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Veröffentlicht am 15.09.2016

Liebesleuchten am Bodensee

Liebesleuchten am Bodensee
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Landschaftsgärtnerin auf der Insel Mainau trifft auf Schauspieler, der sich als Weinkenner ausgibt und seine Identität verschweigt. So nimmt die Liebergeschichte ihren Lauf mit etlichen Irrungen und Wirrungen.


Das ...

Landschaftsgärtnerin auf der Insel Mainau trifft auf Schauspieler, der sich als Weinkenner ausgibt und seine Identität verschweigt. So nimmt die Liebergeschichte ihren Lauf mit etlichen Irrungen und Wirrungen.


Das Cover hat mir sehr gut gefallen und versetzte mich direkt in Urlaubsstimmung, auch der Klapptext und die Leseprobe hörten sich gut an. Dementsprechend erwartete ich etwas Leichtes zum fallen lassen und entspannen, einen romantischen Liebesroman mit einigen Wirrungen.
Ich wurde direkt in die Geschichte hineingezogen, es plätscherte nicht dahin, sondern startete direkt ohne langwierige Einleitung. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, flotte Dialoge, angenehme, romantische, leichte Schreibweise.

Die Protagonisten waren mir sehr symatisch - zumindest am Anfang. Doch spätestens als Rick sich nicht bei Bettina meldet und den Seitensprung verschweigt und lügt, war es aus bei mir. Der Kerl wurde mir immer unsympatischer, Bettina war mir zu leicht beeinflussbar und verzeiht immer alles viel zu schnell.

Außerdem wird nicht nur die Liebesgeschichte von Bettina und Rick erzählt, auch Vanessas Erlebnisse, die Liebesgeschichte von Sabine, von Johann und Getrud, die kriminellen Machenschaften von Sabines Sohn Markus und des Kellermeisters Dietmar werden angedeutet. Das war alles einbisschen viel für 250 Seiten und es ist deshalb einiges auf der Strecke geblieben, es war zu oberflächlich und nahm der eigentlichen Geschichte den Raum. Die Geschichte von Bettina und Rick hätte mehr ausgebaut werden können, schließlich ging es ja um diese beiden. Dafür legte die Autorin sehr viel Wert auf die Beschreibung der Landschaft, detaillierter ging es fast gar nicht.

Nach der Leseprobe habe ich deutlich mehr erwartet und bin etwas enttäuscht von dem Fortgang und dem Ende der Geschichte.

Veröffentlicht am 09.09.2020

Single, weil die Auswahl scheiße ist

Single, weil die Auswahl scheiße ist
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Inhalt:

Wer kennt es nicht, das Singledasein, die langweiligen Pärchenabende im Freundes- und Bekanntenkreis, die aufdringlichen Fragen nach dem Beziehungsstatus, die mitleidigen Blicke, wenn die Antwort ...

Inhalt:

Wer kennt es nicht, das Singledasein, die langweiligen Pärchenabende im Freundes- und Bekanntenkreis, die aufdringlichen Fragen nach dem Beziehungsstatus, die mitleidigen Blicke, wenn die Antwort Single lautet?

Karin Roth ist gutaussehend, beruflich erfolgreich und sportlich. Sie fährt Motorboot, ist leidenschaftlicher Eishockeyfan und Single. Nicht, dass es ihr an Dates mangeln würde, doch Mister Perfect ist einfach nicht dabei. Oder hat sie ihn schlicht und ergreifend nicht erkannt?

Selbstironisch, witzig und charmant lässt die 37-Jährige ihre Dates Revue passieren und schreibt über Pleiten, Pech und Pannen, über Freundschaft, Liebe und die Sehnsucht nach einem Seelenverwandten an ihrer Seite. Hat sie ihren Traumprinzen am Ende gefunden?

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist nicht so locker und leicht, wie ich es mir für ein humorvolles Buch erhoffe. zudem gab es einige Wiederholungen.

Die Idee zum Buch fand ich toll und war sehr gespannt, was mich hier erwartet. Leider wurde ich enttäuscht. Der Einstieg war noch recht unterhaltsam, doch schon nach kurzer Zeit hat mich die Geschichte einfach nur noch genervt. Es bleib alles sehr oberflächlich, sowohl die Charaktere als auch deren Handeln. Ich habe kein genaues Bild bekommen, was sehr schade ist.

Leider konnte mich das Buch nicht begeistern.

Veröffentlicht am 26.08.2020

Die Drachenwandler 1: Fire in your Eyes

Die Drachenwandler 1: Fire in your Eyes
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Inhalt:

*Spüre das Feuer in dir*
Eigentlich wollte Romy nur mit ihren besten Freunden für ihre Abschlussprüfungen lernen. Als jedoch zahllose Meteoriten vom Himmel fallen und die Welt im Chaos versinkt, ...

Inhalt:

*Spüre das Feuer in dir*
Eigentlich wollte Romy nur mit ihren besten Freunden für ihre Abschlussprüfungen lernen. Als jedoch zahllose Meteoriten vom Himmel fallen und die Welt im Chaos versinkt, sind Schulnoten das Letzte, woran sie noch denkt. Die vermeintlichen Meteoriten sind nämlich nichts Geringeres als Drachen, die die Erde überfallen. Statt in Panik zu geraten, verspürt Romy eine merkwürdige Sehnsucht nach den flammenden Wesen. Besonders der Drachenwandler Greyer übt eine ungeahnte Anziehungskraft auf sie aus, die sie bald nicht mehr ignorieren kann. Die beiden müssen erkennen, dass diese Kraft zwischen ihnen mehr zu bedeuten hat als nur brennende Gefühle …

Meine Meinung:

Dies ist der erste Teil der fortlaufenden Dilogie „Die Drachenwandler“.

Der Schreibstil ist sehr schlicht und einfach, banal und wenig fesselnd, mit einigen Wiederholungen und wenig Raffinesse. Im ersten Drittel fielen die Worte "die anderen" zu oft, es war nervtötend und hat mich fast verzweifeln lassen. Zum Ende hin muss ich der Autorin allerdings zugestehen, dass sich der Erzählstil gesteigert hat.

Die Idee hat mir gut gefallen, allerdings ist die Umsetzung nicht ganz geglückt. Der erste Teil der Reihe zeichnet sich durch viele Wiederholungen und wenig Inhalt aus. Vieles ist verwirrend, wird nicht richtig ausgeführt, kein roter Faden erkennbar. Schon der Einstieg in die Handlung war verwirrend und hat mich auch sofort an den Figuren zweifeln lassen. Schnelle Abhandlungen ohne Erklärungen, ohne Gefühl und Verständnis für die Charaktere. Dafür wirkte alles gestellt, auch die Dialoge waren unecht und künstlich. Stellenweise habe ich nur noch quergelesen, da mich die Handlung einfach nicht packen konnte.

Über die Drachenwandler, ihr Wesen und ihre Heimat erfahren wir kaum bis nichts, lediglich, dass sie sich auf der Suche nach einem gesplitterten Stein befinden.

Romy ist eine sehr naive und einfältige Protagonistin. Ich konnte keine Bindung zu ihr aufbauen, konnte sie nicht verstehen und nicht mit ihr erleben. Eher das Gegenteil war der Fall, ich hätte sie manchmal am liebsten ... grrrr ... .

Alles in allem ein enttäuschender Reihenstart, der mich gelangweilt und verwirrt hat, bei dem die Figuren nicht greifbar waren.



Fazit:

Leider enttäuschend.

Veröffentlicht am 07.05.2020

Wörter mit L

Wörter mit L
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Inhalt:

Ein Lieblingsbuch für kalte Apriltage!

Auf einmal sind alle verliebt. Paulines beste Freundin Natascha und die blöde Leonie auch. Angeblich sogar Paulines Mutter. Aber das kann Pauline sich nun ...

Inhalt:

Ein Lieblingsbuch für kalte Apriltage!

Auf einmal sind alle verliebt. Paulines beste Freundin Natascha und die blöde Leonie auch. Angeblich sogar Paulines Mutter. Aber das kann Pauline sich nun wirklich nicht vorstellen. Trotzdem benehmen sich plötzlich alle so komisch und streiten sich um nichts und wieder nichts, fast als würden sie nicht mehr dieselbe Sprache sprechen. Aber zum Glück sind da Lukas und sein dreibeiniger Hund. Vielleicht wissen die noch, wie man einfach nur einen Schneemann baut.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist simpel und leicht verständlich, allerdings empfand ich ihn für die angegebene Altersklasse fast schon etwas zu banal und kindisch.

Die Handlung konnte mich nicht überzeugen. Sie war mir zu langatmig, es passierte nach außen hin nichts. In Paulines Innerem war zwar einiges los, aber mich konnte es einfach nicht überzeugen und packen. Sie steht an der Grenze vom Kindsein zur Pubertät, alles verändert sich, alle verlieben sich und auch ihre beste Freundin Natascha ist auf einmal komisch, hat keine Zeit mehr für sie, dafür aber für Leonie. Auch ihre Mutter hat plötzlich Geheimnisse...

Die Idee ist wirklich schön, aber vielleicht bin ich auch einfach zu alt für diese Geschichte. Ich konnte mich nicht in Pauline hineinversetzen. Schade. Junge Leser zwischen 10 und 12 werden sich aber sicherlich mit ihr identifizieren können.

Fazit:

Leider kein Buch für mich.

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Veröffentlicht am 10.05.2019

Oh Baby. Liebe ist ein Kinderspiel

Oh Baby. Liebe ist ein Kinderspiel
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Inhalt:

So hat sich Juliette das Muttersein immer vorgestellt: Ein hübsches Cottage mit Garten, wo sie Zucchini erntet und ihr Töchterchen Daisy fröhlich glucksend mit ihrem Vater im Sandkasten spielt. ...

Inhalt:

So hat sich Juliette das Muttersein immer vorgestellt: Ein hübsches Cottage mit Garten, wo sie Zucchini erntet und ihr Töchterchen Daisy fröhlich glucksend mit ihrem Vater im Sandkasten spielt. Stattdessen hat Nick sie für eine andere verlassen, und Juliette wohnt mit ihrem Töchterchen und Geldsorgen wieder in ihrem alten Zimmer bei ihren Eltern. In ihrem Heimatort Great Oakley fühlt sie sich dennoch wohl. Besonders wenn Alex, ihr Freund aus Kindheitstagen, bei ihr ist, ist sie einfach glücklich. Wenn sie doch nur Nick endlich loslassen könnte …

Meine Meinung:

Der Schreibstil war schlicht und einfach, sehr leicht verständlich.

Dennoch bin ich nicht in die Geschichte hingekommenen, sie hat einfach nicht meinen Nerv, meinen Humor getroffen. Ich habe beim Lesen die Augen verdreht. Sowohl Erzählstil als auch Handlung waren einfach nichts für mich, zu gestellt und künstlich für meinen Geschmack. Ich habe einige Seiten quer gelesen und übersprungen und dann das Buch abgebrochen. Schade, aber manchmal einfach nicht zu ändern.

Auch mit den Charakteren bin ich nicht warm geworden. Ich empfand als zu gekünstelt.

Mir war auch zuvor nicht bewusst, dass es sich hier um einen zweiten Teil handelt.