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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2021

Tolle Story und großartige Charaktere

Sinking Ships
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Seid ihrer späten Kindheit plagt Carla den selben Albtraum, sie ertrinkt, was im wirklichen Leben ihre größte Angst darstellt. Nach außen hin lässt sie sich aber nichts anmerken, genauso wie sie sonst ...

Seid ihrer späten Kindheit plagt Carla den selben Albtraum, sie ertrinkt, was im wirklichen Leben ihre größte Angst darstellt. Nach außen hin lässt sie sich aber nichts anmerken, genauso wie sie sonst keinem etwas über ihr Leben erzählt. Bis sie dann in einen Pool gestoßen wird, aus dem Mitchell, ein leidenschaftlicher Schwimmer, sie retten muss. Die beiden hassen sich, zumindest erzählen sie dass jedem, doch er hat schon längst Gefühle für sie entwickelt. Sie beschließen einen Deal, er hilft ihr, sich ihrer Angst zu stellen. Und so langsam droht ihre Fassade zu bröckeln.

Ich bin immer noch ein riesiger Fan vom Setting. Fletcher fühlt sich für mich ein Stück weit wie Heimat an, was durch die Freundesgruppe einfach nur verstärkt wird. Gerade in „Sinking Ships“ lernt man Orte kennen, die irgendwann schon ein fester Bestand sind, sodass man einfach schon eine Vorstellung von manchen Teilen der Stadt bekommt.

Außerdem fand ich auch den Plot wieder ganz toll. Es beschäftigt sich wieder mit einem ernsterem Thema, nämlich Ängste, und meiner Meinung nach wurde es auch realistisch und nachvollziehbar gestaltet. Aber auch die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten, welche ein wenig den Touch von Enemies to Lovers hat, wirkte nicht zu anstrengend oder überzogen. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass hauptsächlich sehr viele kleine Ereignisse beschrieben wurden, was das Ende jedoch wieder richtig gut ausgleichen konnte.

Mein Highlight im Buch waren aber definitiv die Charaktere. Sie haben beide sehr interessante Hintergrundgeschichten, man erfährt dann schrittweise mehr über sie. Zudem ist Mitch einfach eine Person, die man sehr schnell mögen kann, und auch Carla lernt man zu verstehen.

Zuletzt war der Schreibstil auch wieder sehr angenehm, man kann es also auch lesen, wenn man gerade sehr im Stress ist.

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Veröffentlicht am 19.02.2021

Spannung pur und klasse Ende!

ONE OF US IS LYING
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Fünf Schüler der Bayview High werden am Nachmittag zum Nachsitzen geschickt. Jeder von ihnen hatte, trotz eines Verbotes, ein Handy im Unterricht dabei. Jedoch war keines davon ihr eigenes. Als dann der ...

Fünf Schüler der Bayview High werden am Nachmittag zum Nachsitzen geschickt. Jeder von ihnen hatte, trotz eines Verbotes, ein Handy im Unterricht dabei. Jedoch war keines davon ihr eigenes. Als dann der Schüler Simon zusammenbricht und daraufhin starb, stehen die vier unter Mordverdacht. Sie alle verbergen ein Geheimnis und jeder hatte Angst, Simon könnte es herausgefunden haben und auf seiner Gossip-App veröffentlichen.

Also, was mir sehr gut gefallen hat waren die Charakterentwicklungen, die sich aus den vier anfänglichen Stereotypen ergaben. Zudem war der Inhalt sehr schlüssig und hat auch immer wieder gut Spannung aufgebaut. Auch sehr schön fand ich, dass alle Sichten der vier gezeigt wurden. Dazu ist gefiel mir, dass die Sichtweisen in der Ich-Erzähler-Perspektive geschrieben wurden, da so die Gefühle der Charaktere und ihre Gedanken nochmal deutlicher wurden. Zum Inhalt fehlt zuletzt noch, dass das Ende perfekt auf den Inhalt und den Weg der Charaktere abgestimmt wurde und zählt deshalb auch vermutlich zu einen meiner Lieblingsenden.

Die Charaktere mochte ich alle ebenfalls sehr. Sie alle stellen zunächst jeweils einen Stereotypen dar, aber die Entwicklung die sie durchmachen ist unglaublich gut gelungen.

Außerdem fand ich den Schreibstil sehr angenehm und flüssig. Er ist nicht sehr komplex, aber das war letztendlich neben der Spannung auch der Grund, warum man so gut durch das Buch kommt.

Empfehlen kann ich es jedem, der gerne Jugendbücher und Jugendthriller liest oder Lust hat sie zu lesen.

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Veröffentlicht am 14.02.2021

Ein Buch über Hoffnung und Kampf

Between Your Words
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Thea erleidet einen schweren Autounfall, welcher sie zum zweitschlimmsten Amnesiefall in der Geschischte der Medizin macht. Alle fünf Minuten setzt ein Neustart ein, nachdem sie all ihre Erinnerungen wieder ...

Thea erleidet einen schweren Autounfall, welcher sie zum zweitschlimmsten Amnesiefall in der Geschischte der Medizin macht. Alle fünf Minuten setzt ein Neustart ein, nachdem sie all ihre Erinnerungen wieder verloren hat. Ihr Leben verbringt sie in einer Klinik für Gehirnverletzungen. Dort findet Jim einen neuen Job und erkennt schnell, dass Theas Kunst ihr Ausdruck von Kommunikation ist. Während jeder andere ihren Fall bereits abgeschrieben haben, fängt Jim an, für sie zu kämpfen.

Zunächst möchte ich den Inhalt ganz besonders loben. Ich hatte beim Lesen doch sehr das Gefühl, dass es nicht vergleichbar mit vielen anderen Büchern des New-Adult Genres ist. Die Idee mit der Amnesie wurde bestimmt schonmal aufgegriffen (ich kenne zwar keines, kann es mir aber vorstellen), aber ein Liebesroman dieser Art fällt doch aus den altbekannten Mustern von Missverständnissen, Geheimnisse, Probleme mit einem selbst und Good Girl- Bad Boy. Dafür werden Probleme anderer Art aufgegriffen. Außerdem fand ich den Inhalt sehr abwechslungsreich, man hat sich immer vorwärts bewegt. Zudem zeigt das Buch, wie wichtig es ist, anderen Menschen zuzuhören und auch wenn diese nichts sagen, anderweitig zeigen, was in ihnen vorgeht.

Die Charaktere gefielen mir auch sehr. Künstlerische Persönlichkeiten gefallen mir meistens sehr, vor allem im New-Adult Bereich, denn es hat immer irgendetwas Poetisches und damit häufig auch etwas Romantisches und Emotionales. Außerdem strahlen die Charaktere dann häufig viel Ruhe aus, als würde all der Stress um einen herum verfliegen. Mir fällt es daher besonders leicht, mich in die Personen hineinzuversetzen und in ihr Inneres zu schauen.
Außerdem wirken Jim und Thea passend für einander geschaffen, sodass man die Geschichte sehr gut nachvollziehen kann.

Der Schreibstil war zudem sehr flüssig und sehr leicht zu folgen.

Insgesamt hat mich das Buch kein bisschen enttäuscht und es darf schon zu meinen Jahreshighlights 2021 gezählt werden.

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Veröffentlicht am 23.12.2022

Großartige Welt mit tollen Charakteren

Shadow and Ember – Eine Liebe im Schatten
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Seraphina ist in dem Wissen aufgewachsen, dass sie den Primar des Todes heiraten wird, um Lasania zu retten. Sie soll ihn dazu bringen, sich in sie zu verlieben und ihn dann töten. Doch als sie anfängt, ...

Seraphina ist in dem Wissen aufgewachsen, dass sie den Primar des Todes heiraten wird, um Lasania zu retten. Sie soll ihn dazu bringen, sich in sie zu verlieben und ihn dann töten. Doch als sie anfängt, ihn kennenzulernen, steht sie im Zwispalt mit dem, was sie empfindet, und dem, was von ihr erwartet wird. Und dann wird sie nicht nur mit den Toden anderer konfrontiert, sondern muss sich auch um ihre eigene Sicherheit Gedanken machen.

Es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht, wieder in die Welt einzutauchen. Man hat auch nochmal eine ganz andere Sicht auf die Welt bekommen und der Fokus dieses Mal auf die Primare und Götter gelegt wurde. Und trotzdem hat man auch immer wieder Parallelen zur „From Blood and Ash“-Reihe gefunden.
Die Idee fand ich auch super interessant und ich freue mich schon sehr, mehr zu erfahren. Insgesamt hatte ich auch nie die Lust am weiterlesen verloren und es waren auch einige spannende Handlungen dabei. Allerdings waren es mir für ein High-Fantasy Buch immer noch ein paar zu wenig, zumindest bei der Seitenanzahl.

Dafür habe ich die Charaktere sehr geliebt. Auch Sera hat mich charakterlich an andere Protagonistinnen von Jennifer L. Armentrout erinnert. Dennoch hatte sie noch was eigenes, was mich wirklich absolut von ihr überzeugt hat. Mal davon abgesehen, dass ich es liebe, wie sie für sich selbst einsteht. Ash hat mich ebenfalls von Anfang an von sich überzeugen können. Verschlossen, aber er hat ein sehr gutes Herz.

Den Schreibstil habe ich auch wieder sehr genossen, er ist auch einfach großartig.
Insgesamt kann ich das Buch also wirklich jedem „Blood and Ash“ Fan sehr ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 30.11.2022

Tolle Fortsetzung mit vielen Emotionen

Like Ice We Break
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Gwens Zukunft als Einzelläuferin im Eiskunstlauf an der iSkate wurde ihr mit einem Mal entrissen. Für sie bleibt als einzige Option Paarlauf, wenn sie noch an der iSkate bleiben möchte. Ihr Partner: Oscar, ...

Gwens Zukunft als Einzelläuferin im Eiskunstlauf an der iSkate wurde ihr mit einem Mal entrissen. Für sie bleibt als einzige Option Paarlauf, wenn sie noch an der iSkate bleiben möchte. Ihr Partner: Oscar, der Neue und Influencer, dessen Talent im Eiskunstlauf im Internet viral gegangen ist. Für Gwen eine absolute Katastrophe, nachdem er beim ersten Aufeinandertreffen bereits deutlich mehr von ihr kennengelernt hat, als es ihr lieb war. Und trotzdem verspürt nicht nur sie dieses Kribbeln, denn auch Oscar kann sie nicht mehr so schnell vergessen. Doch während er von seiner Vergangenheit eingeholt wird, stellt sich ihr ihre familiäre Situation in den Weg.

Auf eine Rückkehr nach Aspen habe ich lange gewartet, denn irgendwie ist dieser Ort für mich schon zu einem Stück Heimat geworden. Die Atmosphäre erinnert mich auch immer wieder sehr an Girlmore Girls, was ich absolut liebe. Umso mehr freut es mich, dass man auch im dritten Band auf neue Menschen und Plätze stößt.
Dass man dieses Mal Gwen kennenlernt, empfand ich auch als besonders bedeutend für die gesamte Reihe. Sie spielte schon die letzten beiden Bände eine wichtige Rolle, doch ich hatte nicht wirklich das Gefühl, sie zu kennen, weshalb für mich ihre Perspektive absolut interessant war. Was ich etwas schade finde, ist, dass ihr Charakter noch mehr Potenzial zur Entwicklung gehabt hätte, wenn die Veränderungen im Plot nicht alle erst zum Schluss gekommen wären, sondern Stück für Stück. Aber Oscar mochte ich auch wirklich sehr. Er hat viel Charakter und Tiefe und ich liebe es, wie er mit anderen Menschen umgeht und sich um andere kümmert. Er ist dennoch nicht perfekt, was ihn schon fast wieder perfekt macht.
Die beiden passen auch so gut zusammen, besonders die Szenen beim Eiskunstlaufen habe ich total nachfühlen können. Dass dieses Mal beide Eiskunstlaufen fand ich deshalb auch nochmal besonders gut.

Den Plot insgesamt finde ich auch mehr als gelungen, nicht unvorhersehbar, aber trotzdem spannend zu verfolgen, sodass mir das Lesen auch super leicht fiel. Den Schreibstil habe ich auch wieder sehr genossen und ganz besonders gerne mochte ich die Anekdoten zum ersten Band

„Like Ice We Break“ kommt für mich immer noch nicht an „Like Snow We Fall“ ran, dennoch ist es wieder eine sehr gute Geschichte, die ich Romance Fans ans Herz legen kann, mit vielen Emotionen, einem großartigen Setting und einem tollen Plot.

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