Geschichte handelt es sich um ein fünfzehn Jähriges Mädchen ...
Kurze Zusammenfassung (ohne Spoiler): „Die Rebellin“ von Trudi Canaven ist der erste Teil der Reihe „Die Gilde der schwarzen Magier“. Bei der Geschichte handelt es sich um ein fünfzehn Jähriges Mädchen namens Sonea, das in armen Verhältnissen aufgewachsen ist und von ihrer Tante aufgezogen wurde. Das Mädchen hat einige gute Freunde die ihr Unwesen in einem Armen-Viertel treiben und sich einer Säuberung des inneren Rings aus Protest gegen die Magier, so wie auch die Jahre davor, gestellt haben. An einem dieser Proteste hat Sonea herausgefunden, dass sie magische Kräfte besitzt. Seitdem ist ihr Leben nicht mehr das was es früher mal war. Sie muss sich entscheiden: versteckt sie sich vor den Magiern und ist dafür den Dieben ausgeliefert oder geht sie zu den Magiern und verrät alles wofür sie gestanden hat.
Meinung: Ich bin von dem Buch positiv überrascht, da ich einen typisch jugendlichen Fantasyroman erwartet habe. Die Geschichte ist gut durchdacht, logisch nachvollziehbar und zu keinem Zeitpunkt kindisch. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Geschichte lässt sich angenehm lesen. Ich bin kein schneller Leser, habe das Buch jedoch am Wochenende durchgelesen und wollte es nicht weglegen. Weiterhin gefällt mir an dem Buch, dass die Autorin es geschafft hat, gleichzeitig in die Tiefe zu gehen und die Gedanken- und Gefühlswelt der Hauptprotagonisten (insbesondere Sonea und Cery) gut und nachvollziehbar darzustellen ohne, dass daraus eine typisch klischeehafte Liebesromanze wird.
Fazit: Ich werde den zweiten Teil der Reihe „Die Novizin“ auf jeden Fall lesen und bin gespannt wie die Geschichte weiter geht und wie sich Sonea schlägt.