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Veröffentlicht am 23.12.2022

Lustige Dino-Jagd

Wie fängt man einen Dinosaurier
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Der erste Preis beim „Wettbewerb der Wissenschaft“ ist ein Fahrrad und natürlich möchte der Junge diesen Preis gewinnen. Er überzeugt seine Freunde, dass es noch Dino gäbe. Läuft da nicht einer ganz schnell ...

Der erste Preis beim „Wettbewerb der Wissenschaft“ ist ein Fahrrad und natürlich möchte der Junge diesen Preis gewinnen. Er überzeugt seine Freunde, dass es noch Dino gäbe. Läuft da nicht einer ganz schnell durch den Stadtpark? Wir sehen einen Echsenschwanz zwischen den Bäumen verschwinden und gehen mit auf die Jagd. Doch der Dino kann allen raffiniert erdachten Fallen entkommen. Die Ideen sind so voller Fantasie und es macht solchen Spaß darüber zu lesen und sich die Bilder anzuschauen. Am Ende reichen die Kinder diese tollen Konstruktionen beim Wettbewerb ein. Auf der letzten Seite sehen wir, wie der Dino gemütlich in der Schülerzeitung darüber liest.
So viele kniffelige Erfindungen und doch ist der alte Dino klüger, ein lustige Geschichte, die meinen Dino-Fans viel Freude gemacht hat. Neben den kurzen Texten sind es die Bilder, die die Erfindungen so schön ins Szene setzen.

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Veröffentlicht am 23.12.2022

Muntere Senioren-WG löst Kriminalfälle

Der Sonntags-Krimiclub
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Jutta Keller sucht nach ihrem Renteneintritt nach Veränderung und so gründet sie eine Senioren-WG. Agnes, schreibt selbst gerne Krimis und der ehemalige Polizist Andreas steht neuen Fällen aufgeschlossen ...

Jutta Keller sucht nach ihrem Renteneintritt nach Veränderung und so gründet sie eine Senioren-WG. Agnes, schreibt selbst gerne Krimis und der ehemalige Polizist Andreas steht neuen Fällen aufgeschlossen gegenüber.
So trifft man sich an den eigentlich langweiligen Sonntagen zum „Sonntags-Krimiclub“. Unterstützung bekommen sie durch Charlie Braun, der alles im Internet findet und Rina, deren Vorahnungen schon oft geholfen haben. Neben zwei pensionierten Polizisten, ist auch die Großmutter der beiden jugendlichen Detektive Ley Sommer mit dabei.
Alle lesen gerne Krimis und einige haben auch Erfahrungen im Lösen von Fällen.
Der Umbau des Hauses in Appartements verzögert sich, da immer wieder wichtige Teile verschwinden. Wer mag hinter diesem Diebstahl stecken, ein Fall, der Jutta persönlich betrifft. Spukt in dem schönen alten Haus wirklich die „Weiße Frau“. Dank Jutta taucht sie im rechten Moment auf. Die Inhaberin der Gaststätte „Mutter Schulze“ beschäftigt einen neuen Koch, ist der Schuld, dass so viele Lebensmittel verschwinden. Lea muss hier Undercover ermitteln.
Sechs kurz(weilige) Kapitel erzählen von Kriminalfällen, wie sie in der Nachbarschaft geschehen könnten, ohne Blut und Gewalt, aber mit viel Raffinesse und Humor werden sie geschickt gelöst. Es hat wieder viel Spaß gemacht mitzuraten und sich vom Ergebnis überraschen zu lassen.

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Veröffentlicht am 02.12.2022

Weihnachts-Pappbuch

Guck mal, wer da ist! Weihnachten
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Das Pappbilderbuch ist mit vielen Klappen und Gucklöchern versehen, da gibt es einiges zu entdecken. Auf dem Cover helfen die Wichtel dem Weihnachtsmann beim Verteilen der Geschenke. Während der Weihnachtsmann ...

Das Pappbilderbuch ist mit vielen Klappen und Gucklöchern versehen, da gibt es einiges zu entdecken. Auf dem Cover helfen die Wichtel dem Weihnachtsmann beim Verteilen der Geschenke. Während der Weihnachtsmann den Baum schmückt, kümmern sich die Wichtel um die Post. Nachdem man die Klappe des Postamtes öffnet, kann man die kleine Wichte beim Sortieren der Post beobachten. Leider ist der erklärende Text sehr winzig gedruckt und je nach Beleuchtung schwer zu lesen. Die nächste Seite zeigt die Wichtelwerkstatt, hier werden auch die extra kuscheligen Schmusetiere geprüft. Natürlich wird auch gebacken und die Rentiere müssen auch versorgt werden. Frau Weihnachtsmann bringt den Schlitten in Ordnung. Schon fliegt der Schlitten über dem Dorf. Leise legt der Weihnachtsmann die Geschenke unter den Baum. Während der Weihnachtsmann ein Nickerchen macht, packen seine Frau und die Wichtel ihre Geschenke aus.
Wenige Sätze reichen, um die detailreichen Bilder zu beschreiben.

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Veröffentlicht am 22.11.2022

Nette Monster

Grummeln, weinen, lachen – was kleine Monster so machen
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Ein Soundbuch, dass Gefühle hörbar macht. Das Cover lacht sehr fröhlich und die drei die kleinen Monster Wuseli, Stierchen und Zwicki dort zu sehen.
Wuseli ist es langweilig und er sehnt sich nach seinem ...

Ein Soundbuch, dass Gefühle hörbar macht. Das Cover lacht sehr fröhlich und die drei die kleinen Monster Wuseli, Stierchen und Zwicki dort zu sehen.
Wuseli ist es langweilig und er sehnt sich nach seinem Freund Stierchen, der mit den Ohren wackeln kann. Neben dem eigentlichen Text gibt es noch einen zusätzlichen Satz „Pfffhh- So schni-scharchig kling es, wenn Wuseli sich langweilt.“ Dann folgt die Aufforderung dürch Knopfdrücken den Sound anzumachen.
Leider wurde für diesen kurzen Text eine Schrift gewählt, die ich schwer lesen kann. Das einäugige orange Stierchen ist wütend, weil sein Turm aus Bausteinen eingestürzt ist. Doch Wuseli hilft beim Bauen eines neuen Turmes. Zwicki hat Angst und die Freunde helfen, unterstützen und loben ihn/sie. Danach schneiden die alle lustige Grimassen und haben ihren Spaß. „Jappdappadu!“
Ein fröhliches buntes Buch mit Soundkontakten, die von kleinen Fingern prima zu bedienen sind und die, die Gefühle gut erklären.

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Veröffentlicht am 11.11.2022

Essener Lokalkrimi

Tod auf der Kokerei
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Frederike Stier ist unfreiwillig in den Ruhestand versetzt worden und hat bereits beim letzte Fall ihrem Nachfolger gezeigt, wie gute Polizeiarbeit funktioniert. So ist es nicht verwunderlich, dass nach ...

Frederike Stier ist unfreiwillig in den Ruhestand versetzt worden und hat bereits beim letzte Fall ihrem Nachfolger gezeigt, wie gute Polizeiarbeit funktioniert. So ist es nicht verwunderlich, dass nach dem Tod einer jungen Frau im Schwimmbad an der Kokerei auf Zollverein, sich die Lokale Presse fragt, ob sie wieder ermitteln wird.
Die tote Rebecka und ist die Tochter ihres Freundes Hartmut. Als der sie um Hilfe bittet, legt Frederike sofort los. Sie ermittelt zunächst bei Rebeckas Arbeitgeber, einer Werbeagentur in Gelsenkirchen. Aber auch der ehemalige Arbeitgeber, von dem sie sich nicht im Guten getrennt hat, gerät mit seinem cholerischen Geschäftsführer in den Fokus. Die Katholikin Stefanie mit der Rebecka im Eltingviertel eine Wohnung teilte, scheint nicht alles zu sagen, was sie über ihre Mitbewohnerin und Kollegin weiß.
Frederike ist immer mit öffentlichen Verkehrsmittel unterwegs und befährt auf diese Weise einige Stadtteile. Sie ist mit ihrer Wohnsituation nicht mehr zufrieden und findet im Laufe ihrer Ermittlungen ein Quartier, dass für sie gut als neues Zuhause vorstellbar wäre.
Während sich die Ermittlungen etwas hinziehen und die Gespräche mit Hartmut zäh sind, kommt am Ende noch richtig Spannung auf und die Lösung des Falles wird nicht nur mich überraschen.

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