Ein Buch mit ungewöhnlichem aber tollen Schreibstil und einer Botschaft
Inhalt:
Die 17-jährige Annabelle läuft eines abends einfach los. Ihr Plan ist von Seattle nach Washington D.C., also 4.375 km zu laufen. Nachdem sie etwas Grauenhaftes erlebt hat und immer wieder Erinnerungen ...
Inhalt:
Die 17-jährige Annabelle läuft eines abends einfach los. Ihr Plan ist von Seattle nach Washington D.C., also 4.375 km zu laufen. Nachdem sie etwas Grauenhaftes erlebt hat und immer wieder Erinnerungen an „Den Stehler“ hat, will sie einfach nur laufen und die Muskelschmerzen in ihrem Körper spüren. Schnell kommt sie zur Einsicht, dass das eine Schnapsidee war. Doch Freunde und Familie, besonders Opa Ed mit seinem Wohnmobil, welcher Annabelle begleitet, stärken sie zum Weitermachen. Mit jedem Schritt durchlebt sie nochmal die Momente mit „Dem Stehler“ und ihren Freunden.
Fazit:
Das Buch ist absolut außergewöhnlich und regt zum Nachdenken an. Der Schreibstil ist sehr ungewöhnlich, aber total schön, da er tiefgründig und voller Leben ist. Durch die Erinnerungsfetzen von Annabelle bekommt der Leser ganz langsam einen Einblick, was passiert ist und warum sie läuft. Dies macht das Buch so mega spannend. Die Message in diesem Buch ist groß und absolut nicht kleinzureden. Ich finde es großartig, dass die Autorin diese Botschaft in einer so faszinierenden Geschichte, die jedem passieren könnte, eingebaut hat. Das Buch ist aber definitiv nicht für Anfänger geeignet und sollte in Ruhe gelesen werden, damit man zwischen Vergangenheit und Gegenwart besser unterschieden kann.