Der Roman “Solange du nicht stehen bleibst” von Monika Lüthi handlelt von der Profisportlerin Jennifer. Das Laufen und der Wettkampf stehen bei ihr an erster Stelle. Doch ihr Leben gerät ins Wanken, als sie durch einen Unfall ihr Bein verliert. Zusätzlich lauert ihr ein ehemaliger Stalker wieder auf.

Die Wut und Hoffnungslosigkeit von Jennifer sind sehr gut beschrieben, sowie der Kampf zurück ins Leben und zu ihr selbst.

Zusammenfassend ist es ein sehr spannender Roman, der einem zeigt, dass man niemals aufgeben sollte.

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„Gefallene Welt“ von Christopher Sprung wird in Stil des magischen Realismus erzählt. Der Schreibstil ist anfangs recht ungewöhnlich, aber man findet recht schnell rein. Geschrieben ist aus der Sicht der Natur (Tiere und Pflanzen). Die Tiere beraten über die Zukunft der Erde und insbesondere des Menschen. Der Mensch ist egoistisch und beutet den Planeten aus. Die Umwelt leidet immer mehr. Kann die Natur gerettet werden und hat der Mensch eine zweite Chance verdient?

Der Roman ist gut recherchiert und regt auf jeden Fall zum Nachdenken an. Dies ist kein Buch für zwischendurch, sondern erfordert Konzentration. Dennoch kann ich es jeden empfehlen, der sich mit der Thematik auseinander setzten möchte.

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Wren lernt über die Dating-App Torch einen geheimnisvollen Mann namens Adam kennen. Die Chemie stimmt von Anfang und die beiden fangen an sich öfter zu treffen und näher kennenzulernen. Eines Abends verschwindet Adam spurlos. Zur gleiche Zeit taucht ein Privatdetektiv auf und Wren erfährt einige Geheimnisse von Adam, die sie anfangs nicht glauben möchte. Wer ist Adam und was ist mit ihm passiert?

Der Schreibstil des Buches gefällt mir sehr gut. Wir bekommen viel aus der Sicht von Wren mit und man hat das Gefühl direkt im Geschehen zu sein. Dadurch kommt sehr viel Spannung auf. Konnte das Buch nicht aus der Hand legen.

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In nur Hannah von Isabella Maria Kern lernen wir die Geschichte von Hannah kennen. Sie ist intersexuell und als Junge aufgewachsen. Dadurch hatte sie es nicht immer leicht und wurde in der Schule oft gehänselt. Selbst als Erwachsene ist sie noch nicht zufrieden mit sich selbst und so bleibt ihr als letzte Chance die Wahl zwischen einem Aufenthalt in der Psychiatrie oder einem Kloster in Italien. Wen es auch noch interessiert, ob Hannah am Ende lernt sich so zu lieben wie sie ist, sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen.

Das Buch war sehr interessant, da es eine Thematik aufgreift mit der sicherlich einige Menschen noch nicht in Berührung gekommen sind. Ich konnte mich sehr gut in Hannah hineinversetzen, da ich selber schon zwei Menschen kennen gelernt habe, die intersexuell sind und auch sehr lange gebraucht haben sich so zu akzeptieren wie sie sind. Die Autorin schafft es sehr gut, die Gefühle und Gedanken von Hannah zu vermitteln und ihren inneren Kampf endlich zu akzeptieren, dass sie genauso wie sie ist, wunderschön und liebenswert ist. Kann das Buch auf jeden Fall empfehlen.

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In dem Kinderbuch „Auf Wiedersehen, kleiner Bruder“ von Eva Maria Nielsen lernen wir Leo und seine Familie kennen. Sein kleiner Bruder Paul erkrankt an einem Tumor. Wir begleiten die Familie mit ihren aufs und abs während dieser schwierigen Zeit. Leo versteht die Welt nicht mehr. Sein lebensfroher Bruder hat immer weniger Kraft, anderseits bekommt er mehr Aufmerksamkeit als der Rest der Familie. Gar nicht so einfach für einen Grundschüler. Gott sei Dank hat Leo eine tolle Freundin namens Josie an seiner Seite, die ihm immer wieder Kraft und Mut gibt mit dieser Situation umzugehen. Denn am Ende bleibt nur der Abschied von seinem kleinen Bruder.

Das Buch hat mich sehr berührt. Es ist sehr einfühlsam geschrieben und wir bekommen viel von Leos Gefühlswelt mit. Das Buch eignet sich als Vorlesbuch für Kinder, aber auch für Erwachsene um diese schwierige und dennoch wichtige Thematik zu verarbeiten.

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